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1767 - Teufelsmädchen

1767 - Teufelsmädchen

Titel: 1767 - Teufelsmädchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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beugte sich über den Tresen und legte ihre Handflächen gegen seine Wangen. »Wenn ich wieder richtig auf dem Damm bin, dann gehen wir beide los.«
    »Ehrlich? Und wohin?«
    »Kannst du dir aussuchen.«
    Teddy nickte heftig, was er auch konnte, denn jetzt waren seine Wangen wieder frei. »Ich lasse mir etwas einfallen.«
    »Kannst du. Wir sehen uns.«
    »Aber sicher doch.«
    Erst jetzt drehte Gina sich um. Sie warf einen Blick dorthin, wo eine Treppe begann und es auch drei Fahrstühle gab. Dort hatten sich Lilo und ihre beiden Bodyguards zusammengedrängt.
    Gina ging zu ihnen. Sie zeigte ein breites Lächeln. »Es ist alles okay. Wir können.«
    Lilo fragte: »Nehmen wir den Lift oder die Treppe?«
    »Den Lift«, sagte Gina.
    »Okay. Aber zuvor will ich Susan anrufen. Sie soll wissen, dass wir hier sind.«
    »Ja, tu das.«
    Ein paar Schritte weiter standen Tische und Stühle. Tagsüber konnte man hier sitzen und essen oder trinken, was man sich aus der nahen Kantine geholt hatte.
    Jetzt waren sie die einzigen Personen, die dort hockten. Lilo hielt ihr Handy gegen das Ohr gedrückt. Sie wartete darauf, dass sich Susan meldete, und das passierte auch.
    »Hi, ich bin es nur.«
    »Super. Und wo steckst du?«
    »Schon im Krankenhaus.«
    Susan sagte nichts, weil sie so überrascht war. »Bist du wirklich schon da?«
    »Ja, verdammt.«
    »Dann kommt hoch. Es ist gut, dass du angerufen hast, ich bereite ein Versteck für euch vor. Aber gebt acht, dass euch niemand sieht.«
    »Keine Sorge, Schätzchen, wird sind keine Anfänger.«
    »Also bis gleich.«
    »Ja, bis zum frischen Blut.« Lilo lachte, dann klatschte sie in die Hände. »Los, hoch mit euch. In der Hölle ist Kirmes, und wir mischen dabei mit...«
    ***
    Suko war unterwegs.
    Er hatte sich für seinen schnellen BMW entschieden, aber auch der Wagen musste passen, wenn es darum ging, den Regeln des normalen Verkehrs zu folgen. Wo sich ein Stau ballte, da gab es eben kein Weiterkommen, und so dauerte es, bis der Inspektor den Rand der Stadt erreicht hatte und London endlich in westliche Richtung verlassen konnte. Es war doch später geworden, als er es sich vorgestellt hatte. So war bereits die Dämmerung hereingebrochen.
    Es war aber nicht die Dämmerung allein, die die Welt außerhalb des BMW beeinflusste. Es war auch der Regen, der sich aus den Wolken löste und plötzlich zu einer kleinen Sturzflut wurde.
    Suko musste langsamer fahren, aber er wusste auch, dass die Sturzflut nicht lange anhalten würde. Und damit hatte er recht. Der Regen wurde zu dünnen Schnüren, die nicht so störten.
    Suko konnte wieder schneller fahren, was er auch weidlich ausnutzte. Er machte sich Sorgen um seinen Freund John. Er hatte ihn bei einem kurzen Stopp angerufen, aber nichts von ihm gehört, denn er war nicht an sein Handy gegangen.
    Alles lief jetzt für ihn glatt, und er atmete auf, als er die Klinik innerhalb des Regenschleiers sah, die ihn mit einigen Lichtern begrüßte.
    Suko wusste, dass es in der Nähe Parkplätze gab und konnte sich einen aussuchen, das war kein Problem. Er stellte seinen Wagen dorthin, wo er am schnellsten zur Klinik gelangte. Den Eingang sah er, weil er beleuchtet war.
    In der Nähe stand ein Wohnmobil, das er passierte, als er auf den Eingang zuging. Der Regen fiel zwar noch auf die Erde, aber es war kaum der Rede wert.
    Suko erreichte den Eingang. Eine Drehtür gab es, durch die er ging und sofort Kurs auf eine halbrunde Theke aus Holz nahm, wo sich die Information befand.
    Dort arbeitete ein junger Mann, dessen braune Haare gegelt in die Höhe standen.
    »Sie wünschen, Sir?«
    Suko lächelte ihn an. »Es geht um einen Patienten, der hier bei Ihnen liegt. Sein Name ist John Sinclair.«
    »Gut. Ich schaue nach.«
    »Danke.« Früher gab es Listen. In der jetzigen Zeit gab es einen Bildschirm, auf den der junge Mann schaute und Suko die Station bekannt gab. Er brauchte nicht sehr hoch, nur eine Etage.
    »Danke.«
    »Schon gut.«
    Suko verzichtete auf den Lift. Die paar Stufen schaffte er innerhalb weniger Sekunden, aber so richtig froh war er nicht, denn er fragte sich noch immer, warum sich sein Freund John nicht gemeldet hatte. Komisch war das schon...
    ***
    Es war schlimm für mich. Vielleicht auch grausam. So genau konnte ich das nicht unterscheiden, aber ich war wieder dabei, in die normalen Sphären zu gelangen, wenn auch mit großen Problemen.
    Mir war übel!
    Und das kam nicht nur vom Magen her, ich hatte mehr den Eindruck, dass sich mein

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