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1580 - Rätselhaftes Kima

Titel: 1580 - Rätselhaftes Kima Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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bemüht, den Terranern - im weitesten Sinn - zu helfen. Oder Informationen zukommen zu lassen.
    Scheinbar steht das im Widerspruch zur Tatsache, daß ES die Zellaktivatoren an die Friedensstifter der Linguiden übergeben hat. Aber das ist ein scheinbarer Wider sprach."
    „Es gibt eine zweite Auswertung in dieser Richtung", meldete sich NATHAN zu Wort. „Sie besagt nicht, daß ES den Terranern helfen will, sondern daß ES die Hilfe der Terraner braucht."
    „Wie dem auch sei", erklärte Sato Ambush. „Die Berichte aus Andromeda zeigen ganz eindeutig, daß ES dort gegenwärtig war. Die beiden Zeitversetzungen in die Vergangenheit und die damit vermittelten Informationen belegen unsere Schlußfolgerung eindeutig. Damit will ich aber nicht gesagt haben, daß wir eine eindeutige Begründung für dieses Eingreifen von ES formulieren können."
    Die weiteren Beweise für diese Aussagen waren das teilweise erfolgreiche Arbeiten mit dem als ALGOMYLES bekannten Algorithmus zur Bestimmung von Wanderermanifestationen, die offen zu erkennende Absicht von ES, über den Archivplaneten History eine Botschaft zu vermitteln - auch wenn diese noch nicht verstanden worden war -, sowie das Auftreten einer Ernst-Ellert-Erscheinung im Auftrag von ES. Auch die Zweifel an den von den Tefrodern beobachteten Wanderermanifestationen galten als ausgeräumt.
    Die panische Angst der Tefroder vor einer Wiederauferstehung der Meister der Insel wurde zwar nicht ernst genommen, aber auch sie bewies indirekt, daß ES’ Maßnahmen irgendwie zu spüren gewesen waren.
    ES war in Andromeda gegenwärtig gewesen, auch wenn es zwischen der Superintelligenz und der Expedition zu keinem direkten Kontakt gekommen war. Daran zweifelte niemand mehr.
    Diese Erkenntnis bedeutete für alle, die am Projekt UBI ES arbeiteten, ebenso neue Hoffnung wie für die ehemaligen Träger von Aktivatoren. Daran änderte auch die Tatsache nichts, daß die lose Verbindung zu ES wieder abgerissen war. Und daß man praktisch aufs neue beginnen mußte, nach der Superintelligenz zu forschen. „Also keine Überraschungen, keine neuen Erkenntnisse", stellte Perry Rhodan mit deutlichem Bedauern fest. „Es bleibt bei der Erkenntnis, daß ES sich zu undeutlich mit seinen Botschaften ausgedrückt hat.
    Oder daß wir einfach nicht in der Lage sind, seine Nachrichten vernünftig zu interpretieren. Aber das ist ja nicht alles. Da ist ja noch die Sache mit den neuen Erkenntnissen über die Zellaktivatoren ...."
    „Richtig", unterbrach ihn Sato Ambush. „Diesen Komplex wollen wir in den beiden anderen Datenpaketen abhandeln. Zunächst ging es uns um UBI ES oder um ES selbst. Sicher, die Erkenntnisse über die Aktivatoren sind bedeutend, und auch sie stehen im Zusammenhang mit ES. Daß wir sie gesondert betrachten, hat seinen guten Grund. Die Informationen über die Aktivatoren wären auch dann gültig, wenn ES sich nicht vor uns verbergen würde, wenn ES nicht in seiner Wahrnehmung der Zeit gestört wäre, und auch dann, wenn ES die Aktivatoren nicht eingesammelt hätte. Es sind allgemeingültige Erkenntnisse, und daher wollen wir sie auch losgelöst von UBI ES analysieren."
    „Und was ist mit der stabilisierenden Wirkung der ZA?" fragte Atlan. „Sie ist vielleicht die bedeutendste Erkenntnis überhaupt", meinte Myles Kantor. „Sie haben wir im dritten Paket gesondert Gehandelt. Und auch sie ist allgemeingültig und hat daher nichts direkt mit der Suche nach ES zu tun. Aber gerade hier eröffnen sich vielleicht ganz neue Horizonte. Ich möchte jedoch vorschlagen, daß wir die Dinge der Reihe nach abhandeln."
    „Und uns zunächst mit den Zellaktivatoren generell befassen", ergänzte der Pararealist.
    Perry Rhodan und Atlan signalisierten ihr Einverständnis. „Dann", fuhr Sato Ambush fort, „wenden wir uns zunächst dem erstaunlichsten Phänomen zu, das nicht identisch ist mit dem bedeutendsten. Erstaunlich ist die Geschichte eines bestimmten Aktivators, nämlich des Geräts, das einmal Fellmer Lloyd oder Ras Tschubai gehörte ...
     
    3.
     
    Yankipoora war sehr vorsichtig. Sie hielt sich genau an die Anweisungen Sando Genards, der es untersagt hatte, daß irgend jemand während seiner Abwesenheit sich dem geheimen Eingang näherte.
    Dieser führte an den Ort der Entdeckung, den der Wissenschaftler „Kima-Grotte" getauft hatte.
    Diese Bezeichnung galt aber als geheim, und keiner aus dem Team des Forschers durfte sie im Beisein anderer Lebewesen benutzen.
    Die Ausgrabungsstätte von

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