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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Touffx aus ihrem Schacht kommen und auf sie zuhalten.
    „Ihr wißt ja, in welcher Etage wir aussteigen müssen!" rief er Bull und Mondra zu. „Wir rennen direkt zu unserem alten Quartier, ohne Umwege!"
    „Und dann?" fragte die TLD-Agentin.
    „Dann setzen wir unsere Verfolger außer Gefecht."
    „Haha", kam es von Bull. „Auf diese Aktion bin ich gespannt."
    Sie wurden weiter emporgetragen. Unter sich sahen sie bereits die Touffx. Dann kam ihr Ausstieg.
    Nacheinander schwangen sie sich aus dem Schacht. Sofort begannen die Terraner zu laufen. Sie kannten den Weg zu ihrem ehemaligen Quartier blind.
    Wenn die Touffx jetzt zurückblieben, weil sie erst einmal die Etage finden mußten, in der sich die Verfolgten aufhielten, konnte es Rhodan nur recht sein. Diesmal leistete er ihnen keine Hilfestellung.
    Die Touffx würden ihre Spur wiederfinden, daran gab es keinen Zweifel.
    Perry, Bully und Mondra liefen wie um ihr Leben, wichen entgegenkommenden und den Weg versperrenden Novizen und Lehrern aus und machten, wie von Rhodan gefordert, keinen Umweg. Nach nur fünf Minuten hatten sie den Flur vor. ihrem Quartier erreicht.
    „Hoffen wir, daß alles glattgeht", knurrte Rhodan und blieb vor der Tür stehen, hinter der die Companeii gewohnt hatten. Als Bully ihn fragend anschaute, fügte er hinzu: „Wenn wir uns in der eigenen Kabine verstecken, ist alles noch offensichtlicher als hier."
    Es ging ohne Probleme: Er öffnete die Tür zum Companeii-Bereich mit einem Impulsgeber. Dann huschten sie hinein.
    Rhodan ließ die Tür offen und sich selbst auf eine Art Matratze fallen. Bully und Mondra setzten sich zu ihm. Dabei berührten sich Mondras und Rhodans Hände für einen Augenblick. Beide zuckten zurück, als habe der Blitz in sie eingeschlagen.
    „Und nun"? fragte Bull, der die Bewegung mitbekommen hatte, es aber vorzog, einfach stillzuhalten.
    „Wie ist dein Plan, Perry? Viel Zeit zum Diskutieren haben wir nicht. Die Touffx müssen jeden Moment hier erscheinen, und hier ist die einzige geöffnete Tür. Wir können nicht weiter vor ihnen fliehen."
    „Das habe ich auch nicht vor", sagte Rhodan. „Wenn sie auftauchen, paralysieren wir sie. Ich hoffe nicht, daß sie Schutzschirme tragen. Gelingt es uns, sie zu lähmen, müssen wir abwarten, bis die Suche nach uns beendet ist. Notfalls bekommen sie eine zweite und eine dritte Dosis von uns verpaßt. Wir können über unsere Minikoms Kontakt zu den Gefährten im Empirium halten und werden so erfahren, ob die Entführer des Robots noch gesucht werden oder nicht. Auf jeden Fall - wenn wir zurückkehren und die Touffx uns irgendwann folgen, dürften unsere Wärmespuren sich verflüchtigt haben und ihnen nichts mehr nützen. Wenn die Suche eingestellt ist, haben wir nichts mehr zu befürchten."
    „Und wenn inzwischen andere Touffx unser Versteck im Empirium gefunden haben?".fragte Mondra.
    „Ich gehe davon aus", antwortete Rhodan, „daß immer nur ein Trupp in eine bestimmte Richtung oder einen bestimmten Sektor geschickt wurde. Aber ich kann ja mit unseren Freunden kurz Kontakt aufnehmen, wenn euch das beruhigt. Haltet mir nur den Korridor im Auge!"
    Aus seiner Verkleidung holte er ein Mini-Funkgerät hervor und sendete. Einen Augenblick später hatte er Antwort. Nico Knobloch war am anderen Ende und berichtete, daß das Versteck noch nicht entdeckt worden sei. Trabzon Karett habe außerdem weitere Erfolge erzielt.
    „Danke, Nico", sagte Rhodan und steckte den Minikom zurück.
    Das war der Augenblick, in dem Bully „Achtung!" schrie und die beiden Touffx im Korridor erschienen. Jetzt ähnelten sie sprungbereiten kleinen Sauriern, die ihr Ziel genau erfaßt hatten.
     
    *
     
    „Feuern!" rief Perry Rhodan und löste seinen Paralysator aus. Im nächsten Moment schossen auch Bull und Mondra.
    Einen kurzen Augenblick lang hielten die drei Terraner ihren Atem an. Sie hofften, daß die Dosis stark genug für die Echsenhaften war. Dann fielen die Touffx wie von einem Schlag in den Rücken gefällt.
    „Gott sei Dank", sagte Rhodan. „Das hätte auch schiefgehen können", gab er jetzt zu.
    „Sie schlafen friedlich", meinte Bully. „Und jetzt? Wäre es nicht am einfachsten, wir würden sie in diesem Quartier einsperren und zurück ins Empirium gehen?"
    Du solltest es besser wissen", sagte Rhodan. „Wir kennen ihre Ausrüstung nicht, aber bestimmt könnten sie ihre Artgenossen anfunken und Hilfe herbeiholen. Oder sie schießen sich ihren Weg einfach frei, sobald sie aus der

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