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16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

Titel: 16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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meinen Kühlschrank und in die Regale.
    Ich suchte mir eine relativ ruhige Ecke und rief Ranger an.
    »Was ist das für ein Lärm?«, fragte er. »Klingt so, als würdest du eine Party feiern.«
    »Das sind Hobbits«, erklärte ich. »Die gehen bei mir an den Strom. Ich habe heute Morgen das Meagan Building gesehen. Ganz schön schwer beschädigt. Werden sie es abreißen müssen?«
    »Keine Ahnung. Die Statik wird noch geprüft. Das Kautionsbüro ist abgefackelt, als wäre es aus Pappe. Zehn Minuten nachdem du weg warst, brach das Dach ein. Wer das Feuer gelegt hat, muss eine ordentliche Menge Brandbeschleuniger verwendet haben.«
    »Meinst du, damit ist es jetzt zu Ende?«
    »Wenn Bluttowitsch die beiden Firmen zerstört hat, um seine Spuren zu verwischen, dann ist jetzt Schluss. Das wäre jedenfalls eine kluge Entscheidung. Wenn das Ganze zu einem persönlichen Rachefeldzug gegen Vinnie geworden ist, dann ist es wohl noch nicht vorbei.«
    »Kaum zu glauben, dass Bluttowitsch sich so auf Vinnie fixiert hat. Er kennt ihn nicht einmal.«
    »Soweit ich das beurteilen kann, ist Bluttowitsch ein machtversessener Irrer. Wenn er Vinnie für eine Bedrohung hält, wird er ihn fertigmachen.«
    »Wie gehen wir jetzt weiter vor?«
    »Meine Leute sitzen an der Sache dran. Ich melde mich in ein paar Stunden wieder.«
    Ich legte auf und ging in die Küche, um mir eine Limo einzuschenken. Mooner beobachtete Rex. Alle anderen klebten vor dem Fernseher, nur Vinnie nicht.
    »Wo ist Vinnie?«, fragte ich Mooner.
    »Klo.«
    Es klingelte an der Tür, und Mooner ging öffnen.
    Ich spähte aus der Küche und sah zwei Männer im Rahmen stehen.
    »Vincent Plum?«, fragte der eine.
    »Nee, Kumpel«, sagte Mooner. »Ich bin der Moon Man. Ich bin Bungo.«
    »Mannomann«, sagte der Besucher. »Der ist aber breit.«
    »Er hat die richtige Größe. Braunes Haar. Ein dünner Körper, wie ein Frettchen«, sagte der andere. »Schlag zu.«
    Ich sah, wie ein Arm mit einem Elektroschocker ausgestreckt wurde, und rannte zu Mooner. Ich erreichte die Tür in dem Moment, als er zusammenbrach, und bekam ebenfalls einen Stromschlag versetzt.
    Als mein Kopf so langsam wieder klarer wurde, stellte ich fest, dass ich an Händen und Füßen gefesselt und mein Mund zugeklebt war. Ich rollte über den Boden eines Lieferwagens und stieß immer wieder mit Mooner zusammen, der ebenfalls gefesselt und verklebt war. Wir befanden uns in einem Kastenwagen mit zwei Türen im Heck, die jeweils ein kleines Fenster hatten. Der Fahrer und sein Kollege saßen vorne. Da wollte ich nicht hin. Durch die Fenster sah ich in erster Linie Himmel. Eine Straßenlaterne sauste an uns vorbei. Ein Baum. Es war nicht zu erkennen, wohin wir fuhren. Der Fahrer und sein Begleiter unterhielten sich nicht.
    Der Lieferwagen bog von einer glatten Straße auf eine rumpelige ab, fuhr um eine Kurve, danach war der Untergrund wieder glatt. Er kam zum Stehen, und die Türen wurden geöffnet. Mo musterte Mooner und mich.
    »Was soll denn der Scheiß?«, fragte Mo.
    Der Fahrer kam nach hinten. »Was meinst du? Das sind Vincent Plum und irgendein Mädchen. Sie war im Weg, deshalb haben wir sie mitgenommen. Sieht aus, als könnte man Spaß mit ihr haben.«
    »Das ist nicht Vincent Plum, du Hohlkopf.«
    »Woher soll ich das wissen? Hast du Vincent Plum schon mal gesehen?«
    »Ich habe ihn gesehen, als er den Kopf aus seinem Büro steckte. Wir sind ihm und dem Mädel aus dem Kautionsbüro bis zur Wohnung gefolgt. Dadurch wussten wir, wo er sich aufhält. Wir hätten ihn schon beim ersten Mal mitgenommen, aber Larry war am Bluten und heulte die ganze Zeit rum.«
    Eugene gesellte sich zu den dreien und schaute zu Mooner und mir herein. »Was soll denn der Kack?«
    »Mein Reden«, sagte Mo.
    »Wir haben den Falschen erwischt«, erklärte der Fahrer.
    »Was du nicht sagst«, bemerkte Eugene.
    »Woher soll ich das wissen? Der hat die richtige Größe. Und braunes Haar. Und einen Körper wie ein Frettchen.«
    »Gregor wird stinksauer sein«, sagte Eugene. »Wir haben ihn bereits angerufen und gesagt, wir hätten Vinnie. Er kommt raus, um ihm persönlich die Eier abzuschneiden.«
    »Ruf ihn an, und sag ihm, wir hätten uns geirrt«, schlug der Fahrer vor.
    »Bist du bescheuert?«, rief Eugene. »Denk mal dran, was mit Ziggy passiert ist, als er Gregor das falsche Dairy-Queen-Eis mitgebracht hat!«
    »Stimmt«, sagte der Fahrer. »Gregor hat ihm mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen, und jetzt fällt Ziggy beim

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