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14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin')

Titel: 14b Stephanie Plum: Liebeswunder und Männerzauber (Plum Lovin') Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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weiß, dass immer der Mann fährt.«
    »Nicht in New Jersey.«
    »Und ob«, entgegnete Diesel. »Hier ist der Testosteronspiegel sogar noch um fünfzehn Prozent höher als in jedem anderen Bundesstaat.«

4
    Es war noch früh, also hielten wir auf dem Heimweg an einem Supermarkt.
    »Wie verhält es sich bei Einkaufswagen?«, fragte ich Diesel. »Musst du die auch fahren?«
    »Wenn ich den Einkaufswagen nicht schieben würde, müsste ich mir anschließend neue Eier zulegen.«
    Eine halbe Stunde später luden wir unsere Einkäufe auf das Förderband an der Kasse, und Diesel reichte der Kassiererin seine Kreditkarte.
    »Meine Güte, Sie haben aber eine Menge Lebensmittel gekauft«, meinte die Kassenkraft.
    »Essen muss der Mensch schließlich«, meinte Diesel.
    Ich warf einen Blick auf seine Karte. »Auf der Karte steht kein Bankname«, flüsterte ich Diesel zu.
    »So eine Karte haben nur die Unerwähnbaren«, meinte er. »Sie ist in drei Sonnensystemen gültig.«
    Ich war mir ziemlich sicher, dass er nur einen Scherz gemacht hatte.
     
    Ich stopfte den letzten Rest der Lebensmittel in meine Küche … Aufschnitt, Bier, Käse, Erdnussbutter, Essiggurken, Bagels, Eiscreme, Müsli, Milch, Orangensaft, Äpfel, Bananen, Brot, Frischkäse, Kaffee, Sahnemilch, Kräcker, Gebäck, Kartoffelchips, Salsa, Karotten, eine Nussmischung und weiß der Geier was sonst noch.
    Diesel schnappte sich eine Tüte Chips und ein Bier, ging damit ins Wohnzimmer und stellte mit der Fernbedienung den Fernseher an. »Echt gut«, meinte er. »Jetzt kann ich mir sogar noch das Ende des Hockeyspiels anschauen.«
    Ich setzte mich neben ihn und griff in die Chipstüte. Bob hatte im Schlafzimmer gepennt, aber das Rascheln einer Chipstüte war wie ein Alarmsignal für ihn. Er schoss hoch, stand in Sekundenschnelle vor mir und schaute mich erwartungsvoll an. Ich gab ihm ein paar Chips, und er ließ sich auf den Boden fallen und legte seinen Kopf auf meinen Fuß.
    »Beaner ist gar nicht so übel«, erklärte ich. »Er ist nur frustriert. Er ist schon ewig lange verheiratet, und plötzlich ist seine Frau mit dem Stand der Dinge nicht mehr zufrieden. Ich glaube, Beaner würde gern alles wieder in Ordnung bringen, aber er weiß einfach nicht, wie er es anstellen soll. Er hat keine Ahnung, wie er ein Gespräch mit seiner Frau in Angriff nehmen soll. Und seine Frau sagt, er bringe es nicht mehr im Bett.«
    »Dann gib ihm eine Pille.«
    »Darum geht’s doch gar nicht. Das ist es nicht, was Frauen stört. Damit haben Männer ein Problem.«
    »Ja, ich verstehe schon«, sagte Diesel. »Aber eine Pille wäre so schön einfach gewesen. Das Ganze ist einfach nur peinlich. Vielleicht muss ich ihn doch nicht ausschalten. Möglicherweise können wir ihn neu programmieren.«
    »Wir?«
    »Solange Beaner unglücklich ist, geschehen schlimme Sachen. Du musst ihn also entweder dazu überreden, sich zu beruhigen und mit mir zu reden, oder du musst ihn allein irgendwo hinlocken. Ich scheine Beaner nicht folgen zu können, aber ich kann dir folgen.«
    »Und was ist mit seinem Problem, was zuhören und verstehen betrifft?«
    »Darin bin ich ganz schlecht«, wehrte Diesel ab. »Das ist Frauensache. Du wirst ihm das erklären müssen.«
    »Nur wenn du mir bei Annie Harts Fällen hilfst. Bei zwei von dreien habe ich rein gar nichts erreicht, und ich bin mir nicht sicher, ob ich bei dem dritten etwas zustande bringen werde.«
    Diesels Handy klingelte.
    »Ja«, sagte Diesel in das Telefon. »Und nun?«
    Er ließ sich tiefer auf das Sofa sinken und lauschte mit zusammengepressten Lippen. »Ja«, sagte er wieder. »Ich verstehe, was du meinst. Ich bin ganz nah an ihm dran. Schick allen einfach ein verdammtes Päckchen mit irgendwas drin, was sie brauchen können.«
    »Und?«, fragte ich, als er aufgelegt hatte.
    »Beaner kann Annie nicht finden. Also geht er zu ihren Freunden und Verwandten und richtet überall großen Schaden an.«
    Der nächste Anruf kam von Annie.
    »Ich bin an ihm dran«, erklärte Diesel. »Ich kann allerdings nicht in der Öffentlichkeit auf ihn zugehen und riskieren, dass er einen Raum voll von unschuldigen Menschen kontaminiert.« Er nickte und lauschte. »Du musst noch ein wenig Geduld haben«, meinte er. »Ich habe eine Partnerin. Sie unterstützt mich bei deinen Fällen und hilft mir, Bernie Beaner zu finden.« Am anderen Ende der Leitung wurde wieder gesprochen. »Nein, ich bringe sie nicht zu dir. Du musst mir vertrauen.«
    Diesel beendete das

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