1641 - Symbiose
Versenkung in die reale Welt zurückkehrte, ohne Schaden genommen zu haben, aber schon nach wenigen Atemzügen zuckte, als würde sich sein Körper unter heftigsten Schmerzen aufbäumen.
Und Laas sah in den Gedanken des Hegers, daß es in dieser Nacht geschehen war.
Ein Raumschiff war aus der Unendlichkeit gekommen und hatte Fremde gebracht. Es hatte sie noch innerhalb der Grenzen von Noruus Gebiet abgesetzt und war ohne sie wieder verschwunden.
Laas und die Falahs kannten keine konkrete Zeitrechnung und kein Datum. In einer entfernten Galaxis, auf einem Planeten namens Terra, hätte man Ende August des Jahres 1200 'NGZ geschrieben
2.
Perry Rhodan Am 16. Januar 1201 NGZ waren die ODIN und die PARACELSUS in der Milchstraße gestartet. Der Flug über die rund acht Millionen Lichtjahre Entfernung hatte, inklusive einiger Zwischenstopps zur Orientierung, genau vierzig Tage gedauert. Es hatte keine Zwischenfälle gegeben. Am 25. Februar standen die beiden Raumschiffe in der Randzone jener Kleingalaxis, in der sich nach Philips Angaben die 250 verlorenen Ennox befinden sollten. „Da wären wir also", sagte Samna Pilkok, die rundherum gut gepolsterte Funk- und Ortungschefin des 500-Meter-Kugelraumers. „Ich denke, unser Syntron sollte mit den konkreten Koordinaten herausrücken, die Philip ihm eingespeist hat. Die Zielgalaxis im Sternbild Sculptor haben wir erreicht, jetzt brauchen wir die genauen Daten von Point Ennox."
Sie sah dabei Perry Rhodan an. Als dieser zögerte, drehte sie sich zu Norman Glas sum und feixte beifallheischend.
Der Pilot mit dem Aussehen eines zweihundertjährigen Greises nickte energisch. „Ganz meiner Meinung, Perry. Am Anfang konnte alles nicht schnell genug gehen. Philip wollte, daß wir sofort aufbrechen, und jetzt warten wir hier schon seit fünfeinhalb Stunden.
Vielleicht muß sich Mertus mal mit dem Syntron beschäftigen."
„Oder Mariaan als Cheftechnikerin", meinte die Pilkok.
Mariaan ten Segura stand etwas abseits vor einem Holoschirm, der ihr die Ergebnisse des routinemäßigen Checks aller relevanten Bordsysteme zeigte. Die Akonin mit den tiefblauen Augen und der langen schwarzen Haarmähne winkte nur ab. Sie konzentrierte sich weiter auf ihren Aufgabenbereich. Syntroniken gehörten im allgemeinen nicht dazu, und der Hauptsyntron schon gar nicht.
Perry Rhodan fiel auf, wie steif sie vor dem Holoschirm stand. Sie mied seinen Blick, und das nicht erst seit heute. „Mylady sind anscheinend indisponiert", versetzte die Ortungschefin und wandte sich seufzend wieder an Rhodan. „Also was ist, Perry? Als wir losflogen, hatte dieser Ennox die genauen Koordinaten der Welt in den Syntron gegeben, das versicherte er jedenfalls. Und das war auch nur logisch, wenn er will, daß wir den Planeten mit seinen hilflosen Artgenossen finden. Also, warum blockiert die Syntronik jetzt?"
„Wer behauptet so was?" klang eine Stimme hinter ihr auf. „Was?" fragte Samna überrascht. Dann begriff sie und wirbelte um 180 Grad herum. Direkt vor ihr stand jetzt das dürre, buntgekleidete Wesen mit den strohblonden Struwwelhaaren, von dem sie gerade gesprochen hatte. Philip war ohne sein Gefährt, den „Hochsitz", gekommen. Nur der obligatorische Computer baumelte an einer Gürtelschlaufe. „Was?" äffte er sie nach.
Die Springerin grinste breit, als sie aus den Augenwinkeln heraus ein Zeichen von Rhodan sah. Sie legte Philip ihre Hände auf die schmalen Schultern und meinte jovial: „Was, was?
Das ist genau der Punkt, mein Freund. Ich weiß, was ich weiß, daß ich weiß. Du kannst mir folgen, oder ...?"
Philip starrte sie ärgerlich an und fluchte. „Was ich weiß! Was für ein Seh...!"
„Ich sehe", fuhr ihm Perry Rhodan in die Parade, bevor er das Wort zu Ende brachte, „daß ihr euch wunderbar versteht. Der Syntron projiziert gerade die Daten von Point Ennox, wie wir den Planeten mit deinen 250 festsitzenden Freunden provisorisch genannt haben, Philip.
Samna hat es gesehen. Wieso erst jetzt?"
Philip warf der Hyperphysikerin noch einen bösen Blick zu, bevor er an Rhodan herantrat und sich gelangweilt gegen ein Pult lehnte. Die ODIN und die PARACELSUS nahmen inzwischen synchron zueinander wieder Fahrt auf. „Wieso?" stöhnte Philip und verdrehte die Augen. „Das fragst du noch? Hatte ich euch gesagt, ihr solltet schon mal losfliegen, und ich würde zu euch stoßen, wenn ihr am Ziel seid?
Hatte ich das vor eurer ersten Hyperraumetappe gesagt oder nicht?"
„Sicher", mußte
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