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1838 - Die schweigende Galaxis

Titel: 1838 - Die schweigende Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die schweigende Galaxis
     
    Unterwegs mit der Balkenspindel – Alaska findet die Spur des Todes
     
    von H. G. Francis
     
    An verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben - aber nicht zuletzt durch die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit in enger Verbindung stehen.
    Auf diese Brücke gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere, nachdem sie auf dem Planeten Trokan, dem „zweiten Mars", den sogenannten Pilzdom betreten hatten. Über die Brücke erreichten sie das Arsenal der Macht, und dort wurden sie getrennt; Saedelaere mußte sich in der Galaxis Bröhnder behaupten, während Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo unterwegs sind. Sie wollen zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen - ihre einzige Chance, zurück in die Heimat zu kommen.
    Die drei Aktivatorträger wissen natürlich nicht, was sich dort abspielt: !n der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben schon seit längerem die Tolkander mit einer Invasion begonnen; die galaktischen Großmächte agieren bislang weitgehend hilflos. Planeten wurden besetzt und von der restlichen Galaxis abgeschirmt. In riskanten Kommandoeinsätzen konnten zwar Informationen über die Invasoren gesammelt werden - dennoch weiß keiner über die Zusammenhänge Bescheid.
    Alaska Saedelaere hat seine Begegnungen mit den Schrottsammlern und den Nomaden von Bröhnder mittlerweile verdaut. Auf seinem Kurs durch unbekannte Regionen des Universums stößt er auf DIE SCHWEIGENDE GALAXIS...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Zellaktivatorträger ist in einer unbekannten Region des Universums unterwegs.  
    Kummerogs Haut - Der Symbiont erinnert sich an Szenen der Vergangenheit.  
    Scheep - Der Raubyner liebt gefährliche Spiele.  
    Lanagh - Varquaschs Sohn riskiert nicht nur ein freches Mundwerk.  
     
     
    1.
     
    „Wir sind das älteste Volk des Universums, und wenn wir diese Krise überstehen, werden wir ewig sein.
    Die Existenz unseres Volkes ist bedroht, mehr denn je, aber wir werden überleben."
    „Ist das so, Vater?"
    „Es ist so. Im Laufe unserer Existenz haben wir einen großen Teil des Universums durchreist, und nirgendwo sind wir auf ein Volk gestoßen, das auch nur annähernd so alt und hochentwickelt ist wie wir."
    „Ich verstehe. Die meisten Völker existieren nicht lange, die ältesten erreichen 100.000 Jahre oder ein paar Millionen. Sie tauchen auf und verschwinden wieder, als hätten sie nie existiert."
    „Unsere Geschichte beginnt vor unzähligen Millionen von Jahren in einer Galaxis, die seit Urzeiten nicht mehr existiert. Als sich abzeichnete, daß unsere Sonne sterben würde, haben wir unseren Planeten verlassen."
    „Und andere Planeten besiedelt."
    „Richtig. Auf diese Weise konnten wir unser Volk vor dem Untergang bewahren. Doch nun hatten wir mit anderen Einflüssen zu kämpfen. Wir verloren die Kontrolle über unsere kulturelle und zivilisatorische Entwicklung und gerieten immer wieder in Gefahr, uns selbst zu vernichten. Es gab zahlreiche Höhen und Tiefen. Unser Volk dehnte sich aus, und es stürzte in sich zusammen, so daß nur kleine Zellen übrigblieben, aus denen neues Leben erwuchs. Irgendwann nach Jahrhunderttausenden zog der Tod ein in die Galaxis. Die Sterne starben, und uns blieb keine andere Wahl, als uns eine jüngere Sterneninsel zu suchen, in der wir leben und unser Volk erhalten konnten."
    „Da wurden wir zu Invasoren, die das heimische Leben der neuen Galaxis mit ihrer Übermacht erdrücken?"
    „Nein, das haben wir niemals getan, Sohn. Es gab genügend Planeten, die von niemandem außer uns beansprucht wurden und auf denen wir uns einrichten konnten. Die Entwicklungsstufe der gewaltsamen Expansion glaubten wir längst überwunden zu haben, nachdem unser Volk zu diesem Zeitpunkt schon mehr als eine Million Jahre existierte. Wenn ich es heute betrachte, sind eine Million Jahre eine kurze Zeit angesichts der Tatsache, daß von Beginn unserer Geschichte an bis jetzt schon so viele Millionen Jahre vergangen sind!"
    „Warum erzählst du mir das alles, Vater?"
    „Weil die Zeit gekommen zu sein scheint, in der wir wieder einmal eine Galaxis verlassen müssen, um in einer jüngeren Sterneninsel eine neue Heimstatt zu finden. Ewig zu existieren heißt ruhelos und heimatlos zu sein."
    „Ich sehe keinen Grund dafür."
    „Alle Anzeichen deuten darauf

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