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1683 - Mehr Macht für Arkon

Titel: 1683 - Mehr Macht für Arkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Mehr Macht für Arkon
     
    Sie kämpfen für ein altes Imperium - und gegen die geeinte Galaxis
     
    von H. G. Francis
     
    Die Galaktiker an Bord der BASIS haben sich entschieden und den Kurs Richtung Milchstraße eingeschlagen. 225 Millionen Lichtjahre Flug liegen vor der Mannschaft unter Leitung Perry Rhodans - das sind wieder gut dreieinhalb Jahre. Dabei können die Teilnehmer an der großen Expedition immerhin an den Stationen halt machen, die beim Hinflug zur Großen Leere angelegt wurden. Denn eines ist allen Beteiligten klar: An der Großen Leere selbst gibt es derzeit nichts mehr zu erforschen, können die Geheimnisse um das „Große Kosmische Rätsel" beim besten Willen nicht schnell gelöst werden. Dafür sind die Forschungszentren in der Milchstraße weitaus eher geeignet. Dabei haben die Terraner und ihre Verbündeten durchaus Erfolge erzielt: Sie stießen auf die geheimnisvollen Sampler-Planeten und konnten einige von ihnen untersuchen; dort konnten die sogenannten Spindeln geborgen werden. Sie fanden auch den Dunkelplaneten Charon in der Großen Leere; und dort bargen sie die zu den Spindeln gehörenden Segmente. Nur: Die Zusammenhänge zwischen den Spindeln und den Segmenten einerseits sowie der gigantischen Gefahr, die vor zwei Millionen Jahren die Zivilisationen an der Großen Leere bedrohte, andererseits konnten nicht gefunden werden. Man weiß nur eines - die Gefahr von damals kann auch zur Gefahr für die heutige Zeit werden und ihre Auswirkungen bis in die Milchstraße zeigen. Dort veränderte sich während der Abwesenheit der BASIS einiges. Neue politische Konstellationen entstanden, und eine Gruppierung verblendeter Männer und Frauen will MEHR MACHT FÜR ARKON...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Boris Siankow - Der marsianische Nexialist in der Gewalt politischer Wirrköpfe.  
    Arol von Pathis - Ein Arkonide spielt ein doppeltes Spiel.  
    Torris Blefar - Ein Wissenschaftler verhält sich seltsam.  
    Hargas von Arkta und Hellen von Trym - Zwei arkonidische Besatzungsmitglieder der KATARIS.  
    Yart Fulgen - Der eingebürgerte Arkonide bläst zur Jagd auf die FAMUG.  
     
     
    1.
     
    Angst machte sich breit im Forschungszentrum Titan. Der Ennox Philip, sonst alles andere als auf den Mund gefallen, stand bleich und stumm neben der zuckenden Biomasse, die sich langsam über den Boden des Labors bewegte. „Das ertrage ich nicht", sagte Torris Blefar. Er presste sich die Hand vor den Mund, würgte und hastete aus dem Labor. Damit folgte er den meisten Wissenschaftlern und technischen Mitarbeitern, die sich zuvor noch im Raum aufgehalten hatten. In diesem Moment dachte niemand darüber nach, dass sie für eine schnelle Verbreitung der Neuigkeit sorgen würden.
    Innerhalb von Minuten würde jeder im Forschungszentrum wissen, was geschehen war.
    Boris Siankow blickte erstaunt hinter dem Mann her. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass der wissenschaftliche Mitarbeiter überhaupt im Labor gewesen war. Doch das war eigentlich keine Überraschung. Torris Blefar war jemand, der stets im Hintergrund wirkte und der dabei unsichtbar zu sein schien. Obwohl der Nexialist ihn bereits seit Monaten kannte und sogar ab und zu sehr eng mit ihm zusammengearbeitet hatte, war er ihm nie in dem Maße aufgefallen wie andere Wissenschaftler des Teams. Torris Blefar glich einem Schatten. Er war vorhanden, war lautlos, zeigte seine Wirkung und wurde doch von niemandem beachtet. Arol von Pathis verzog verächtlich die Lippen. In seinen Augen war Blefar ein Nichts, und er hatte kein Verständnis für seine Schwäche. So unglaublich der Anblick vor ihnen auch war, er ließ nicht erkennen, ob er davon beeindruckt war.
    Wenn er Ekel oder Angst empfand, so konnte es ihm niemand ansehen. Er schien nicht zu fürchten, dass es ihm beim Herumhantieren mit den Spindeln und den Segmenten ähnlich ergehen könne wie dem Bioklumpen.
    Es war noch nicht einmal eine Stunde her, dass Philip plötzlich im Labor des Forschungszentrums erschienen war und Boris Siankow einen Datenträger mit allen Spindelinformationen übergeben und ihm gleichzeitig die Ankunft weiterer Ennox angekündigt hatte. „Sie werden mit heißer Ware kommen", hatte er versprochen und die Namen der Ennox genannt. Tatsächlich tauchten unmittelbar darauf Gieselbert mit zwei Segmenten und wenig später Mario mit zwei Spindeln auf, um sie Siankow zu übergeben. Mario war gebeugt unter dem Gewicht der Fracht gegangen, die fast zu schwer für

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