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1438 - Die Urzeit-Falle

1438 - Die Urzeit-Falle

Titel: 1438 - Die Urzeit-Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht…«
    Und doch stimmte es.
    Zwei gewaltige Geschöpfe – steinerne Riesen – hatten das Meer verlassen und bewegten sich bereits an Land, um Spiro Alexandras zu jagen, der verzweifelt versuchte, sein Auto zu erreichen…
    ***
    Der Polizist rannte um sein Leben!
    Für ihn ging es nur noch darum, sein Auto zu erreichen und so schnell wie möglich zu entkommen. Dass ihm zwei Riesen auf den Fersen waren, das wusste er zwar, aber er wollte es nicht wahrhaben.
    Das war der reine Wahnsinn. Das durfte es einfach nicht geben.
    Ein böses Märchen war zu einer grauenvollen Tatsache geworden.
    Er dachte nicht daran, dass die Riesen mit einem Schritt eine größere Entfernung zurücklegen konnten als er mit einem halben Dutzend.
    Er wollte sich auch nicht umdrehen, denn das hätte ihn Zeit gekostet. Er dachte nur an seine Flucht, und die Angst vor einem brutalen Ende ließ ihn schreien.
    Spiro schaffte es. Er konnte nicht mehr rechtzeitig abstoppen und prallte gegen die Fahrertür.
    Spiro riss die Tür auf.
    Er warf sich in den Sitz und griff nach dem steckenden Zündschlüssel.
    »Spring an! Spring an!«, schrie er, als er ihn drehte. Dass er die Tür in der Eile nicht geschlossen hatte, fiel ihm nicht auf.
    Der Motor tat ihm den Gefallen. Spiro jubelte innerlich. Er wollte Gas geben, aber da fiel ein Schatten auf ihn. Er schaute nicht erst hin, er wollte weg, und der Wagen machte einen Sprung nach vorn.
    Spiro hörte ein hässliches Geräusch. Er sah die Bewegung aus dem linken Augenwinkel und hätte beinahe gelacht, als die Tür plötzlich verschwunden war.
    Einfach abgerissen, wie ein Stück Pappe. Dass sie weggeschleudert wurde, sah er nicht.
    Der Wagen fuhr nicht, er sprang. Der Polizist war einfach zu nervös. Die Angst davor, zerdrückt zu werden, ließ ihn schreien. Er dachte an den toten Engländer, aber der Gedanke war nicht mehr als ein Blitzstrahl. Dann spürte er den gewaltigen Schlag, der das Heck des Geländewagens erwischte.
    Das Auto rutschte über das steinige Gelände, und der Polizist verlor für einige Augenblicke die Kontrolle. Er krallte sich förmlich am Steuerrad fest.
    Zurückschauen wollte er nicht. Und so schlingerte er weiter. Er starrte nach vorn, und der Atem stockte ihm, als er urplötzlich den Schatten sah, der sich vor ihm aufbaute.
    Dass es ein riesiger menschlicher Körper war, sah er nicht. Er stoppte auch nicht. In seiner Panik fuhr er einfach weiter – und erlebte den harten Rammstoß, als er gegen das Hindernis prallte.
    Er hörte es knirschen. Eine starke Kraft schleuderte ihn nach vorn, weil er nicht angeschnallt war. Mit der Brust prallte er gegen das Lenkrad, die Stirn stieß gegen den oberen Lenkradring.
    Der scharfe Schmerz ließ ihn schreien. Gellende Laute, die in seinen Ohren nachhallten. Sein Auto stand, und Spiro warf seinen Oberkörper zurück, um Halt an der Rückenlehne zu finden.
    Er wollte Luft holen, was er kaum schaffte, denn in seiner Brust tobte der Schmerz. Tränen rannen ihm aus den Augen. Er dachte daran, auszusteigen, drückte sich nach links und hatte vergessen, dass die Tür nicht mehr vorhanden war. So kippte er zur Seite und wäre aus dem Auto gefallen, wenn ihn nicht eine Hand wieder hinein in das Fahrzeug geschleudert hätte.
    Zum Denken kam er nicht mehr. Um ihn herum verwandelte sich die Welt. Er sah nur die Schatten, die über den Wagen fielen und für sein grauenvolles Ende sorgten.
    Seine Feinde schlugen zu. Das taten sie im wahrsten Sinne des Wortes. Mit ihren Fäusten hämmerten sie auf das Wagendach. Glas splitterte, das Blech bog sich, und Spiro hockte noch immer auf seinem Platz. Die schrecklichen Geräusche umtosten ihn. Er hörte sich selbst schreien. Sein Gesicht war zur Fratze verzerrt.
    Die beiden Riesen tobten sich mit einer ungeheuren Wut aus. Sie wollten den Wagen platt machen und den Insassen gleich mit. So dachte der Polizist, aber er irrte sich.
    Zwei mächtige Pranken griffen nach ihm. Als wäre er nur eine Puppe, so wurde aus dem Wagen gezogen. Man schleuderte ihn nach draußen. Den harten Aufprall merkte er kaum noch. Vor seinen Augen tanzten Sterne. Er spürte einen mächtigen Schwindel, der ihn umherschleuderte und merkte erst später, dass er über den Boden rollte.
    Bis ihn etwas stoppte.
    Dass es ein Fuß war, bekam er nicht mit. Sein Sichtfeld war eingeschränkt. Er hob die Arme an, um das Gesicht zu schützen. Es war eine Geste, die mehr vom Instinkt geleitet wurde.
    Sie nutzte ihm nichts.
    Die andere Seite wusste

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