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1600 - Wenn die Sterne erlöschen

Titel: 1600 - Wenn die Sterne erlöschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hypersensibilität, war leichter erregbar als früher, zog sich aber andererseits immer mehr in sich selbst zurück.
    Zu Silvester bemühte er sich zwar, sich nichts von den Dingen, die ihn beschäftigten, anmerken zu lassen. Aber Rhodan entging es nicht, daß er in Gedanken immer wieder abschweifte. Das verriet er Rhodan, als er ihm zwischendurch einmal seltsam verklärt anvertraute: „Ich kann singen wie ein Arachnoide!"
    Und Gucky hatte zu Neujahr eine Eingebung.
    Er fieberte der Lasershow förmlich entgegen, ohne erklären zu können, warum.
    Es hing jedoch mit dem Auftrag zusammen, den Gucky von ES auf Wanderer bekommen hatte.
    Wie der Mausbiber schon damals berichtete, hatte ES ihm vorausgesagt, daß es an ihm liegen werde, die Träger für die beiden noch freien Zellaktivatoren zu finden, die ES solange in Verwahrung halten wolle.
    ES hatte damals jedoch auch eine Frist genannt und erklärt, daß die beiden Aspiranten für die Unsterblichkeit zwar schon geboren, aber erst in 25 Jahren reif sein würden, die Zellaktivatoren zu empfangen. Gucky war von ES' Aussage besonders beeindruckt gewesen, daß er die Zellaktivatorträger daran erkennen würde, weil sie von seiner Art wären. Welcherart genau, das hatte ES nicht verraten, so daß man diesen Hinweis auf verschiedene Weise auslegen konnte.
    Jedenfalls hatte diese Aussage in Gucky gearbeitet. Und wer den Mausbiber kannte, der konnte sich vorstellen, wie schwer es ihm gefallen war, sich in Geduld zu üben.
    Perry Rhodan war nicht über alle Unternehmungen Guckys in den vergangenen Jahren zur Auffindung der Zellaktivatorträger informiert. Während dieser beschaulichen Silvesterfeier im kleinen Kreis verriet der Mausbiber jedoch, daß er schon vor fast einem Jahr mit Alaska Saedelaere in dieser Sache eine heiße Spur aufgenommen hatte, die vorerst jedoch ins Nichts geführt hatte.
    Als die Projektion der Milchstraße über Terrania erstrahlte, behauptete Gucky plötzlich, eine Art Vision gehabt zu haben und nun zu wissen, wo er nach den beiden vorherbestimmten Zellaktivatorträgern suchen müsse. Gucky und Alaska erzählten, was sie damals, im Februar 1199 erlebt hatten, und der Mausbiber erklärte, daß er während der Laserprojektion der Milchstraße eine Parallelität der Fälle erkannt habe. Er ließ es sich nicht nehmen, daß ES ihm ein weiteres Zeichen gegeben hatte.
    Dieses Zeichen hatte außer ihm jedoch sonst niemand gesehen.
    Gucky und Alaska Saedelaere brachen noch am Neujahrstag mit ihren Begleitern und der Space-Jet GECKO auf und verließen die Erde mit dem Ziel Yolschor-System. Der Mausbiber war sicher, daß dies der Weg war, der ihn zu den beiden irgendwo in der Milchstraße lebenden Zellaktivatorträgern in spe führen würde.
    Von dieser fixen Idee war der Mausbiber nicht abzubringen. Gucky hatte den Auftrag von ES zu seiner Lebensaufgabe gemacht.
    Für Perry Rhodan war dies im nachhinein nur einer von mehreren nacheinander ablaufenden ungewöhnlichen Vorfällen.
     
    *
     
    Perry Rhodan zog sich später am Neujahrstag in die Stille seines Bungalows am Goshun-See zurück.
    Und hier wurde er mit dem nächsten ungewöhnlichen Ereignis konfrontiert: Voltago hatte sich um 180 Grad gedreht!
    Eine weitere Nebensächlichkeit, gewiß. Aber es war die Anhäufung solcher ungewöhnlichen Kleinigkeiten, die ihn nachdenklich stimmte.
    Da stand Voltago 26 Jahre im Winkel eines der Gästezimmer im Bungalow am Goshun-See. Unbeweglich. Ohne irgendwelche Lebenszeichen von sich zu geben. In eine Starre verfallen, als hielte er Winterschlaf. Oder wenn man so wollte: Er war wie desaktiviert. Er emittierte lediglich minimalste energetische Strahlung unbekannter Natur; die Werte lagen im Nanobereich. So gut wie tot, hatten die Fachleute festgestellt.
    Und Voltago hatte dies 26 Jahre durchgehalten. Er hatte sich in all den Jahren um keinen Millimeter vom Fleck gerührt. Er hatte in dieser Zeit nicht ein einziges Mal einen erhöhten Energieverbrauch zu verzeichnen gehabt. Hatte bloß mit dem Gesicht zur Wand in der Ecke gestanden. Wann immer Perry Rhodan ihn aufgesucht hatte, bot sich ihm dasselbe unveränderte Bild.
    Und am Neujahrstag stand Voltago auf einmal mit dem Rücken zur Wand. Er hatte sich irgendwann um 180 Grad gedreht, ohne daß die Meßgeräte auch nur für den Bruchteil einer Sekunde einen höheren Energieverbrauch registriert hätten. Eine genauere Untersuchung ergab, daß er immer noch, oder schon wieder, Winterschlaf hielt.
    Rhodan hoffte, daß diese

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