Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
1674 - Attacke der Grausamen

1674 - Attacke der Grausamen

Titel: 1674 - Attacke der Grausamen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
Vom Netzwerk:
in Richtung Erdboden schwebten. Man konnte den Eisernen mit einem Hai vergleichen. Um ihn herum schwebten die Opfer und die griff er an. Die Attacke erfolgte so schnell, dass ich sie kaum mitbekam. Urplötzlich war die mächtige Gestalt zwischen ihnen, und dann zeigte er, wie gut er mit seinem Schwert umgehen konnte. , Zwei dieser Monster erwischte er mit einem Streich. Das heißt, er teilte sie in der Körpermitte, sodass sie in zwei Hälften zu Boden fielen. Irgendwo fielen die vier Stücke auf. Da aber setzte der Vernichter seinen Angriff bereits fort und erwischte einen Dritten, dem er im Vorbeifliegen mal kurz den Kopf abschlug. Wie ein kleiner Ball fiel er aus den Wolken und landete im hohen Gras. Jetzt waren die übrigen Gestalten noch vorsichtiger geworden. Zu nahe ließen sie den Feind nicht an sich herankommen. Sie versuchten es mit schnellen Ausweichflügen, sie tauchten ab und stiegen dann wieder hoch, weil sie den Angreifer durcheinanderbringen wollten.
    Und einige von ihnen versuchten es mit einer Aktion, die wie eine Flucht aussah, obwohl siebestimmt ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen verloren. Auf dem Erdboden hatten sie ihre Zeichen setzen wollen, und dem flogen sie jetzt entgegen. Vier waren es.
    Neben mir trat Purdy Prentiss von einem Fuß auf den anderen. Sie war voll dabei und hatte auch ihre Waffen gezogen.
    »Das ist eine Übermacht«, sagte sie und meinte damit die vier nach unten fliegenden Gestalten. »Ich muss hin.«
    »Nein, warte!«
    Purdy ließ sich nicht aufhalten. Sie wollte dorthin, wo Kara stand und von den Angreifern als Beute ausgesucht worden war. Die Schöne aus dem Totenreich verhielt sich dabei sehr geschickt. Das Schwert mit der goldenen Klinge hatte sie eng gegen ihre rechte Körperseite gepresst, so war es von den Angreifern nicht zu entdecken. Sie kreisten Kara ein, kamen von vier Seiten.
    Sie waren nahe genug für Purdy Prentiss, und die schoss. Einer der Angreifer wurde von zwei Kugeln getroffen und aus der Bahn geworfen. Drei waren noch da. Um zwei von ihnen kümmerte sich Kara. Sie riss ihre Waffe hoch und schlug sie kreisförmig über den Kopf. Das geschah genau im richtigen Augenblick, denn die Flugmonster waren an sie herangekommen.
    Die erste Kreatur verlor ihren Kopf und einen Teil der rechten Schulter. Der zweite Angreifer schnappte nach ihr und Kara ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung nach hinten fallen. Sie landete auf dem Rücken, um im genau richtigen Moment ihre Waffe in die Höhe zu stoßen. Die Kreatur fiel auf sie nieder, und sie wurde dabei aufgespießt wie ein Stück Fleisch auf dem Schaschlikspieß, Da gab es noch den Letzten.
    Er drehte sich ab und wollte fliehen.
    Dabei glitt er in meine Richtung. In seiner Panik hatte er mich wohl übersehen. Da konnte ich einfach nicht anders. Ich musste schießen, auch wenn es die letzte Kugel war, die ich abfeuerte.
    Sie traf genau den Totenschädel in der Mitte. Er zersprang, als wäre er von einem Hammerschlag getroffen worden, ich musste mich stark ducken und ging dann sogar zu Boden, sonst hätte mich der Flattermann bei der Landung noch umgerissen. Kara lachte mich an.
    Purdy Prentiss winkte mir zu.
    Im Moment hatten wir keine Gegner. Diejenigen, die es noch gab, schwebten hoch über uns und versuchten, dem Schwert des Eisernen Engels zu entwischen. Er kannte kein Pardon.
    Auch wenn sie noch so schnell waren, er war schneller. Seine mächtigen Schwingen trieben ihn voran, und gerade jetzt schwebte er für einen Moment über dem Rücken einer Kreatur, bevor er seine Waffe in den Körper hineinrammte, sie dann wieder hervorzog und zuschaute, wie die vernichtete Gestalt zu Boden fiel. Es waren noch welche übrig. Und die dachten nicht daran, aufzugeben. Mit ihren zuckenden Flügelbewegungen sorgten sie für einen schnellen Flug und durch die Zickzackbewegungen waren sie auch schwer zu treffen.
    Zudem näherten sich die drei Gestalten dem Erdboden. Durch die ausgefahrenen Schwingen sahen sie aus wie bräunliche Flugschiffe, die sich als Herren der Lüfte ansahen. Sie blieben auch nicht dicht zusammen und hatten sich getrennt, sodass größere Räume zwischen ihnen entstanden waren.
    »Achtung, John, einer ist gleich hier!«
    Ich nahm Purdys Warnung zur Kenntnis und schaute zugleich zu, was sie tat.
    Die Kreatur war schon ziemlich nahe. Purdy Prentiss hätte eigentlich schießen können. Ich wusste nicht, weshalb sie sich dagegen entschied, jedenfalls ließ sie ihre Schusswaffe verschwinden und

Weitere Kostenlose Bücher