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1591 - Opfer des Hyperraums

Titel: 1591 - Opfer des Hyperraums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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was es war.
    Ein Mentalpaket war von dort zu ihm gekommen.
    Er hatte auch etwas gegeben, etwas von seinem Ich. Aber das erkannte er erst jetzt. Etwas von ihm war auch an dem unbekannten Wesen haftengeblieben
     
    2.
     
    Im Waringer Building, dem Hauptquartier des Projekts UBI ES, hatten sich so ziemlich alle versammelt, die Rang und Namen hatten. Nur Perry Rhodan fehlte noch, aber keiner der Anwesenden zweifelte daran, daß er in den nächsten Minuten im großen Konferenzsaal eintreffen würde.
    Sie standen in kleinen Gruppen zusammen und diskutierten, aber ihre Mienen verrieten Besorgnis und Unsicherheit.
    Reginald Bull und Atlan, zwei der ehemaligen Aktivatorträger, hielten sich nahe dem Eingang auf. Während der Arkonide eine abwartende Haltung einnahm und kaum ein Wort über seine Lippen kam, ereiferte sich Bully ziemlich laut.
    Unweit von ihnen hockte Gucky in einem großen Sessel. Er hatte die Augen geschlossen und schien zu meditieren. Er hatte die Beinchen angezogen und hielt seinen Kopf in den Händen versteckt.
    Und noch jemand schien dem Kontakt mit allen anderen ausweichen zu wollen. Er hatte sich an ein Fenster gestellt und starrte mit verschränkten Armen nach draußen, den anderen den Rücken zugewandt: Alaska Saedelaere.
    Julian Tifflor und Homer G. Adams hatten sich an der Robotbar zwei Drinks besorgt. Sie unterbrachen sich des öfteren gegenseitig in ihrem Gespräch, was auch ein Zeichen der allgemein vorherrschenden Nervosität war.
    Zwei weitere ehemalige Aktivatorträger waren der Haluter Icho Tolot und Rhodans Sohn Michael. Sie saßen als einzige an dem halbrunden Konferenztisch.
    Was die beiden besprachen, schien die anderen nicht zu interessieren.
    Neben den ehemaligen Aktivatorträgern waren aber auch mehrere andere Personen anwesend. Dazu gehörten in erster Linie die Wissenschaftler des Projekts UBI ES, und hier allen voran der Pararealist Sato Ambush und sein jüngerer Kollege, das mathematische Genie Myles Kantor in seinem Kantormobil. In seiner Nähe hielt sich unauffällig eine kleine Frau auf, die schon seit Monaten nicht mehr von seiner Seite wich: Kallia Nedrun.
    Kallio Kuusinen, der Erste Terraner, hatte sein Erscheinen zwar zugesagt, ließ sich aufgrund von Terminschwierigkeiten aber durch eine Holoprojektion vertreten. Neben anderen Wissenschaftlern und einigen Vertretern des Galaktikums war auch NATHAN mit einer Direktschaltung gegenwärtig.
    Jeder der Anwesenden spürte, daß etwas in der Luft lag. Alle wußten, worum es dabei ging, aber keiner wagte es, das heiße Thema direkt zu berühren. Und das schon gar nicht, bevor Perry Rhodan erschienen war.
    Die Objekte, um die es ging, waren die vierzehn Zellaktivatoren, die zuletzt von ES an die linguidischen Friedensstifter ausgegeben worden waren und die sich nun alle wieder im Besitz der Terraner befanden. Zwei Drittel der ursprünglich von ES im Jahr 2326 der alten Zeitrechnung ausgestreuten und gefundenen Geräte befanden sich somit wieder auf Terra. Fünf Aktivatoren waren im Lauf der Jahrhunderte vernichtet worden, und die beiden von Ras Tschubai und Fellmer Lloyd hatten sich im Jahr 1169 NGZ desaktiviert.
    Die Anwesenden hatten mit der Einladung zu dieser Konferenz die Information erhalten, daß die Zellaktivatoren in einem absolut sicheren Tresor des HQ-Hanse aufbewahrt wurden. Über eine Sonderkodierung des Tresorschlosses, die von NATHAN überwacht wurde, war sichergestellt worden, daß der Behälter sich nur dann öffnen ließ, wenn außer Rhodan mindestens zwei weitere ehemalige Aktivatorträger zugegen waren und zustimmten.
    Die unausgesprochenen Fragen, die im Raum lagen, lauteten etwa so: Was sollte nun mit den vierzehn Zellaktivatoren geschehen?
    Wer sollte eines der lebenserhaltenden Geräte bekommen?
    Wer besaß das Recht, die Neuverteilung vorzunehmen ?
    Die jüngsten politischen Ereignisse in der Milchstraße verblaßten ein wenig in Anbetracht dieser brisanten Situation. Und doch durfte sie keiner außer acht lassen. Das galt auch für alle Fakten, die die offensichtlich gestörte Superintelligenz ES betrafen.
    Die kimaverdrehten linguidischen Friedensstifter und Zellaktivatorträger waren endgültig aus dem Verkehr gezogen worden. Sie waren entweder umgekommen oder zum Planeten Teffon, dem linguidischen Therapiezentrum für Kimageschädigte, gebracht worden. Von ihnen und ihrem Wahnsinn drohte den galaktischen Völkern keine Gefahr mehr.
    Die Zellaktivatoren, die sich letztendlich als schädlich für

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