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1778 - Die Pounder

Titel: 1778 - Die Pounder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Strahlung.
    Der Altvater verließ den Schatten der zweiten Sichel und sah sich um. In der Senke wimmelte es nur so von verschiedenem Leben. Gavalan II besaß eine reiche Fauna und Flora und zählte zu den von der Natur bevorzugten Welten des Kugelhaufens.
    Auch in diesem Fall handelte es sich bei dem Sprecher um eine Maschine aus der Koordination der Anlage. Stato-Van orderte eine Feder und besichtigte die Umgebung.
    Jeden Planeten in seiner Gesamtheit zu erkunden, das hob er sich für später auf. Jetzt ging es darum, nacheinander die Planeten zu besuchen und sich von der Herrlichkeit der neuen Heimat zu überzeugen.
    Jahrzehntelange Erkundungen Ballandynes lagen der Auswahl der zwölf Welten zugrunde.
    Keiner der Planeten unter seiner jeweiligen Sonne stellte eine Enttäuschung dar. Und keiner besaß Konkurrenten in seinem Sonnensystem, die später einmal zu einer Gefahr für das Schwerkraftgefüge werden konnten. Jeder Planet umkreiste einsam seinen Stern auf einer optimalen Bahn. Und alle Sterne besaßen ein relativ junges Alter.
    Der Altvater kehrte zur Hauptanlage zurück und suchte den Schatten der dritten Sichel auf.
    „Gute Reise", wünschte der Automat.
    Das Phänomen der Leichtigkeit wiederholte sich. Diesmal bereitete es Stato-Van kein Kopfzerbrechen mehr. Er sah den Himmel wechseln und freute sich. Alle zwölf Planeten besuchte er auf diese Weise und legte dabei eine Strecke von annähernd zweitausend Lichtjahren zurück. Als er nach Gavalan Izurückkehrte, stand sein Urteil fest.
    „Unser Volk wird nie mehr Raumschiffe benötigen", verkündete er. „Diese Epoche unserer Entwicklung ist endgültig abgeschlossen. Ebenso können wir auf den größten Teil unserer Technik verzichten. Alles, was wir benötigen, können wir mit Hilfe der Sicheln von Planet zu Planet transportieren. Die Energie liefern uns die zwölf Sterne unserer neuen Heimat."
    Spätestens jetzt begriff auch der letzte, daß sie tatsächlich am Beginn einer neuen Zeit und einer neuen Geschichte standen.
    Das Zeitalter der Glückseligkeit brach nun endgültig an.
     
    4.
     
    Daß es sich bei den meisten Crypers um Piraten handelte, hatten die Galaktiker von Anfang an gewußt. Der Anfang, das war in diesem Fall der Rückflug von der ersten Expedition zur Großen Leere. Bei Coma-6 hatten sie die Trümmer von zerstörten Schiffen gefunden.
    Crypers hatten hier erste Kontakte zwischen dem Androgynen-Stamm und den Hamamesch gestört, eine Raumschlacht entfesselt und den Stützpunkt der Roboter erobert. Moira war den Bedrängten zu Hilfe geeilt und hatte die Crypers, mit ihrer STYX in Grund und Boden gestampft.
    Damals hatte sich niemand die aggressiv auftretenden Piraten als Verbündete vorstellen können.
    Die veränderte Lage erforderte allerdings außergewöhnliche Maßnahmen. Die Ahnungslosigkeit der Hamamesch erwies sich als Realität. Damit fielen sie als Verbündete automatisch aus. Und die Maschtaren, die sich inzwischen als die eigentlichen Drahtzieher der Verhältnisse in Hirdobaan entpuppt hatten, versteckten sich.
    Über die Crypers erhofften sich die Galaktiker ein schnelleres Vordringen in den Zentrumsbereich, in Endreddes Bezirk. Dort herrschte eine Macht, die nach bisherigen Erkenntnissen bereits mehrere Völker zu sich gelockt hatte, um sie planetare Anlagen reparieren zu lassen.
    „Achtung, insgesamt achtzehn Einheiten der Corri und Mangion nehmen Fahrt auf", zwitscherte Talyz Tyraz und riß Tiff aus seinen Gedanken. „Es sieht aus, als wollten sie sich aus dem Staub machen."
    Der Terraner nickte. So ungefähr hatte er es sich vorgestellt. Ammor-Res veranstaltete eine regelrechte Kampagne gegen die Galaktiker. Damit erwies er sich wieder einmal als der große Ränkeschmied unter den Crypers.
    Julian Tifflor richtete seinen Blick auf den großen Panoramabildschirm. Ganze Pulks beschleunigten. Sie machten einen großen Bogen um die Raumer der Fermyyd und wechselten wenig später in den Überlichtflug.
    Schweigend verfolgten die Insassen der Hauptleitzentrale den Vorgang. Schließlich wandte sich Tiff an den Blue.
    „Gib mir eine Verbindung mit der RAUAN, Talyz!"
    Tyraz funkte das Flaggschiff von Ammor-Res an, erhielt jedoch keine Antwort. Der Corri stellte sich taub.
    „Du verletzt das Abkommen, das ihr mit Rhodan geschlossen habt", versuchte es Tiff trotzdem.
    „Borrengold muß weiter abgeriegelt werden, damit die Fermyyd keine Möglichkeit haben, an das Oktogon und ihre Fürsten heranzukommen. Fordere die Schiffe deines

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