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1626 - Qeyonderoubos Aufstieg

Titel: 1626 - Qeyonderoubos Aufstieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gewachsen fuhlten.
    Aber das eigentliche Problem wurde so um kein bißchen geringer.
    Was sollten sie mit den Sriin anstellen?
    Ihm schwebten mehrere Möglichkeiten vor. Aber noch fühlte sich Qeyonderoubo außerstande, sich für eine davon zu entscheiden. Vielleicht, so dachte er, wäre es nützlich, zuvor die Ansichten dieses Kalcadurionenser zu hören. Oder zu warten, bis man auf Caufferiosh mehr über das Sriin-Problem in Erfahrung gebracht hatte.
    Kurz entschlossen nahm er von der OUCCOU aus mit dem Therapeuten Kontakt auf
     
    5.
     
    Den weiteren Verlauf der Dinge wartete Colounshaba auf dem Planeten Apsion ab.
    Hier stand ein Teil der Anlagen, die zusammen den Schrittmacher Maciuunensor ergaben. Sie selbst hatte die wissenschaftlichen Grundlagen geschaffen, und sie war es auch, die für den Fortbestand der Anlagen die Verantwortung trug.
    Gerade rund um die Anlagen hatte es besonders viele Sriin getroffen, viele von ihnen hatten sich für den Schrittmacher interessiert, bevor es losgegangen war - und mit jedem einzelnen der Schrecklichen existierte nun eine potentielle Gefahrenquelle.
    Aus eigener Erfahrung kannte sie das Verhalten der Sriin. Ihr eigener, persönlicher Quälgeist namens Babbashabar diente als unrühmliches Beispiel.
    Er hatte den Unendlichen Schritt tun wollen; hatte aber sein Ziel nie mehr erreicht. Babbashabar war halb transparent geworden. Dann schien sich seine Gestalt zu vervielfachen, und seine fremdartigen Gliedmaßen zuckten wie unter der Einwirkung von Strom.
    Was hast du mit uns angestellt, Tec? Was hast du nur getan ?
    Sie konnte es nicht mehr ändern. Und in den ersten Stunden hatte sie das auch gar nicht tun wollen. Viel zu froh war sie gewesen, daß der schreckliche Alptraum nun beendet war.
    Babbashabars erste Handlung bestand darin, auf irgendeine beliebige Schaltanlage des Schrittmachers zuzuspringen und darauf einzuhämmern. Sie bekam ihn mit zwei ihrer Zangenpaare zu fassen und hielt ihn mit sanfter Gewalt davon ab. Colounshaba wollte nicht, daß er sich verletzte. Sie trug ihn aus der Kuppel hinaus, passierte die Gänge bis zu den leerstehenden Sektoren und sperrte ihn dort in einen Lagerraum. Von nun an war das möglich - ohne seine Schrittkraft konnte er nicht entkommen, solange die Tür geschlossen war.
    Andere Sriin dagegen handelten mit sehr viel mehr Überlegung. Sie hatten nicht wie Babbashabar die gesamte Entwicklung des Schrittmachers aus eigener Anschauung miterlebt. Vielleicht saß bei ihnen auch aus diesem Grund der Schock nicht ganz so tief, oder sie ließen es sich nicht anmerken. Mit erstaunlicher Erfindungsgabe versuchten sie, Maciuunensor außer Betrieb zu setzen. Natürlich hörte sie die Einzelheiten erst sehr viel später, doch einiges erlebte sie auch aus der Nähe mit. So galt einer der Anschläge der Energieversorgung von Apsion. Nur der Aufmerksamkeit eines Schülers verdankten die Arcoana, daß der Schwachpunkt in ihrer Verteidigung rechtzeitig erkannt wurde.
    Wäre ausgerechnet der Energiefluß zusammengebrochen, niemand hätte für die Folgen garantieren können.
    Auf den Planeten Tuurec, Apsion, Perium und Taulim wurden neue Berechnungen angestellt.
    Schon jetzt wachten sämtliche verfügbaren Trikter über die Anlagen. Wer sich von ihrem eigenen Volk dazu durchringen konnte, lief simpelste Patrouillengänge. Am besten jedoch wehrte sich Maciuunensor selbst; der Schrittmacher verfügte über eingebaute Verteidigungsanlagen, über Schutzschirme und sogar über die Möglichkeit, Elektroschocks zu verteilen. Außerdem waren mehr als achtzig Prozent aller Anlagen als Attrappe konstruiert.
    Selbst wenn es den Sriin gelang, dorthin vorzudringen, es brachte nichts.
    Nun jedoch bedurfte es neuer Maßnahmen.
    Die Sriin waren nicht mehr fähig, den Schritt zu tun. Also konnte man die Verteidigung auf „normale" Saboteure ausrichten, was natürlich eine entscheidende Erleichterung darstellte.
    Sämtliche Sriin, die bei Sabotageversuchen aufgegriffen wurden, schaffte man in ausbruchsichere Unterkünfte. Schutzhaft sagten die einen; während andere Arcoana wie Colounshaba von einer zeitweiligen, notwendigen Verwahrung sprachen.
    Die Sriin dagegen fanden sehr viel schlimmere Worte. Sie nannten ihrer Zustand Gefangenschaft und Folter. In riinunwürdigen Verliesen vegetierten sie vor sich hin, hieß es.
    Und mit jedem Wort wurde es für die Arcoana schwerer, ihre Linie beizubehalten.
    Zwar zeigten sie es den Sriin gegenüber nicht, doch die Vorwürfe der

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