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1674 - Attacke der Grausamen

1674 - Attacke der Grausamen

Titel: 1674 - Attacke der Grausamen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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griff nach hinten.
    Dort schaute der Schwertgriff aus der Nackenscheide, und plötzlich hielt sie die Waffe in der Hand.
    Noch eben zum richtigen Zeitpunkt, denn die Mutation war schon ziemlich nah. Die Staatsanwältin schrie auf, ließ sich nach hinten fallen und rammte dabei ihre Waffe hoch, wobei sie auf den fallenden Feind zielte und das Schwert mit der schmalen, aber höllisch scharfen Klinge in dessen Brust wuchtete, Das Wesen flog weiter. Dabei glitt der Stahl aus seinem Körper und Purdy Prentiss wälzte sich mit einer schnellen Bewegung aus der Gefahrenzone. Der Angreifer landete fläch auf dem Boden, wo er noch ein Stück weiter rutschte und dann bewegungslos liegen blieb.
    Purdy kam wieder auf die Beine. Sie drehte sich auf der. Stelle. Es gab nichts mehr, gegen das sie ankämpfen musste. Sie holte nur tief Atem, lachte mich an und stieß eine Faust in die Luft. Den Erfolg gönnte ich ihr. Sie hatte einfach kämpfen müssen, das war sie sich selbst schuldig.
    Ich drehte mich um, weil Myxin, der sich aus allem herausgehalten hatte, in eine bestimmte Richtung deutete. Damit meinte er die beiden letzten Kreaturen, die von dem Eisernen Engel gejagt wurden.
    Sie wollten sich nicht fangen lassen. Sie lenkten ihn geschickt ab, sie wichen ihm immer aus, sie schwebten mal hoch, dann wieder niedriger und versuchten auch, in seinen Rücken zu gelangen. Wie sie ihn überwinden wollten, wusste ich nicht, aber sie versuchten es immer wieder.
    Der Eiserne machte es geschickt. Er ließ sich urplötzlich fallen. Er befand sich in Baumhöhe, und jetzt sah es-aus, als würde er auf dem Erdboden zerschellen. Die beiden Verfolger wurden leichtsinnig und griffen den Eisernen an. Kurz bevor er den Erdboden berührte, etwas abseits der Straße und in Kopfhöhe, da wälzte er sich um die eigene Achse und riss dabei sein mächtiges Schwert mit der breiten Klinge in die Höhe. Er hielt den Griff mit beiden Händen fest und führte die Waffe zuerst nach links und dann nach rechts.
    Damit hatten die beiden Kreaturen nicht gerechnet. Es blieb ihnen keine Zeit, auszuweichen. Mit einem Streich traf er beide und riss dabei die Oberkörper an der Brustseite auf.
    Sie flogen noch über ihn hinweg, bevor sie mit den Schädeln zuerst aufschlugen. Es war vorbei.
    Das sahen auch wir, denn als wir in den Himmel schauten, war er leer. Nur weit vorn bewegte sich noch ein Vogel durch die Luft. Der aber war normal…
    ***
    »Das ist es gewesen, John, endlich.«
    Die Erleichterung war in der Stimme der Staatsanwältin nicht zu überhören gewesen. Mir erging es ähnlich. Ich war heilfroh, dass die Kreaturen aus dem alten Atlantis nicht mehr existierten, und ich war mir sicher, dass auch keine mehr nachkamen. Mit einem Lächeln fiel Purdy mir in die Arme und flüsterte mir ins Ohr: »Ich werde mich mal um die Kinder im Bus kümmern.«
    Myxin hatte sie trotzdem gehört. »Sie haben nichts gesehen.«
    Purdy löste sich aus meinen Armen und schüttelte den Kopf. »Wie kannst du das sagen?«
    »Weil ich dafür gesorgt habe.«
    »Und?«
    Myxin lächelte. »Ich konnte sie hypnotisieren. Sie werden wieder erwachen, wenn wir verschwunden sind: Und was die Reste der Kreaturen angeht, so werden wir später dafür sorgen, dass sie verschwinden. Dafür brauchen wir keine Zeugen.«
    »Dann viel Spaß.«
    »Danke, John.« Myxin klopfte mir auf die Schulter. Kara umarmte mich zum Abschied, und der Eiserne Engel blieb vor mir stehen, wobei er sagte: »Wir sehen uns.«
    »Das hoffe ich doch.«
    Sie winkten Purdy zu, drehten sich gemeinsam um und gingen weg. Bevor sie sich zu den Flammenden Steinen beamten, drehte sich Myxin noch mal um. Er deutete auf den Bus, um uns klarzumachen, dass der Bann gebrochen war.
    Wenig später waren sie verschwunden, was ich nicht mitbekam. Zusammen mit Purdy Prentiss hatte ich mich umgedreht. Gemeinsam schritten wir auf den Bus zu.
    »Und was sollen wir ihnen sagen, John?«
    »Was werden sie mitbekommen haben?«
    »Keine Ahnung.«
    »Sie werden sich über die zerstörte Frontscheibe wundern und nachfragen.«
    »Ja, das schon«, sagte ich. »Aber wir bleiben bei der Wahrheit. Wir sagen einfach, dass es große Vögel waren, die sie angegriffen haben.«
    »Okay.«
    Wir brauchten die Tür nicht zu öffnen, denn sie wurde bereits von innen aufgedrückt. Miriam Glade trat uns entgegen.
    Ihr Gesichtsdruck konnte man als Rätsel bezeichnen. »Was ist denn los?«, fragte sie.
    »Wissen Sie es nicht?«
    »Nein, ich bin nur froh, dass den Kindern

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