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1473 - Jagt den Terraner

Titel: 1473 - Jagt den Terraner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unterbrach sich gekonnt und schaute sich anschließend um. Tekener begann zu ahnen, was der Plophoser mit seinen Aussagen beabsichtigte.
    Auch Ondri Nettwon begriff sofort. Sie kannte ihren „Fulgy"!
    Tekener betrachtete neugierig ihre plötzlich gerunzelte Stirn, unter der zwei dunkle Augen argwöhnisch zu blitzen begannen. „Tarnprogramm?" wiederholte sie mit erhobener Stimme. „Fulgy, was soll das heißen? Ist das etwa schon in der Bordsyntronik verankert?"
    „Adams hat es vor seinem Start veranlaßt und mir freigestellt..."
    Fulgen unterbrach sich erneut; diesmal aber nicht gewollt. Unter Ondris Blick trat ihm der Schweiß auf die Stirn. „Was freigestellt?" wöllte die Widderkämpferin wissen.
    Ihre Worte wurden von den Verwünschungen des Überschweren überlagert. Aktet Pfest hatte die Sachlage endgültig durchschaut. „Das Schlitzohr wird dir mit seinen beiden linken Händen die ELMER VILLON demolieren", behauptete er wütend. „Mit derart schäbigen Tricks drängt er sich immer in Einsätze hinein, denen er nicht gewachsen ist. Einmal hat er sogar in einer Hinderhälfte gesteckt. Nimm ihn ja nicht mit, Tek! AUS euren Frischwasser-Aufbrereitern wird stinkender Dampf kommen, und die Müllverwertung wird junge Saurier ausspucken. Anschließend dürfte er von den ertrusischen Geschwistern in einem Wutanfall in Stücke gerissen werden. Laß dich ja nieht verführen, ihn mitzunehmen."
    „Wen?" fragte Tekener gelassen. Im Hintergrund seiner halbgeschlosserien Augeh schiehen winzige Teufelchen zu tanzen. „Wen?" schrie der Überschwere außer sich. Sein Zeigefinger wies aufden verängstigt zürückweichenden Plophoser. „Den da, natürlich; diesen gerissenen Harmlostuer mit den treuglotzenden Kuhaugen. Er wird dir und der Besatzung auf sämtlichen Nerven herumtrampeln und ständig um Entschuldigung jamrnern. Anschließend wirst du auf Ertrus ersticken. Fulgen wird nämlich in allerbester Absicht deinen SERUN inspiziert haben,"
    „Falsch, verehrter Freund", fiel Yart eifrig ein. Er war bereit, sich seiner Haut zu wehren. „Ganz im Gegentell zu deinen Prognosen werde ich Tek sorgsam darauf vorbereiten, dle natürliche Sauerstoffatmosphäre des Planeten Ertrus atmen zu können. Du wirst ihm doch wohl nicht zumuten wollen, vielleicht wochenlang in einem hermetisch geschlosseneh SERUN zu agieren."
    „Es geht schon los!" klagte die Schöne Frau. Ihre kupferfarbeneh Haare waren nahe der Stirn plötzlich schweißfeucht. Ondri schien in Panik zu geraten..
    Der Überschwere suchte nach Worten, und Tekener schaute wie unbeteiligt zu dem langgestreckten Schiff hinüber. Seine ursprüngliche Keilform wurde von zahllosen Aufbauten und Auswüchsen verschleiert. Der Terraner wußte, welche Probleme euf ihn zukamen.
    Welch ein besonderer Typ er war, bewies er mit seiner kategorisch ausgesprochenen Bemerkung. „Ich habe auf Ertrus bereits dreimal ohne Schutzanzug gearbeitet. Die Anpassung an den Luftdruck war stets ein riskantes Abenteuer. Die Rückkehr zum Normaldruck war ein Spiel mit dem Tod."
    „Und das werden wir diesmal verhindern", beteuerte Fulgen. „Ich habe eine der üblichen Schiffs-Druckkammern mit einer speziellen Syntronschaltung ausgestattet. Es ist ein Verbund zwischen Rechnerkomplex und völlautomatischem Cybermed-System, dessen Diagnosekomponente auf Vorrang geschaltet ist, In meiner Druckkammer gibt es für kein menschliches Normalwesen Dekompressionsprobleme oder Schwierigkeiten mit vorangehenden Druckerhöhungsphasen."
    „Man muß die Kammer mir rechtzeitig erreichen können, nicht wahr?" meinte Tek mit einem feinen Lächeln. „Wie bist du an eine der VILLON-Druckkammern herangekommen?" wollte Ondri Nettwon wissen, Man fühlte, daß sie es aufgegeben hatte, gegen Fulgens Argumente angehen zu wollen. Er hatte seinen Auftritt glänzend vorbereitet. „Adams hat sie abholen und auch wieder installieren lassen. Ich konnte ihn vom Nutzen der Einrichtung überzeugen."
    „Natürlich", resignierte auch Pfest in brummigem Tonfall. „Als Theoretiker bist du unschlagbar, du genialer Syntronstatistiker und Diplomat von Stiftermann III. Dein neues Programm hast du natürlich unter Berücksichtigung jenes Geheimwissens erstellt, das du in den Schaltzentralen des Cantaro-Planeten ergattert hast."
    „Natürlich!" bestätigte Fulgen strahlend. Die Ironie in Pfest Worten hatte er in seiner Arglosigkeit überhört. „Gut, nicht wahr?"
    „Möchtest du den Einsatz mitmachen?" beendete Tekener die seltsame

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