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1811 - Konferenz der Galaktiker

Titel: 1811 - Konferenz der Galaktiker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Konferenz der Galaktiker
     
    Attentäter im Humanidrom – eine Krisensitzung mit Hindernissen
     
    von H. G. Francis
     
    Die Situation in der Milchstraße ist gegen Ende des Jahres 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ziemlich angespannt. Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis. Im verborgenen wirkt das Projekt Camelot, geleitet von Perry Rhodan und seinen unsterblichen Freunden.
    Mittlerweile ist in direkter Nachbarschaft der Erde eine fremde Kultur aufgetaucht- auf Trokan, dem „zweiten Mars". Im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, entwickelte sich die Zivilisation der Herreach. Diese kämpft nun um ihr Überleben.
    Perry Rhodan landet mit seinen Freunden Reginald Bull und Alaska Saedelaere auf Trokan - und verschwindet in einem geheimnisvollen Pilzdom. An ihrer Stelle taucht ein fremdes Wesen namens Kummerog auf, das unheilvolle Aktivitäten entfaltet Kummerog hat ein klares Ziel, er will nach Camelot Währenddessen ist in der Milchstraße die mysteriöse Invasion der sogenannten Igelschiffe angelaufen, über die man bislang keine gesicherten Erkenntnisse hat. Tatsache ist aber, daß schon mehrere Planeten von den Fremden besetzt und von der Außenwelt abgeschnitten worden sind. Es ist also an der Zeit für eine KONFERENZ DER GALAKTIKER...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide versucht mit einer Rede, das Galaktikum zu einen.  
    Voge von Tissaque - Ein Arkonide läßt sich als Attentäter verwenden.  
    Kendix - Ein Ferrone schmiedet einen merkwürdigen Plan.  
    Rossom von Atalaya - Der Chef der arkonidischen Delegation im Humanidrom.  
    Gia de Moleon - Die TLD-Chefin auf der Spur des Attentäters.  
    1.
     
    Als sie in das Sonnensystem Araaquammpe einflog, in dem die Unither eine Kolonie unterhielten, bestand die vereinte Flotte der Blues und Unither aus dem Forum Raglund aus insgesamt vierzig Einheiten.
    „Conono ist wichtig für uns", betonte Uthrar, der Vertreter der Unither bei den Blues.
    Der Unither hielt sich in der Kommandozentrale einer kleineren Erkundungseinheit auf. Er war ein großer, klobig wirkender Mann mit einem mehr als armlangen, sehr beweglichen Rüssel. Weil der Rüssel so lang war, nannte man ihn hinter vorgehaltener Hand auch das Rüsseltier.
    Ryxiam, der Kommandant des Diskus, zeigte keinerlei Reaktion. Diese Worte hätte er nun schon mehrfach gehört, so daß er es nicht für nötig hielt, noch einmal dazu Stellung zu nehmen. Er wußte mittlerweile, daß Conono, der vierte Planet des Systems, wichtige Gewürze zu bieten hatte, die für die Unither von ganz besonderer Bedeutung waren.
    Außerhalb ihrer Heimat waren die Gewürze sogar unverzichtbar für die Rüsselwesen. Sollte ihr Immunsystem nicht durcheinander geraten, mußten sie ihre Speisen damit würzen. Sicherlich war es möglich, die Gewürze, die als Katalysator wirkten, durch Medikamente zu ersetzen. Es war jedoch weitaus angenehmer für die Unither, die Speisen damit zu versehen und sie dadurch schmackhafter zu machen. Der Immuneffekt wurde sozusagen als Nebenwirkung erreicht.
    „Manchmal glaube ich, ihr Unither seid süchtig nach diesem Zeug", bemerkte Tyhoris, der Stellvertretende Kommandant. Der Blue saß lässig in seinem Sessel und blickte Uthrar forschend an.
    Der Unither streckte protestierend seine beiden Arme aus und hob den Rüssel, als wolle er mit einem Trompeten’ stoß seinen Widerspruch unterstreichen.
    „Weit gefehlt!" rief er empört. „Wenn ihr Blues auch nur annähernd solch feine Geschmacksnerven hättet wie wir, würdest du einen solchen Unsinn nicht in die Welt setzen."
    Er trat näher an einen der Monitoren heran, auf dem sich der Planet Conono bereits deutlich abzeichnete.
    Es war eine grüne Welt, die sich im Licht der gelben Sonne wie ein Smaragd vom tiefschwarzen Hintergrund des Weltalls abhob.
    „Außerdem gefällt es uns nicht, daß diese Igel-Aliens eine Welt besetzen, die uns gehört", betonte er.
    „So etwas ist allemal ein Grund für eine militärische Aktion! Oder etwa nicht?"
    „Wir sind absolut deiner Meinung", stimmte Ryxiam zu.
    Der Blue tat so ruhig und gelassen, als fliege er lediglich ein- paar Touristen in ein Urlaubsgebiet, wobei keine Aufregungen und Störungen zu erwarten waren. Daß es um eine gefährliche Mission ging, war ihm nicht anzumerken. Er war ein Mann, der sich in mehreren Gefechten bewährt hatte, die ausnahmslos auf der Eastside der

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