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1744 - Der Plan des Unsterblichen

Titel: 1744 - Der Plan des Unsterblichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Rhodan weiter.
    „Unser Ziel ist die Rettung der BASIS. Macht alle Schiffe startklar, besetzt sämtliche Geschütztürme der BASIS! Ich überlasse es dir, Shaugn Keefe, wen du unbedingt für die Fortführung der Reparaturarbeiten benötigst. Im Zweifelsfall, wenn es um Verteidigung und Reparatur geht, hat Lugia Scinagra das letzte Wort an Bord der BASIS. Weitere Anweisungen folgen."
    Kurz darauf meldete sich erneut Paunaro. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Perry Rhodan schon auf der CIRIAC. Myles Kantor und Julian Tifflor besetzten die Kommandositze aus Formenergie und riefen die erforderlichen Bilder auf.
    Die detaillierten Informationen des Nakken wurden direkt in die Schaltzentrale des Rochenschiffs eingegeben.
    Perry Rhodan arbeitete unterdessen mit Hilfe der Schiffsintelligenz weitere Einzelheiten seines Kampfplanes aus und gab seine Anweisungen.
    „Die drei Rochenschiffe werden an der vordersten Front kämpfen", teilte er allen anderen mit. „Zur Unterstützung wird jedes von ihnen dreißig Zwei-Mann-Zerstörer für Blitzeinsätze mitführen. Die Überstellung der Zerstörer erfolgt sofort und unter dem Kommando von Tymon t’Hoom."
    „Verstanden!" erklang es mehrstimmig.
    „Die zweite Frontlinie bilden alle verfügbaren BASIS-Kreuzer, ferner die neun zusätzlichen galaktischen Schiffe von der ATLANTIS bis zur LEPSO. Ich bitte insbesondere Icho Tolot, hier mit seiner HALUTA gemeinsam mit Michaels MON-TEGO BAY eine flexible Eingreifreserve zu bilden, die hinter der eigentlichen Frontlinie agiert."
    „Geht in Ordnung, Rhodanos", dröhnte der Haluter.
    „Die dritte Linie", sprach Perry Rhodan weiter, „stellen die Korvetten der BASIS. Zu ihrer Unterstützung sind unter dem Kommando von Lugia Scinagra und Tymon t’Hoom bei Bedarf die Space-Jets einzusetzen.
    Wenn da noch eine Schneeflocke durchbricht, muß sich die BASIS selbst wehren, egal ob sie voll, halb oder gar nicht flugtauglich ist."
    In schneller Folge gingen die Klarmeldungen ein.
    Philip hatte Perry Rhodan notgedrungen auf der BASIS gelassen. Er war dort nicht mehr oder weniger gefährdet als auf irgendeinem der Einsatzschiffe.
    Auf Voltago und seine MAME-RULE mußte der Terraner bei dem bevorstehenden Kampf zwangsweise verzichten. Der Kyberklon war noch immer stocksteif und nicht ansprechbar. Versuche, ihn mit speziellen hyperenergetischen Wellen aus seinem Dornröschenschlaf zu reißen, waren bisher gescheitert.
    Kurz bevor die Kursdaten ausgegeben wurden und der Startbefehl erfolgte, setzte sich Perry Rhodan noch einmal mit Lugia Scinagra direkt in Verbindung. Er erkundigte sich nach Ernst Ellert.
    „Nichts", antwortete die Kommandantin der BASIS. „Er rührt sich nicht und steht da, als wäre er tot. Ein paar Witzbolde haben schon den Vorschlag gemacht, ihn zu Voltago auf die MAMERULE zu schaffen, damit sich die beiden im Schlaf unterhalten können."
    „Rührt ihn bloß nicht an!" warnte der Terraner. „Start aller Einheiten in sieben Minuten!"
     
    *
     
    Nach vier Überlichtetappen in Richtung der zu erwartenden Schneeflockenflotte erreichten die drei Abwehrstaffeln ihre unterschiedlichen Zielgebiete. Zwischen jedem Abwehrriegel lagen rund 5000 Lichtjahre. Und von der dritten Staffel bis zur BASIS betrug die Entfernung über 15.000 Lichtjahre. Perry Rhodans Absicht war es, die unvermeidliche Auseinandersetzung möglichst weitab vom Trägerschiff stattfinden zu lassen.
    Bevor die drei Rochenschiffe ihre vorläufige Position in der Nähe eines gewaltigen Planetoidenfeldes im Leerraum eingenommen hatten, stieß Paunaro mit seiner TARFALA zu ihnen. Der Nakk dachte in anderen Bahnen, und er besaß den fünfdimensionalen Blick.
    „Interessante Entwicklung", berichtete Paunaro. Sein Konterfei war auf allen drei Rochenschiffen auf einem Ausschnitt der kugelförmigen Projektionsfläche in der Schaltzentrale zu sehen. „Schneeflocken legen Zwischenhalte ein; bilden zwanzig Pulks."
    „Gute Arbeit!" lobte der Terraner. „Bitte begebe dich mit deiner TAR-FALA zur zweiten Abwehrstaffel."
    Paunaro verabschiedete sich ohne Gruß.
    Die Strukturtaster der drei Rochenschiffe bestätigten mit ihren Bildern die Aussagen des Nakken. Die Entfernung bis zum nächsten Pulk betrug zu diesem Zeitpunkt von der CIRIAC aus gesehen noch mehr als 25.000 Lichtjahre. Die Hochleistungssysteme konnten selbst aus einer solch gewaltigen Entfernung mittels der hyperschnellen Taster noch viele Einzelheiten vermitteln.
    Diesem Umstand war es zu verdanken, daß Perry Rhodan

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