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164 - Mr. Samba - Mr. Tod

164 - Mr. Samba - Mr. Tod

Titel: 164 - Mr. Samba - Mr. Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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die giftgrünen Augen unwillig zusammen. »Du kannst dich meinem Willen nicht widersetzen.«
    »Weil du in diesem Fall deine Leihgabe zurückverlangen würdest.«
    »Genau«, sagte die rothaarige Schöne.
    »Nun, dann werde ich mich eben von den magischen Diamanten trennen«, meinte der Werwolfjäger gleichgültig.
    »Willst du dein weiteres Dasein als blinder Zombie fristen, du Narr? Bis dir eines Tages einer den Schädel einschlägt? Ein blinder Zombie mit einem goldenen Helm auf dem Holzkopf. Wunderbar.«
    »Mach dir um mich keine Sorgen, Yora, ich schlage mich schon irgendwie durch.«
    Yora musterte ihn mißtrauisch. Schließlich streckte sie fordernd die Hand aus und sagte: »Na schön, Terence Pasquanell, her mit den magischen Diamanten. Aber das eine sage ich dir: Du bekommst sie nicht wieder.«
    Der Werwolfjäger legte die Hände auf sein Gesicht und grub die bemalten Diamanten aus seinen Augenhöhlen. Beide Steine legte er in Yoras Hand, ohne suchen zu müssen.
    Er sah die Totenpriesterin immer noch, genauso deutlich wie vorher.
    »Du bist verrückt«, stellte die Dämonin verächtlich fest.
    Er lachte nur.
    Yora ließ die magischen Diamanten in der Tasche ihres Blutornats verschwinden. Terence Pasquanell grinste. »Was stimmt dich so heiter?« wollte die Totenpriesterin wissen.
    »Nun trennen sich also unsere Wege«, antwortete der Werwolfjäger.
    »Und das freut dich? Du hast nicht mehr lange zu leben. Jede Gefahr kann dir zum Verhängnis werden, weil du sie nicht siehst. Ahnungslos wirst du in die simpelsten Fallen tappen. In ein paar Monaten wird niemand mehr wissen, wer Terence Pasquanell war.«
    »Ich bin anderer Meinung. In ein paar Monaten wird jedermann meinen Namen kennen. Man wird mich fürchten, wird sich vor mir verneigen.«
    »Wer denn? Warum denn? Weil du diesen lächerlichen Helm trägst?«
    »Er ist ein Zauberhelm, und vor der Kraft, die sich in ihm befindet und derer ich mich bedienen kann, mußt selbst du dich in acht nehmen.«
    »Du mußt den Verstand verloren haben«, lachte Yora zornig. »Wenn du nicht schon so ein jämmerlicher Kretin wärst, würde ich dich für das, was du eben zu sagen gewagt hast, bestrafen!«
    »Du kannst mich nicht mehr bestrafen«, behauptete Terence Pasquanell. »Wir sind einander nun ebenbürtig.«
    Yora lächelte mitleidig.
    »Du glaubst mir nicht, lächelst mitleidig?«
    Yora sah Pasquanell überrascht an. »Du siehst! Der Bastard sieht!« fauchte sie. »Durch dieses Smaragdauge glotzt du mich an, stimmt’s? Deshalb brauchst du die Diamanten nicht mehr. Du kannst nach wie vor sehen, und nun willst du dich verabschieden und deinen eigenen Weg gehen, doch da spiele ich nicht mit. Du wirst mir dienen, wie ich es beschlossen habe. Davor kann dich auch dein Helm nicht bewahren, und ich gebe dir den Rat, mich nicht zu reizen, sonst bekommst du zu spüren, was es heißt, mich zur Feindin zu haben.«
    Die Kraftprobe schien sich nicht vermeiden zu lassen. Yora war es nicht gewöhnt, daß sich jemand wie Terence Pasquanell ihren Wünschen widersetzte.
    Sie fühlte sich ihm in jeder Beziehung überlegen, und diese Überlegenheit sollte er schmerzlich zu spüren bekommen, wenn er nicht ganz schnell einlenkte und klein beigab.
    Aber der Werwolfjäger dachte nicht daran. Wenn Yora den Kampf wollte, würde er sich davor nicht drücken. Vielleicht war es besser, sofort zu klären, wer wo stand.
    Er warnte Yora nur noch einmal und verlangte, daß sie von ihrem Plan Abstand nahm und ihn gehen ließ. Er bat sie nicht darum, sondern verlangte es, wie es ihm bei seiner neuen Position zukam.
    Ganz klar, daß sich das die Dämonin, die zu herrschen und zu beherrschen gewohnt war, nicht bieten ließ. Sie wollte den aufmüpfigen Pasquanell gehörig zurechtstutzen.
    Ein magischer Schlag sollte ihn zunächst in den Dreck werfen, und dann wollte sie ihm ihren Seelendolch in den Körper stoßen. Sogar dem Silberdämon Mr. Silver hatte sie mit dieser Waffe seine große Kraft geraubt.
    Wie schlimm mußte es da erst für Terence Pasquanell kommen, der dem Ex-Dämon ihrer Ansicht nach niemals das Wasser reichen konnte.
    Pasquanell parierte den magischen Schlag mit konzentrierter Zauberkraft. Das verblüffte Yora so sehr, daß sie die grünen Augen überrascht aufriß.
    Obwohl sie den Mann hart getroffen hatte, stand er immer noch auf den stämmigen Beinen. Er wankte nicht einmal. Yora konnte das kaum glauben.
    Nun gut, dann sollte ihn eben der Seelendolch fällen!
    Sie stürzte sich mit

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