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1580 - Rätselhaftes Kima

Titel: 1580 - Rätselhaftes Kima Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Superintelligenz.
    Nach Perry Rhodans Aussage hatte Taurec ihm glaubhaft versichert, daß er nicht wisse, was genau mit ES passiert war. Der Kosmokrat war sich der Veränderungen der Superintelligenz bis zum Zusammentreffen mit Perry Rhodan überhaupt nicht bewußt gewesen.
    Alles Wissen, auch die letzten und scheinbar unwichtigsten Einzelheiten über Rhodans Erlebnisse in Truillau und mit dem Kosmokraten, war bis Mitte Mai der Mond-Syntronik NATHAN zur Verfügung gestellt worden.
    Alle anderen Daten aus dem UBI ES-Projekt hatte NATHAN schon zuvor erhalten.
    Die endlosen Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die danach unter verschiedenen Gesichtspunkten und gedanklichen Verknüpfungen mit den älteren Daten durchgeführt worden waren, hatten ausnahmslos zu einem wenig Zuversicht weckenden Resultat geführt: Eine konkrete Schlußfolgerung auf die Art der Störung von ES, auf seinen Aufenthaltsort (oder den Wanderers, falls sich ES von seinem Kunstplaneten entfernt haben sollte) sowie auf die zu erwartenden Schritte der Superintelligenz ließ sich nicht ziehen.
    Doch nun, Anfang Juni 1173, war die Andromeda-Expedition nach Terra zurückgekehrt.
    Die Wissenschaftler von UBI ES stürzten sich nach den Wochen der mageren Ausbeute auf Perry Rhodan, Reginald Bull, den Arkoniden und den Haluter. Nach der Übergabe der Datenspeicher, der Informationsdateien und des Bildmaterials mußten die vier und viele ihrer Begleiter sich für zahlreiche Befragungen zur Verfügung stellen.
    Bei dieser Gelegenheit übergab Perry Rhodan dem Pararealisten ein kleines Kästchen. „Du wirst damit eine kleine Überraschung erleben." Rhodan lächelte. „Ich denke, daß sein Inhalt auch für dein Ki eine harte Nuß darstellen wird."
    Ambush warf nur einen kurzen Blick hinein. Er erkannte, daß es sich um den ausgeglühten Zellaktivator handelte, von dem bei den Berichten schon gesprochen worden war. „Er wirkt etwas unwirklich auf mich", meinte er nur.
    Dann zogen sich Sato Ambush und Myles Kantor mit ihren Spezialisten zur Auswertung zurück.
    Eine Fülle von Informationen lag vor ihnen, aber mit der Hilfe NATHANS sollte es möglich sein, binnen weniger Tage die ersten Resultate der Analysen vorzulegen.
    Es war ein eher kleiner Kreis, der sich wenige Tage später im Waringer Building traf. Sato Ambush hatte aus guten Gründen zunächst nur die wichtigsten Personen aufgefordert, sich die ersten Ergebnisse der Auswertung der Datenfülle aus Andromeda anzuhören.
    Perry Rhodaawar der Aufforderung gefolgt. Auch Gucky und Atlan waren anwesend. Icho Tolot und auch Reginald Bull hatten jedoch abgesagt. Natürlich waren auch sie an den Resultaten der Datenauswertung interessiert, aber die Begründung für ihr Nichterscheinen lieferte Rhodan selbst. „Wir müssen etliche Wochen der politischen Entwicklung in der Milchstraße aufholen", ließ er den Pararealisten und den Synergestiker wissen. „Die Dinge, die hier während meiner Abwesenheit geschehen sind, haben keine geringere Bedeutung als das Projekt UBI ES. Eigentlich dürfte auch ich nicht hiersein, denn ich kenne ja die Fakten. Von der Analyse erwarte ich keine neuen und durchgreifenden Erkenntnisse."
    Getränke wurden angeboten, und knapp zwanzig Terraner und ein Ilt hockten im Kreis an dem ovalen Tisch, an dessen Kopfende Sato Ambush auf dem Syntronikdisplay seine Daten ordnete. Neben ihm verfolgte Myles Kantor mit wachen Blicken, wie die letzten Zuhörer eintrafen. Auch Kallio Kuusinen, der Erste Terraner, war erschienen.
    Ein großer Bildschirm rechts neben den beiden äußerlich so ungleichen Wissenschaftlern verriet, daß auch NATHAN gegenwärtig war, „Wir haben die Daten in drei Pakete sortiert und ausgewertet", begann der Pararealist ohne lange Begrüßung. Dann warf er dem jungen Mann im Kantormobil einen auffordernden Blick zu. „Eigentlich sind es vier Pakete an Daten", sagte Myles Kantor leise und sorgte damit dafür, daß auch die letzten leisen Gespräche der Zuhörer erstarben. „Aber wir halten das vierte Paket für überflüssig und uninteressant.
    Wir werden daher nur über die Dinge sprechen, die wirklich von Interesse sind. An der Spitze stehen natürlich alle Fakten, die ES mehr oder weniger direkt betreffen. Das verlangt unsere Aufgabe aus dem UBI ES-Projekt."
    „Ich nehme das Ergebnis vorweg." Nun sprach wieder Sato Ambush. „Es lautet so: Die Superintelligenz ist nach wie vor gegenwärtig, allerdings weniger in der Milchstraße als in Andromeda. Ferner: ES ist weiterhin

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