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1553 - Stalkers Trick

Titel: 1553 - Stalkers Trick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Solsystem und zu Perry Rhodan. Über das galaktische Nachrichtensystem wissen wir, daß er sich zur Zeit auf Terra aufhält. Wenn Dao-Lin bereit ist, dich mitzunehmen..."
    Stalker drehte sich zu der Kartanin, verneigte sich tief und blieb abwartend in dieser Haltung stehen. „Er kann mitkommen und die Passage durch seine Mithilfe bei der Beseitigung der restlichen Schäden, die die Koroten uns zufügten, verdienen - wenigstens teilweise", erklärte Dao trocken.
    Stalker richtete sich auf und flüsterte: „Ich bin zu Tränen gerührt, Kommandantin Dao-Lin-H'ay. Ich werde dir ewig verpflichtet sein - und die dankbaren Völker der Mächtigkeitsballung von ES werden dir und mir ein Denkmal errichten, wie es das Universum noch nie gesehen hat."
    Die Kartanin drehte sich blitzschnell mitsamt ihrem Formsessel herum und schoß mit der Waffe, die sie in der Hand hielt.
    Stalker vollführte einen Luftsprung, stieß sich nach einem Überschlag an der Decke ab und landete auf dem Hauptkontrollpult des Bordsyntronverbunds. Er hatte so schnell reagiert, daß er sogar einen Impulsschuß überlebt hätte. Allerdings hatte Dao die Paralysator-Einstellung gewählt. „Schon gut!" sagte der ehemalige Sotho beschwichtigend. „Ich sage nichts mehr, was dich kränken könnte, Kommandantin."
    „Du wirst überhaupt nichts mehr sagen!" fauchte Dao. „Oder die Völker dieser Mächtigkeitsballung werden vergeblich darauf warten, von dir gerettet zu werden!" Sie deutete auf einen freien Sessel. „Setz dich! Und steh nicht eher auf, als bis wir auf Terra gelandet sind!"
    Tekener grinste offen, als Stalker scheinbar geknickt zu einem freien Formsessel schlich, sich hineinwand und seinen Körper darin so zusammenfaltete, daß er einem Haufen hingeschütteter Chitinstücke ähnelte. „Das mußte einmal gesagt werden!" stieß die Kartanin entspannt hervor. „Ich bringe uns jetzt so schnell wie möglich ins Solsystem, damit ich den Kerl nicht mehr sehen muß. Oder?"
    Ronald Tekener gab ihr seine Zustimmung durch eine Geste zu verstehen, dann streckte er die Beine aus und entspannte sich ebenfalls.
    Es fiel ihm nicht leicht, denn die Gedanken an die katastrophale Lage von ES, an die aus Truillau drohende neue Gefahr und an die unaufhaltsam ablaufende Galgenfrist für alle ehemaligen ZA-Träger kamen immer wieder an die Oberfläche seines Bewußtsein.
    Niemand wußte, was die nahe Zukunft brachte und was auf die Galaktiker alles zukam. Nur eines war klar, daß sich immer neues Unheil zusammenbraute und das Verhängnis seinen Lauf nahm, wenn es nicht bald gelang, ES entscheidend zu helfen.
    Trotz dieser düsteren Aussichten schlief der Terraner ein, weil er todmüde war. Die Zelldusche im Physiotron konnte zwar das Altern anhalten, aber keine unerschöpflichen Energien spenden wie ein Zellaktivator
     
    5.
     
    Als Perry Rhodan von einer Besprechung mit Homer G. Adams zum Regierungssitz in Terrania City zurückkehrte, wurde er im Vorraum seines Büros von Michael erwartet.
    Sein Sohn sprang ungeduldig aus seinem Sessel auf und sagte, während er seinem Vater die Hand schüttelte: „Ich bitte dich, dafür zu sorgen, daß das Galaktikum mir ein Fernraumschiff zur Verfügung stellt, Perry. Es geht nicht länger so weiter, daß wir hier herumsitzen und alle möglichen Aktivitäten betreiben, während Gesil und Eirene sich in der Gewalt des Bewahrers befinden, der sie nach NGC 5263 verschleppt hat."
    Rhodan legte Michael die Hände auf die Schultern. „Ich persönlich bin fest entschlossen, so bald wie möglich mit einem Fernraumschiff nach Truillau zu fliegen", erklärte er. „Ob du mitkommen kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die erst noch abgeklärt werden müssen. Aber in diesem Zusammenhang habe ich eine Aufgabe für dich, die mit den Vorbereitungen zu tun hat. Sie fällt allerdings unter das Gebot strikter Geheimhaltung."
    „Ich verstehe", erwiderte sein Sohn. „Gehen wir also in den abhörsicheren Raum!"
    Sein Vater nickte, legte ihm einen Arm um die Schultern und ging mit ihm in den syntronisch gegen alle bekannten Abhörmöglichkeiten gesicherten Raum.
    Als sie eine Viertelstunde später zurückkehrten, glänzten Michael Rhodans Augen. Er verabschiedete sich und eilte davon.
    Perry Rhodan blickte sinnend auf die Tür, die sich hinter Mike geschlossen hatte. Er war erleichtert darüber, daß er ihn mit einer sehr wichtigen Aufgabe hatte betrauen können, die ihn rund um die Uhr beschäftigen würde. „Ich bin in meinem

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