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1674 - Attacke der Grausamen

1674 - Attacke der Grausamen

Titel: 1674 - Attacke der Grausamen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wartete…
    ***
    »Gratuliere, das habt ihr gut gemacht. Alle Achtung, ihr habt wirklich nichts verlernt.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Bist du gekommen, um mir das zu sagen? Dass wir eure Fehler gut ausgemerzt haben?«
    »Nein, das nicht.«
    »Aber so war es doch. Durch die Öffnung sind diese Wesen freigekommen und mich würde interessieren, wer sie sind und was sie mit drei Menschen getan haben, die sie aus ihren Autos holten und sie dann als Veränderte wieder freiließen.«
    »Ja, das ist ein Problem gewesen.«
    Ich verzog die Lippen.. »Mehr hast du nicht dazu zu sagen, Myxin? Das ist verdammt schwach.«
    »Was willst du denn hören?«
    »Die Wahrheit, wie immer.«
    Er senkte zuerst den Blick, dann nickte er. »Diese Flugmonster haben damals tatsächlich existiert. Es waren Überreste aus alten Zeiten, die erleben mussten, dass die Entwicklung fortgeschritten war und es inzwischen Menschen gab.«
    »Wollten sie so werden wie wir?«
    »Du hast es erfasst.«
    Beinahe hätte ich gelacht, aber dazu war die Lage doch zu ernst. »Wie wollten sie das anstellen? Kannst du mir das auch sagen? Sie hätten da ganze Evolutionszeiten überspringen müssen.«
    »Das hatten sie auch vor und sie haben sich Helfer gesucht und welche gefunden.«
    »Wer war das denn?«
    »Die Kreaturen der Finsternis natürlich, die sich in Atlantis ansonsten sehr zurückgehalten haben. Es gab sie nicht nur als Tiere, sondern auch in anderen Gestalten, und sie gaben diesen Flugmonstern einen Rat, wie sie es schaffen könnten, der Evolution ein Schnippchen zu schlagen.«
    »Und wie?«
    »Es geht um Blut, John, nur darum. Man legte ihnen nahe, sich mit dem Blut der Menschen zu beschäftigen.«
    »Wie bei den Vampiren?«
    »Das kann man vergleichen. Sie haben die Menschen, die sie fingen, ausbluten lassen und das Blut getrunken. Dabei musst du davon ausgehen, dass die Kreaturen der Finsternis alte Dämonen sind und nichts verlernt haben.«
    »Das verstehe ich nicht.«
    »Es ist auch nicht so leicht. Die Flugmonster haben die Blutleeren nicht sterben lassen. Dank der fremden Hilfe und ihrer Magie waren sie in der Lage, sie am Leben zu lassen, wenn man das noch Leben nennen kann. Sie liefen als blutleere und innerlich auch veränderte Geschöpfe durch die Gegend, wobei sie mich und andere Personen nicht störten, denn wir waren auf den großen Kampf gegen den Schwarzen Tod fixiert, der dicht bevorstand. Aber da erzähle ich dir nichts Neues. Jedenfalls liefen die Opfer der Flugmonster als Zombies herum und gingen schließlich mit dem Kontinent unter. Überlebt hat keiner.«
    »Eine sehr schöne Geschichte«, sagte ich.
    »Die sogar stimmt.«
    »Aber hat es denn etwas gebracht?«
    »Wie meinst du das?«
    »Haben sich diese Monster verwandelt?«
    »Nein, nicht äußerlich. Sie tranken das Blut der Menschen, doch ihre Gestalten blieben gleich. Dennoch haben sie nie aufgegeben.«
    »Ja, und dann entstand der Riss.«
    »So ist es.«
    »Da hatten die Flugmonster freie Bahn und konnten in eine andere Zeit gleiten.«
    Myxin nickte.
    Ich sagte: »Wo sie wieder neue Menschen fanden.«
    »Das ist wohl wahr. Sie haben es nicht aufgegeben. Die Sucht nach Veränderung steckte einfach zu tief in ihnen. Dafür haben die Kreaturen der Finsternis gesorgt.«
    Ich nickte. »Und aus den Menschen wurden diese seelenlosen Geschöpfe, die noch sprechen konnten, was wir erlebt haben, dann aber starben, und wir stellten fest, dass kein Blut mehr in ihren Körpern floss.«
    »Ich kann es nicht ändern.«
    »Das weiß ich. Und ich weiß auch, dass du genügend Unheil angerichtet hast. Nun ja, der Tunnel ist wieder geschlossen. Andere werden es nicht mehr schaffen, aus der Vergangenheit zu uns zu kommen, um den Versuch zu starten, menschlich zu werden.«
    »Das stimmt schon, John…«
    Der Tonfall in der Stimme des kleinen Magiers hatte mich aufmerksam werden lassen. Ich dachte sofort an mein ungutes Gefühl und fragte: »Kommt da noch etwas nach?«
    »Leider.«
    »Was?«, fuhr ich ihn an.
    »Es waren nicht nur diese drei Gestalten, die den Weg angetreten haben. Leider ist es vielen anderen auch gelungen, einen Zeitenwechsel durchzuführen.«
    »Das ist - das ist…«, ich musste zunächst mal nach Luft schnappen. »Keine…«
    »Eine Tatsache, John.«
    »Und sie halten sich in dieser Welt auf?«
    »Ja.«
    »Und wo?«
    Myxin reckte seinen Arm und deutete in die Höhe. »Schau dorthin, dann siehst du sie.«
    Er hatte recht. Ich sah sie und ich spürte, dass mir ein kalter Schauer

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