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1445 - Holt mich aus der Hölle!

1445 - Holt mich aus der Hölle!

Titel: 1445 - Holt mich aus der Hölle! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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bin nur sprachlos, dass Sie nichts dazu sagen.«
    »Daran kann ich nichts ändern. Aber da Sie meine Reaktion genau beobachtet haben, müsste Ihnen aufgefallen sein, dass Glenda und ich hier nicht nur als Besucher sitzen.«
    Er nickte. »Ja, das glaube ich inzwischen auch. Sie sitzen hier als was weiß ich…«
    »Es geht um Ihre Tochter.«
    »Ach! Und?«
    »Wir wollen ihr ebenfalls helfen. Sie hat sich an mich gewandt, weil sie keine andere Möglichkeit mehr gesehen hat, verstehen Sie?«
    »Ja, schon. Ich verstehe es trotzdem nicht.«
    »Sehen Sie mein Kreuz einfach als etwas Besonderes und auch Einmaliges an. Das hat auch der Geist oder die Seele ihrer Tochter getan. Ich kenne den Fall nicht genau. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie einen schlimmen Druck erlebt oder etwas abbüßen muss, weil man sie nicht in die ewige Ruhe entlässt. Und sie kann auch nicht loslassen. Sie besteht nur aus Verzweiflung. Wir müssen sogar davon ausgehen, dass sie in ihrer Welt Qualen erleidet und…«
    »Hören Sie auf, Sinclair! Das weiß ich selbst! Es ist einfach grauenhaft, wenn Sie es sagen.«
    »Aber ich habe Recht.«
    »Ja!«, schrie mich der Mann an. »Sie haben Recht! Ich habe es auch, verflucht Cathy muss endlich sterben, damit Kim ihre Ruhe bekommt. Und ich bin hier, um sie umzubringen! So, reicht Ihnen das als Geständnis?«
    »Ja. Nur hätten Sie es mir nicht mal zu sagen brauchen. Das war mir seit einigen Minuten klar.«
    »Ach, mehr sagen Sie nicht?«
    »Nein.«
    »Vor Ihnen sitzt jemand, der einen anderen Menschen ermorden will. Ist das nichts?«
    Ich winkte ab. »Es ist doch der einzige Weg für Sie, wenn ich das richtig sehe. Aber ich habe trotzdem noch eine Frage.«
    »Bitte.«
    »Warum soll Cathy sterben? Wer ist sie wirklich? Was steckt hinter ihr?«
    Eddy Fisher hob die Schultern. »Ich kann Ihnen die Antwort geben, aber Sie würden mich auslachen.«
    »Lassen Sie es auf einen Versuch ankommen.«
    »Gut, sie ist ein Dämon. Ein weiblicher Dämon. Ich kann sie auch als eine Hexe bezeichnen. Jetzt wissen Sie alles, und jetzt können Sie mich auch auslachen.«
    »Das werde ich nicht tun, weil ich es akzeptiere. Ich habe mich nur gewundert, dass sie mein Kreuz anfassen konnte, ohne dass etwas passiert ist. Mehr nicht.«
    »Da war es doch verändert, John!«, meldete sich Glenda. »Da haben wir Kims Gesicht gesehen und…«
    Eddy Fisher unterbrach sie. »Cathy ist perfekt. Sie hat es immer geschafft, sich fantastisch zu tarnen. Auch mich konnte sie zunächst reinlegen. Erst später ist es mir aufgefallen. Da habe ich sie mal überrascht. Da sah ich sie nackt vor dem Bild einer grässlichen Fratze knien und hat dabei Laute ausgestoßen wie ein Tier. Ich habe sie nur für einen Moment sehen können, aber das war nicht mehr ihr Gesicht gewesen. Es hatte sich verändert. Ich glaubte, gegen einen halben Knochenschädel zu schauen oder so ähnlich.« Er schüttelte den Kopf. »Es war für mich ein grauenvolles Erlebnis.«
    »Haben Sie Cathy darauf angesprochen?«
    Er musste lachen. Es klang wie ein Husten. »Sicher, das habe ich. Feige bin ich nicht. Sie hat mich ausgelacht. Sie hat mich einfach nur ausgelacht und mich einen Idioten genannt. Sie sprach von Halluzinationen und dass ich mal einen Arzt aufsuchen sollte, der mein Gehirn untersucht. Aber ich sagen Ihnen, Mr Sinclair: Was ich gesehen habe, das habe ich gesehen. Und ich nahm mir damals nicht nur vor, mich von ihr zu trennen, sondern sie auch zu beobachten. Denn sie hatte unser gemeinsames Kind, und es in den Klauen einer derartigen Person zu wissen, das konnte ich nicht akzeptieren. Ja, ich gebe zu, ich habe sie angerufen. Der Kontakt brach nie ab. Ich holte auch Kimberly zu mir, habe aber nie mit ihr über meine Entdeckung gesprochen, und auch sie hat niemals Ähnliches erwähnt, das muss ich auch sagen.«
    »Dann starb Kim.«
    Eddy Fisher war ins Schwitzen geraten. Mit einem Tuch wischte er seine feuchte Stirn ab. »Ja, sie starb, sehr richtig. Aber nicht ihre Mutter brachte sie um, sondern ein verdammter Baum, der durch eine Windbö gefällt wurde. Zuerst habe ich nicht an einen Unfall glauben wollen, auch jetzt habe ich meine Zweifel, aber ich fragte mich, weshalb sie ihre Tochter umbringen sollte.«
    »Stimmt.«
    Eddy grinste scharf und sagte dabei. »Kim wäre doch der perfekte Hexennachwuchs gewesen. Alle«, flüsterte er, »alle hat sie täuschen können. Die Menschen hier im Haus, die Leute im Sender, aber nicht mich.«
    »Und trotzdem ist sie

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