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1571 - PE-hilfreich

Titel: 1571 - PE-hilfreich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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entstand.
    Drüben, entlang der Kanten des offenen Schleusenschotts, waren die winzigen Gestalten in Bewegung geraten.
    Sie zogen sich hastig ins Innere des Schleusenraums zurück. Der SERUN-Orter registrierte eine energiereiche Entladung. Der Tefroder wehrte sich. Einen Treffer brachte er jedoch nicht an; das hätte man gesehen. Das leuchtende Viereck der Schleusenöffnung wurde kleiner. Die Kontur des tefrodischen Schiffes war plötzlich von einer mattleuchtenden Aura umgeben. Aus der Seite des mächtigen Schiffsleibs flackerten Blitze. Der Tefroder begann zu beschleunigen. Die Lage war ihm nicht geheuer. Er hatte einen Treffer einstecken müssen und die Überlegenheit der fremden Waffentechnik erkannt.
    Noch einmal schlug der Angreifer zu. Ein großkalibriges Impulsgeschütz erzielte einen Treffer und überzog die Hülle des tefrodischen Fahrzeugs mit feuriger Glut. Dem Tefroder entstand kein ernstzunehmender Schaden.
    Aber er begriff, daß es besser für ihn war, das Weite zu suchen. Hier hatte er es mit einem Gegner zu tun, der ihm an Feuerkraft und Waffentechnik etliche Jahrhunderte voraus hatte.
    Wie vorhin das tefrodische Schiff, so tauchte jetzt die DASSUS als gespenstischer Schatten aus der Finsternis des Alls auf. In den Helmempfängern der SERUNS erklang Hatolecs Stimme. „Ich freue mich, daß ich rechtzeitig zur Stelle sein konnte", sagte der Kommandant des Schweren Kreuzers. „Bitte laßt euch an Bord bringen."
    Perry Rhodan fühlte sich unvermittelt an der Schulter gepackt. Er wandte den behelmten Kopf und blickte in die fröhlich leuchtenden Augen des Mausbibers Gucky. „Lange nicht mehr gesehen, Alter", lispelte der Ilt über Helmfunk. „Warte, ich muß noch den Arkoniden bei der Hand nehmen, dann geht die Reise los."
    Acht Minuten später fiel die DASSUS durch das violett leuchtende Zentrumsfeld des Situationstransmitters und materialisierte fahrplanmäßig im Zentrum des Gercksvira-Sonnenfünfecks.
    In der aktuellen Gegenwart.
     
    6.
     
    „Wir haben in der Zwischenzeit nicht Däumchen gedreht", erklärte Theta von Ariga. „Wir haben den gesamten Raumsektor ausgeleuchtet, von einem Ende bis zum ändern. Die CIMARRON ist nicht hier.
    Wenn ich mir eine kühle Extrapolation der Meßergebnisse erlauben darf, möchte ich hinzufügen: Sie war nie hier!"
    Perry Rhodan nickte, als hätte er nichts anderes erwartet. „Man hat Bully verboten, Alpha-Zentra anzufliegen", sagte er. „Bully etwas verbieten, das ist ungefähr so, wie wenn man einem Dreizehnjährigen sagt, er soll getrost die ganze Bibel lesen, nur nicht Hesekiel dreiundzwanzig. Er ist ohne allen Zweifel nach Alpha-Zentra geflogen. Die Frage ist: Sollen wir ihm dorthin folgen?"
    Die kleine Konferenz fand auf der Brücke in der Kommandozentrale de ATLANTIS statt. Außer der Kommandantin, Atlan und Perry Rhodan waren Gucky und Kassian anwesend. „Wir haben zwei Möglichkeiten", antwortete Atlan. „Entweder wir bleiben hier und versuchen, in den Computerspeichern der Kontrollwelt Peschnath nach Hinweisen auf Kalagos Expedition zu suchen. Oder wir folgen einem der beiden Vorausschiffe, der HALUTA oder der CIMARRON.
    Ich muß ehrlich sagen: Aufgrund der jüngste Ereignisse glaube ich nicht mehr daran, daß wir im Gercksvira-System Informationen über Kalago finden werden. Bliebe nach meiner Ansicht nur, entweder Reginald Bull oder Icho Tolot zu folgen. Perry mag mit seiner Überlegung recht haben. Wahrscheinlich hat Bully in der Tat den Transmitter Alpha-Zentra angesteuert. Aber wir sind unserer Sache nicht zu einhundert Prozent sicher!
    Icho Tolot hat auf Chemtenz von sich gegeben, er wolle nach Halpora fliegen. Das halte ich für die zuverlässigere Spur."
    „Wenn man dich so reden hört", lächelte Perry Rhodan, „dann schwinden einem alle Zweifel.
    Halpora ist unser Ziel."
    Theta von Ariga sah Atlan fragend an. Er war der Eigentümer der ATLANTIS. Der Arkonide machte die Geste der Zustimmung. „Du hörst den Mann", lachte er. „Tu was er sagt."
    Theta ging zu ihrer Konsole. Mit Verbalbefehlen setzte sie den neuen Kurs des großen Raumschiffs. Der Servo übernahm ihre Anweisungen. Überall im Schiff trat der Interkom in Tätigkeit und informierte die Besatzung, daß die ATLANTIS sich anschicke, auf große Fahrt zu gehen.
    Inzwischen nahm die Diskussion auf der Brücke ihren Fortgang. Atlan hatte einen kurzen Bericht über seine und Rhodans Erlebnisse mit der Wirklichkeitsebene jenseits des Situationstransmitters abgegeben. Er schloß

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