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1916 - Krieg der Träume

Titel: 1916 - Krieg der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf Jii'Nevever hören."
    Solange Tiff selbst unter dem Einfluß von Jii'Nevever und Shabazza stand, mußte Gucky bei seinen Formulierungen vorsichtig sein und stets den getreuen Gefolgsmann der Träumerin' spielen. Eine nebensächliche Bemerkung, die Tiff verriet, daß Gucky die Seite gewechselt hatte, konnte unter diesen Umständen verhängnisvoll werden.
    Julian Tifflor murmelte eine Verwünschung.
    „Wenn wir angreifen, wird es schwierig", sagte er nachdenklich. „Unsere Kräfte reichen für einen offenen Angriff aus. Aber tun wir das, zerlegen wir die Zentrale möglicherweise in Einzelteile, und dann wird es Wochen dauern, bis die Station wieder voll einsatzbereit ist."
    „Dann werde ich die Sache in die Hand nehmen", versprach Gucky und zwinkerte Tifflor zu. „Ich gebe dir ein Signal, wenn es soweit ist!"
    Er teleportierte in die Zentrale, an einen Ort im Rücken der Verteidiger. Sie hatten Waffen in den Händen und Raumanzüge angelegt. Die Schirmfelder waren aktiviert, die Truppe war auf Timors Angriff vorbereitet. Ohne Guckys Hilfe wären schwere, verlustreiche Kämpfe unvermeidlich gewesen.
    Der Multimutant zog seinen Paralysator und griff telekinetisch auf die Raumanzüge der Verteidiger zu. Drei der Schutzschirme wurden desaktiviert, Gucky drückte dreimal ab und setzte die Schutzlosen mit dem Paralysator außer Gefecht.
    Die nächste Gruppe. Wieder fielen vier der Verteidiger aus. aber dann wurde Gucky entdeckt und unter Feuer genommen. Die Schutzschirme, die sein SERUN aufbaute, waren stark genug, die Treffer wirkungslos zu machen, aber Gucky wußte, daß ein Punktbeschuß auch für seinen SERUN zuviel gewesen wäre. Außerdem wollte er verhindern, daß im blindwütigen Feuern wichtige Einrichtungen beschädigt wurden.
    Er teleportierte in einen anderen Winkel der Zentrale und wiederholte seine Aktion. Dieses Mal konnte er nur einmal zugreifen, dann mußte er erneut den Standort wechseln.
    Die Aufgabe war kniffliger, als Gucky angenommen hatte. Die Verteidiger hatten schnell begriffen, welche Gefahr ihnen von Gucky drohte, und richteten ihre ganze Konzentration auf den Mausbiber.
    Es wäre für Gucky leicht gewesen, mit einem Teleportersprung immer hinter einem oder zwei Verteidigern aufzutauchen, aber damit wären diese in die Schußlinie geraten und bei dem pausenlosen Feuern ihrer Kameraden womöglich getötet wurden. Diese Lebewesen hatten Gucky nichts getan, er war nicht bereit, sie aus Gründen der Bequemlichkeit zu opfern.
    Statt dessen sprang er immer wieder hin und her. Er mußte alle seine Fähigkeiten einsetzen, um sein Ziel zu erreichen. Telepathisch erkunden, wo er für ein paar Sekunden sicher stehen konnte, hinspringen und dann mittels Telekinese die Angreifer von den Beinen holen und außer Gefecht setzen. Es gelang ihm, aber es kostete den Mausbiber sehr viel Kraft Als er fertig war mit seiner Arbeit und die Gegner überall in der Zentrale herumlagen, fühlte sich Guckys Schädel an. als würde er platzen. In seinem Nacken schien ein großer Bohrer am Werk zu sein. sein Rückgrat zu durchbohren.
    Dennoch verzichtete der Mausbiber darauf, sich von seinem SERUN ein schmerzstillendes Mittel injizieren zu lassen. Er wußte aus Erfahrung, daß diese Medikamente meist die Nebenwirkung hatten, den Patienten schläfrig und unkonzentriert zu machen, und dieses Risiko wollte der Mausbiber nicht eingehen.
    „Okay, Tiff". gab er über Funk bekannt. „Du kannst kommen, die Zentrale ist frei!"
    Seine Stimme klang nach den Anstrengungen äußerst schwach.
    Die Schotte wurden geöffnet, Tifflors Truppe stürmte in die Zentrale. Dann erschien auch der Terraner und nickte Gucky anerkennend zu.
    „Gut gemacht, alter Freund", sagte er. „Ich ..."
    Seine Stimme schwankte, er selbst begann zu taumeln, brach in die Knie und fiel dann vornüber. Sofort wurde er von seinen Leuten umringt.
    „Überlaßt ihn mir!" rief Gucky. „Ich werde ihn in die Medostation bringen."
    Daß Timor zusammengebrochen war, hatte einen einfachen Grund: Gucky hatte ihm telekinetisch die Halsschlagadern zusammengedrückt, und das hatte Timor bewußtlos werden lassen. Ein recht einfacher, aber sehr wirkungsvoller Kunstgriff. Natürlich hatte Gucky seinen Zugriff sofort gelockert, nachdem der Terraner die Besinnung verloren hatte.
    Gucky hob Tiff sreglosen Körper telekinetisch an und ließ ihn zu sich herüberschweben. Timors Trupp? sah mit viel Erstaunen zu, griff aber nicht ein.
    Sobald Gucky den Körper seines alten

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