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1778 - Die Pounder

Titel: 1778 - Die Pounder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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beeilen. Clarven ist ein Kind und kann am wenigsten für die Verhältnisse in Hirdobaan. Wir sollten ihn so bald wie möglich in seinen Palast auf dem Planeten Clorech zurückbringen."
     
    *
     
    Die Ortung erbrachte ein eindeutiges Ergebnis.
    ATLANTIS, CIMARRON, MONTEGO BAY, NJALA, SIAMESE GIRL und elf Kreuzer der BASIS befanden sich über und auf Schingo. HALUTA und RACHES fehlten.
    Die rund dreißig Fermyyd-Schiffe rund um den Planeten besaßen keinerlei strategische Bedeutung. Sie ignorierten die Ankunft der PERSEUS einfach. Was hätten sie auch sonst tun sollen?
    Drunten auf der Oberfläche belagerten Bodentruppen die beiden Bunkergebäude, in denen Atlan und Ronald Tekener regelmäßig auftauchten. Der Luftraum über den Paratronschirmen war frei; die Techniker um Myles Kantor schufen eine Strukturlücke. Julian Tifflor nutzte sie und ließ sich von einem Transmitter in das Gebäude abstrahlen.
    Rhodan erwartete ihn unter der Tür des Transmitterraums.
    „Tiff!" Die beiden Männer umarmten sich.
    „Hallo, Perry! Ich bin erleichtert, dich gesund zu sehen."
    „Hast du jemals daran gezweifelt?"
    „Der große Unbekannte namens Gomasch Endredde könnte für die eine oder andere Überraschung gut sein. Wo stekken Coram-Till und Icho Tolot? Ich vermisse ihre Schiffe. Sind sie nicht hier eingetroffen?"
    In raschen Zügen erklärte Perry Rhodan, welche Umstände dazu geführt hatten, daß sowohl der Haluter als auch der Cryper einen Abstecher zum Planeten Syssod in Queeneroch gemacht hatten.
    „Mit ihrer Rückkehr rechnen wir jede Stunde. Was gibt es Neues von Borrengold? Deine Ankunft läßt nichts Gutes ahnen."
    Tifflor berichtete von den Problemen mit Ammor-Res und Daron-Kaimon sowie der Gefahr, die daraus erwuchs. Auf Rhodans Stirn bildeten sich Sorgenfalten.
    „Ich werde Michael Bescheid sagen", meinte er, als Julian Tifflor schwieg. „Wir brechen mit der MONTEGO BAY sofort nach Briator auf. Es gibt nur eine Lösung des Problems: Wir teilen den Crypers die versprochene technische Ausrüstung zu und nehmen ihnen dadurch den Wind aus den Segeln."
    „Ich bin ganz deiner Meinung. Natürlich begleite ich euch mit der PERSEUS."
    Ein Signal an Rhodans Armbandkom lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Männer auf eine Meldung aus der Koordination.
    „Die Off-Phase dauert inzwischen drei Stunden und vierundfünfzig Minuten. In sechs Minuten ist mit Atlans Erwachen zu rechnen."
    Rhodan machte eine einladende Geste in Richtung Korridorende, wo sich ein Schacht abzeichnete.
    „Wie immer wird Atlan uns Neuigkeiten aus Endreddes Bezirk mitzuteilen haben. Begleite mich nach unten."
     
    5.
     
    „Sie werden dich bald verlassen", dröhnte der allgegenwärtige Taravatos. „Willst du dich nicht von ihnen verabschieden?"
    Wie aus weiter Ferne drangen Geräusche an seine Ohren. Er glaubte, ein paar Worte unterscheiden zu können. Aber er verstand sie nicht.
    Icho Tolot faltete die Hautlappen seiner Gehörgänge weit auseinander und wartete darauf, daß die Botschaft wiederholt würde.
    „He! Kannst du nicht hören?"
    „Doch, jetzt höre ich dich. Was gibt es?" erkundigte sich der Haluter.
    „Sie werden dich bald verlassen, sagte ich."
    Er meinte Gucky, Mila und Nadja Vandemar sowie die drei Origaner Perro-Lew, Ser-Avan, Nivo-Cel.
    „Falsch", korrigierte Tolot die vorlaute Syntronik seines Schiffes. „Ich werde sie verlassen. So herum ist es richtig. Ich gehe weit weg."
    „Wie du willst. Dann verlassen sie eben nicht dich, sondern die HALUTA."
    „Endlich hast du es begriffen. Verabschiede dich gefälligst von ihnen und lasse es nicht an der nötigen Höflichkeit mangeln."
    „Habe ich dich jemals enttäuscht?"
    „Ja."
    „Verzeihung?"
    Icho Tolot hörte nicht mehr hin. Seine Augen starrten unentwegt auf den Würfel. Er lag in Augenhöhe auf einem Wandpodest und wirkte unscheinbar.
    Und doch hatte er es in sich.
    Kein Lebewesen mit Ausnahme der Hamamesch und der Blues konnte sich der Faszination des Imprints entziehen. Das Ordinärhirn des Haluters verfiel ihm voll und ganz, es war regelrecht süchtig nach mehr.
    Lediglich die Tatsache, daß Icho Tolot wie alle seine Artgenossen über ein zweites Gehirn verfügte, das sogenannte Planhirn, bewahrte ihn vor dem endgültigen Vergessen. Aber auch davor, daß er durch die erzeugte Ungeduld in einen Zustand ähnlich der Drangwäsche verfiel. Mit Hilfe des Planhirns hob er die Beeinträchtigung des Ordinärhirns fast vollständig auf.
    Lediglich sein Gleichgewichtssinn

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