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1752 - Als die Templer brannten

1752 - Als die Templer brannten

Titel: 1752 - Als die Templer brannten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Test zu bedeuten hatte. Allmählich verlor ich die Geduld, was Dr. King bemerkte. Sie beeilte sich zu versichern, dass es nicht mehr lang dauern würde.
    »Sie können sich neben mich stellen, dann kann ich Ihnen die Dinge besser erläutern.«
    »Danke.«
    Ich schaute jetzt auf vier Röntgenbilder, die zwar mein Inneres zeigten, mich aber nicht besonders angemacht hatte.
    »So, Frau Doktor. Was ist mit dem Problem?«
    »Im Moment nichts. Da ist in Ihrem Leben wohl etwas anders gelaufen.«
    »Was denn?«
    »Ich sah es bei diesen Aufnahmen. Da war etwas Fremdes. Dort hat sich etwas bewegt.«
    »Was denn?«
    »Wenn ich das wüsste. Und wenn ich wüsste, woher dieses Phänomen kommt. An eine Täuschung glaube ich nämlich nicht.«
    »Bewegt, sagten Sie?«
    Die Ärztin nickte mir zu. »Ich kann Ihnen das nicht beschreiben. Es war da.«
    »Auf dem Röntgenbild?«
    »Sicher, Mister Sinclair.«
    Jetzt sagte ich nichts mehr. Ich saß nur da, dachte nach und spürte, wie mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Was ich hier hörte, das war einfach nicht zu fassen.
    »Und Sie haben das, was sich dort bewegte, nicht bannen können?«, fragte ich.
    Jetzt lächelte sie und zeigte kräftige Hauer. »O doch, das habe ich. Aber dann war es wieder weg. Ein Schatten, der kam, der ging, der nicht mehr bleiben wollte, der sich völlig atypisch verhielt. Ich will mich nicht noch mehr wiederholen. Allerdings frage ich Sie, was das bedeuten könnte.«
    »Ich habe keine Ahnung. Denn was Sie mir da gesagt haben, ist mir völlig neu. Und wenn ich ehrlich sein will, bringt es mich nicht eben zum Lachen.«
    »Das habe ich mir gedacht. Und ich bin überzeugt, es nicht mit einer Krankheit zu tun zu haben. Das ist etwas anderes. Ich spreche mal von einem Phänomen.« Sie nickte mir jetzt zu. »Allerdings habe ich mich über Sie kundig gemacht. Ich weiß ja, gegen wen Sie kämpfen. Vielleicht war das, was ich bei Ihnen sah, der Angriff einer anderen Seite oder wie auch immer.«
    »Und ich war dabei wach?«
    »Ja. Sie steckten in der Röhre.«
    »Warum haben Sie mir denn nicht sofort etwas gesagt? Da hätte man reagieren können.«
    »Hätte man«, gab die Ärztin zu, »aber ich war zu überrascht, und alles ging auch zu schnell.«
    »Okay, dann werde ich mir die Aufnahmen mal aus der Nähe anschauen.« Es war genug gesagt worden. Ich wollte endlich sehen und herausfinden, ob da wirklich etwas Unerklärliches passiert war.
    Durch meinen Job hatte ich gelernt, nichts auszuschließen, denn auch das Unwahrscheinlichste konnte plötzlich zur Realität werden.
    Um besser sehen zu können, traten wir an einen Leuchttisch. Judith King knipste das Licht an. Die Platte erhellte sich, dann fanden vier Aufnahmen auf ihr Platz.
    Ich betrachtete sie mehrmals und wollte wissen, was die Ärztin entdeckt hatte.
    Sie nagte auf ihrer Unterlippe. »Wenn ich das wüsste«, murmelte sie recht verlegen.
    Ich sprach sie an und schüttelte dabei den Kopf. »Nein, das sagen Sie nur so. Das ist ein Witz – oder?«
    Sie hob die Schultern.
    »Dann wissen Sie nichts?« Ich spürte, dass mein Gesicht rot anlief.
    Die Ärztin hielt den Kopf gesenkt. Dabei presste sie ihre Hände gegen den Rand des Leuchttisches. Ich schaute sie dabei von der Seite an, und sie kam mir nicht eben wie eine Frau vor, die mir hier etwas vorspielte. Was sie erlebte, ging ihr schon an die Nieren.
    »Die Aufnahmen sehen alle normal aus, Mister Sinclair.«
    »Sehr gut. Darüber freue ich mich. Aber Sie haben auch von einer Unnormalität gesprochen.«
    »Das habe ich.«
    »Wo ist sie?«
    »Weg!«
    Beinahe hätte ich gelacht. Das hier glich einem Phänomen, über das ich allerdings nicht lachen konnte.
    Judith King sah leicht verzweifelt aus. Sie suchte nach Worten und sprach schließlich leicht stotternd.
    »Ich weiß nicht, wie ich Ihnen das erklären soll, aber die Aufnahmen sind sauber, und das waren sie sonst nicht. Es gab auch keine genauen Hinweise auf irgendwelche Krankheiten, das muss ich auch sagen. Es war einfach nur ein Phänomen. Ich spreche da von einer Bewegung. Von Schatten, aber jetzt sind sie weg.«
    Ich richtete mich auf. »Ist schon okay. Möglicherweise sind Sie überarbeitet. Kann ja mal vorkommen. Jedenfalls fühle ich mich nicht krank.«
    »Dann ist es gut.«
    Ich warf noch einen letzten Blick auf die Aufnahmen. Was die Ärztin gesehen hatte oder gesehen haben wollte, ich wusste es nicht. Es hatte sie aus dem Tritt gebracht, aber ich war davon nicht groß berührt worden.
    Der

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