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1816 - Hüter der Glückseligkeit

Titel: 1816 - Hüter der Glückseligkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wollten, sein Zuhause war Gaalo, die Metropole des Glücks.
    Und dorthin wollte der Tasch-Ter-Man nun zurückkehren ...
     
    *
     
    Foremon empfand fast so etwas wie Mitleid mit dem Andro-Hüter, der in dieser kritischen Situation so kraß versagt hatte.
    „Mörder?" echote Szuker fassungslos.
    „Sie haben einen Boten von Thoregon getötet", gab Foremon grimmig bekannt. „Es sind die schlimmsten Schurken, die jemals Plantagoo erreicht haben. Und du hast ihnen geholfen."
    „Aber sie hatten ein Passantum dabei", jammerte Szuker.
    „Die Beute ihres Mordes", konstatierte Foremon.
    Er empfand Ärger, daß ihm die beiden abermals entwischt waren. Das auftauchende Galornenschiff hatte seine Energiezufuhr abrupt abgeschnitten, gerade in dem Augenblick, in dem er die letzten Reserven hatte mobilisieren wollen.
    Die Glücks-Reduktion hatte die Schurken wohl nicht so stark betroffen wie ihn und Szuker. Als Foremon sich wieder hatte rühren können, waren Rhodan und Bull verschwunden gewesen, untergetaucht im Gewimmel von Gaalo.
    Foremon wußte, daß er jetzt kaum noch eine Chance hatte, die beiden dort zu stellen. Sie würden sich verborgen halten.
    Schlimmer noch ...
    Foremon hatte es gerade, vor wenigen Minuten, von seinen Spähern und Boten erfahren, den Tasch-Ter-Man Rhodan hatte sich sofort mit dem Zentrifaal-Clanführer A-Ostamul zusammengetan. Vor einigen Stunden war auf dem stadtnahen offenen Raumhafen von Gaalo ein Schiff aufgetaucht, keine galornische Konstruktion, ein sogenannter Seelenverkäufer. Offenbar war es den beiden gelungen, sich eine Passage von Galorn weg auf der CHIIZ zu verschaffen.
    „Ich muß die beiden verfolgen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten können", sagte der Wächter der Basaltebene. „Stell dir vor, was sie im Besitz des Passantums alles anrichten können."
    „Ich verstehe, ich verstehe", jammerte Szuker laut. „Aber was soll ich machen?"
    „Mir helfen!" herrschte Foremon ihn an.
    Nach Äonen, die er in völliger Einsamkeit verlebt hatte, war es eine neue Erfahrung, so vielen anderen Lebewesen zu begegnen und mit ihnen zu kommunizieren. Es fiel ihm anscheinend von Mal zu Mal leichter.
    Und jetzt gab er sogar Befehle.
    „Ich brauche ein Transportmittel, ein Raumschiff", fuhr der Wächter der Basaltebene fort.
    „Ich habe aber keines", klagte Szuker.
    Foremon glaubte ihm nicht. Er wußte selbst nicht, woher er die Sicherheit bezog, aber er war fest davon überzeugt, daß Szuker eine Möglichkeit hatte, Galorn zu verlassen. So wie es Ce Rhioton oftmals gemacht haben mußte, wenn er über den Pilzdom nach Galorn gekommen war.
    Bei einem Boten von Thoregon konnte Foremon sich nicht vorstellen, daß er längere Zeit auf Galorn verbrachte oder gar wartete, bis jemand ihm ein Raumschiff schickte. Nein, irgendwo in Gaalo mußte es ein raumtaugliches Fahrzeug geben, auf das Ce Rhioton im Bedarfsfall hatte zurückgreifen können.
    „Die Zeit drängt", schnauzte Foremon den unglücklichen Andro-Hüter an. „Ich habe Tage gebraucht, um wieder handlungsfähig zu werden, wegen des schlechten Wetters. Die Mörder haben diese Zeit genutzt."
    Foremon deutete auf den Horizont. Dort stieg gerade ein spindelförmiges Raumschiff auf, die CHIIZ.
    „Dies konnte ich nicht verhindern", grollte Foremon. „Aber ich werde alles andere verhindern, was diese Verbrecher noch an Schaden anrichten können. Also - mach mir das Raumschiff zugänglich, oder..."
    „Oder?" Szuker starrte ihn an.
    „Du hast gesehen, was ich vermag", drohte Foremon. „Ich werde Herz-FÜNF sonst vollständig zerstören ..."
    „Das kannst du nicht tun, es wäre eine Katastrophe für den ganzen Raumsektor", kreischte Szuker auf.
    „Wieso?"
    Szuker deutete mit bebenden Gliedern auf den Schacht in der Mitte des Feldes der Schriften.
    „Wegen des Drachen", sagte er leise und blickte scheu um sich.
    „Er haust in diesem Schacht?"
    Szuker nickte.
    „Nun, dann werde ich ihn freisetzen", drohte Foremon. „Du hast die Wahl, Szuker."
    „Ich darf das nicht", schluchzte der Andro-Hüter. „Es geht sehr weit über meine Befugnisse hinaus."
    Foremon hätte ihm gern einen Schlag versetzt, um ihn unter Druck zu setzen und weiter zu ängstigen.
    Aber er wußte, daß er sich damit nur selbst verletzt hätte, wahrscheinlich sogar schwer.
    „Nein, bitte, zwing mich nicht."
    Foremon hatte Mitleid mit dem verängstigten Androiden, aber nicht genug Mitleid, um ihn aus seiner Zwangslage zu entlassen.
    „Tu, was ich dir sage", befahl er

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