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1411 - Eiswelt Issam-Yu

Titel: 1411 - Eiswelt Issam-Yu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Wortverdrehungen des Roboters einzugehen. „Aber das ist jetzt nicht wichtig. Es sind Terraner in der unmittelbaren Nähe. Und Perry Rhodan gehört zu ihnen. Die Terraner haben ein Problem. Sie suchen ein weibliches Mitglied ihrer Expedition, ein Wesen namens Nikki Frickel. Sie können die Unnahbaren, die sich auf Issam-Yu eingenistet haben, nicht orten. Deren Versteck ist fast perfekt. Die Terraner können auch das Gefängnis nicht entdecken, in dem sich Nikki Frickel befindet."
    „Mich interessiert das nicht." Dart Hulos reagierte aus seiner Sicht logisch. „Befördert uns zu den Terranern, damit ich einen neuen Kopf mit neuen Sensoren bekomme."
    „Das werden wir nicht tun." Beide Zataras sprachen gleichzeitig. „Wir haben den Fehler begangen, Jizi Huzzels Tod nicht zu erkennen und zu verhindern.
    Dafür müssen wir büßen. Kein Terraner darf uns sehen, bevor Buße geleistet ist.
    Wir wollen aber Perry Rhodan und seinen Freunden helfen."
    Dart Hulos reagierte mit Fragezeichen, weil er die Zusammenhänge nicht begriff.
    Schließlich teilte er den Zataras dies mit: „Ich kann die Störungen und Fehler in mir nicht mehr alle beseitigen. Ich kann euch nur noch bedingt helfen."
    „Funktioniert dein Sender noch?" fragte Comanzatara. „Wahrscheinlich", entgegnete der Roboter. „Ich werde es versuchen, aber ich garantiere für nichts."
    Er fuhr auf der lädierten linken Schulter neben dem Loch, auf dem sich einmal sein Kopf mit vielen Mikrosystemen befunden hatte, die Antenne aus und setzte den Sender unter Strom. Gleichzeitig spürte er mit den wenigen noch intakten Sensoren, daß die Zatara-Schwestern ihn an die Oberfläche des fremden Planeten Issam-Yu versetzt hatten. „Wende dich an Perry Rhodan". verlangten Comanzatara und Huakaggachua. Sie sprachen wieder gleichzeitig und halbtelepathisch über das Parlafon. „Nenne nicht unsere Namen, aber sage ihm, daß wir Freunde sind. Er soll nicht nach uns suchen, denn noch ist die Zeit für uns zu jung. Sage ihm, wo er Nikki Frickel auf dem Planeten Issam-Yu finden kann. 21,6 Grad nördlicher Breite, 8000 Kilometer westlich des tiefen Grabens und in einer Tiefe von sechs bis sieben Kilometern. Und noch eins, Dart, benutze Interkosmo als Sprache, damit die Terraner merken, daß wir Freunde sind."
    „Ich habe nichts verstanden", klagte der Roboter. „Mein Speicher für Interkosmo ist nicht einsatzbereit."
    „Sende jetzt!" drängte Comanzatara. „Es könnte sonst zu spät sein, denn viele Terraner beschäftigen sich bereits mit dem Gedanken, Issam-Yu wieder zu verlassen."
    „Ich tue mein Bestes", versicherte Dart Hulos.
    Seine positronischen Bestandteile spielten verrückt bei diesem lächerlichen Auftrag. Die Routineprogramme stießen immer wieder auf Fehler und Lücken.
    So war es eigentlich kein Wunder, daß Hulos statt Interkosmo seine Ursprache, das Norwegische, verwendete. Und daß die Nachricht, die die beiden Zatara-Schwestern formuliert hatten, etwas anders und viel kürzer aussah, als sie die Antenne verließ: Sucht nicht nach uns. Sucht bei Issam-Yu-Nord 21,6 Grad und in sieben Kilometern Tiefe!
    Comanzatara und Huakaggachua merkten davon nichts. Sie vernahmen aber mit ihren unbegreiflichen Sinnen, die Informationen aller Art sammeln konnten, daß Perry Rhodan sein Raumschiff in Richtung 21,6 Grad Nord in Bewegung setzte. Er mußte also die Botschaft erhalten haben
     
    7.
     
    Bereits bei der ersten Umrundung wurde ein Hohlraum in sieben Kilometern Tiefe im gefrorenen Fels entdeckt. Der Raum besaß etwa die Größe einer 800 Meter durchmessenden Kugel. Die Echos waren verschwommen und ungenau. Mehr war nicht auszumachen, aber Gucky behauptete plötzlich, Gedankenfetzen Nikki Frikkels zu empfangen, die genau aus dieser Richtung aus dem Planeteninnern kamen. „Es ist bisweilen telepathisch etwas zu hören", erläuterte er. „Aber inhaltlich ist alles verschwommen und unklar. Jetzt ist es wieder weg."
    Perry Rhodan atmete auf. „Wir waren doch auf dem richtigen Weg. Es ist mir im Augenblick egal, wer uns diesen Typ gegeben hat. Vorsicht ist dennoch geboten, denn es könnte sich um eine Falle handeln."
    Gucky war von seinem mehrstündigen .Einsatz zwar noch etwas geschwächt, aber er traute sich durchaus zu, in den georteten Hohlraum zu teleportieren, um dort nähere Erkundungen durchzuführen. Auch als Rhodan ihn warnte und eine Ruhepause vorschlug, ließ sich der Mausbiber nicht umstimmen. „Wir haben schon genügend Zeit vertan", sagte er

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