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1785 - Knotenpunkt Zonder-Myry

Titel: 1785 - Knotenpunkt Zonder-Myry Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Maschtaren Grirro und Jorror sind eine Warnung an alle Lebewesen. Sie haben es gewußt und ihren Tod sich selbst zuzuschreiben. In Endreddes Bezirk kommen nur Lebewesen hinein, die über mindestens den zweiten Imprint verfügen. Oder über alle beide. Jedenfalls galt das bis vor kurzem. Wie es jetzt funktioniert, können wir nur erahnen."
    Daß die Phasenspringer nicht mehr oszillierten und kein Kontakt mehr zu ihnen möglich war, warf alle ihre Pläne durcheinander. Der Gedanke, Gomasch Endredde könnte die Phasenspringer aufgespürt und aus dem Verkehr gezogen haben, machte nicht nur Myles Kantor nervös.
    „Da wären noch die Transmitteranlagen auf den Containerwelten wie Torresch oder Mezzan", fuhr Rhodan fort. „Sie eignen sich zwar für größere Objekte, sind aber nicht kontrollierbar. Um die Bedienungssysteme zu untersuchen und ihre Funktionen zu erlernen, brauchten wir Monate, wenn nicht Jahre. Sie werden sich vermutlich nicht von dem Gerät auf Coenus unterscheiden und ebenfalls nur leblose Gegenstände heil an ihr Ziel transportieren. Sonst hätten sich die Maschtaren ja ihrer bedient. Ich sehe nur eine sinnvolle Möglichkeit."
    „Ja, ja", machte Myles und fuhr sich über die Stirn. „Der einzige Weg sind weitere Untersuchungen am Transitionsschirm selbst. Das wollte ich dir vorhin schon sagen. Das wird Zeit kosten, und vielleicht basteln wir in ein paar Jahren noch daran. Es sollte uns aber nicht abschrecken."
    „In ein paar Jahren ist es für die Galaktiker in Endreddes Bezirk zu spät", rief Perry ihm in Erinnerung. „Es ist schon in ein paar Wochen zu spät. Der Gesundheitszustand der Männer und Frauen läßt von Tag zu Tag nach."
    „Ich beeile mich!" rief Myles impulsiv.
    „Einverstanden." Rhodan wirkte erleichtert.
     
    *
     
    „Achtung, alle Korvetten sind bereit zum Ausschleusen!"
    Lugia Scinagra nahm die Meldung mit einem Kopfnicken zur Kenntnis.
    „Die Meldungen der Kreuzer fehlen noch", sagte sie in Richtung des Cheffunkers.
    Talyz Tyraz wackelte mit seinem Tellerkopf und ließ ein undefinierbares Zirpen hören.
    „Es kann sich nur um Augenblicke handeln", gab der Blue zur Antwort.
    Lugia wartete. Die dreißig Sekunden bis zum Eintreffen der Bestätigung kamen der Stellvertretenden Kommandantin wie eine halbe Ewigkeit vor.
    „Kreuzer eins bis zwanzig einsatzbereit."
    „Das macht ihr aber nächstes Mal schneller", murmelte sie.
    „Tut mir leid. Hier Hangarkontrolle, Pavel Buhts. Die Roboter waren mit dem Verladen der Ausrüstung noch nicht fertig."
    „Akzeptiert, Pavel. Gib die Hangars frei!"
    „Hangars sind frei. Ausschleusung erfolgt."
    Übergangslos erwachte die BASIS zu gespenstischem Leben. Die riesigen Hangartore öffneten sich, mehrere Segmente des Ringswulstes klappten auseinander. Die Beiboote verließen ihre Positionen und fädelten in mehreren Kolonnen aus.
    Auf dem überdimensionalen Panoramabildschirm der Hauptleitzentrale wirkten sie wie Perlen, die eine unsichtbare Hand an Schnüren aufreihte. Die Sonne Riffta setzte das Ganze ins richtige Licht.
    „Ist das nicht fantastisch?" fragte jemand. „So ein Anblick versetzt mich immer wieder in Hochstimmung."
    Lugia Scinagra reagierte nicht, aber sie gab dem Sprecher im stillen recht.
    Von der Borrengold zugewandten Seite näherten sich ATLANTIS und CIMARRON und sanken langsam auf die Oberfläche des Trägerschiffes herab. Mit antigravüblicher Sanftheit setzten sie auf und überließen sich den magnetischen Ankern. Augenblicke später flammte über ihnen die Halbkugel des HÜ-Schirms auf.
    Lugia Scinagra wandte den Kopf und sah Rhodan an.
    „Wir sind soweit, Perry. Die fünfzig Korvetten stehen komplett draußen. Die restlichen Kreuzer behalten wir an Bord."
    Rhodan schenkte ihr ein dankbares Lächeln.
    „Kommandant an alle", sagte er. „Die BASIS verläßt das Riffta-System in einer halben Stunde.
    Fünf Minuten vor dem Abflug endet der Transmitterverkehr mit den zurückbleibenden Schiffen.
    Bitte richtet euch danach. PERSEUS, MONTEGO BAY und NJALA bleiben zusammen mit den ausgeschleusten Einheiten als Brückenkopf und zur Versorgung der Bodenmannschaften im Orbit über Borrengold. Tiff und Mike besitzen die entsprechenden Vollmachten und werden verhindern, daß sich die Fürsten unerlaubt vom Planeten entfernen."
    Die kleine Flotte im Riffta-System reichte wohl aus, selbst gegen größere Flottenaufgebote zu bestehen. In dieser. Hinsicht machte sich Rhodan wenig Sorgen. Selbst wenn Hamamesch und Fermyyd

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