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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Paralyse erwachen."
    „Also bleiben wir wirklich hier, bis wir von unseren Freunden Entwarnung bekommen?"
    „Das ist mein Vorschlag, ja."
    „Ich halte ihn für vernünftig", sagte überraschend Mondra Diamond.
    Bully entgegnete nichts mehr. Er setzte sich auf ein Bett und starrte die beiden Touffx an.
    „Du hattest recht, Perry. Ich möchte Wesen wie diesen auch nicht im offenen Kampf gegenüberstehen.
    Irgendwie erinnern sie mich an die Gish von der Großen Leere. Und das ist alles andere als eine schöne Erinnerung."
    „Viele Echsenartige haben es an sich, besonders erschreckend auf uns Menschen zu wirken", meinte Rhodan. „Angefangen bei den Topsidern. Es ist vielleicht der gleiche Urinstinkt, der unsere Vorfahren an Drachen glauben ließ."
    „Aber Drachen hatten Jungfrauen zu bewachen. Und jetzt bewachen wir die Drachen."
    „So ändern sich die Zeiten, Alter."
    „Sagt mal, habt ihr kein anderes Thema?" fragte Mondra Diamond. „Man könnte fast glauben, das hier mache euch Spaß."
    „Beileibe nicht", sagte Bull. „Gerade mußte ich daran denken, wie lange die Direktoren nach den RobotEntführern suchen lassen. Wenn sie viel Zeit haben, wird es für uns knapp. Wir können die Touffx nicht ewig paralysiert lassen."
    „Wir können auch nicht so lange hierbleiben", mahnte Rhodan. „Unsere Freunde brauchen uns. Und ich muß wissen, was Karett in Erfahrung gebracht hat. Vielleicht ist es die Spur zu Shabazza, und wir verlieren sie wieder, nur weil wir hier die Zeit absitzen."
    „Warum nehmen wir den beiden Touffx nicht einfach ihre komplette Ausrüstung ab und lausen sie dann hier?" fragte Mondra. „Ich sehe darin keine Gefahr. Die Tür können sie aus eigener Kraft nicht aufbrechen. Sie ist aus Stahl."
    „Da ist allerdings etwas Wahres dran", gestand Bull.
    Perry schüttelte den Kopf.
    „Vielleicht, Bully und Mondra. Aber wer garantiert uns, daß wir wirklich alles finden, was die Touffx zur Verfügung haben? Wir kennen sie doch überhaupt nicht. Und wenn wir sie hier zurückließen und zum Empirium zurückkehrten - wer sagt uns, daß sie nicht vermißt werden und man andere Touffx in ihr Suchgebiet schickt, die dann erst recht unser Versteck entdecken?"
    „Das kann Faber auch so geschehen", sagte Mondra. „Sie werden vielleicht bereits vermißt."
    Rhodan seufzte und wischte sich über die Augen.
    „Mach mich nicht verrückt, Mondra", seufzte er.
    Einer der Touffx begann sich langsam zu rühren. Bully verpaßte ihm und seinem Artgenossen eine weitere Paralyse-Ladung. Sofort lagen sie wieder still.
    „Hoffentlich bekommen sie nicht zu viel ab", hoffte der Rothaarige, „Aber normalerweise sind Echsenwesen bei Paralyse stabiler als Wesen unserer Art."
    „Ich wünschte", sagte Rhodan, „wir hätten noch unsere alten Mutanten. Wenn die beiden endgültig aufwachten, könnte ein Hypno ihnen die Erinnerung an das Vorgefallene nehmen. Ein Suggestor würde ihnen eine ganz und gar falsche Erinnerung aufpfropfen. Ein Teleporter könnte uns im Handumdrehen zu unserem Versteck zurückbringen, ohne daß wir registrierbare Wege zurücklegen müßten, und ein Telepath könnte die Mitgliederdes Direktoriums ausforschen."
    „Das wäre schön, Perry", sagte Bull. „Aber du weißt so gut wie ich, daß sich diese Zeit nicht zurückholen läßt. Mit dem Mutantenkorps haben wir die Milchstraße erobert. Es scheint fast so, als hätten sie damit ihre Schuldigkeit getan gehabt. Doch es war eine schöne Zeit in den ersten Jahrhunderten, als Gucky und ich ..."
    Er schwieg betreten, weil er an seinen alten Freund denken mußte, den er schon seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte. Niemand wußte, ob der Mausbiber überhaupt noch lebte.
    „Wir warten ab und hören, was unsere Gefährten zu sagen haben", entschied Perry Rhodan. „Und wenn die Suche nach uns abgeblasen wird, kehren wir zurück."
     
    *
     
    Natürlich hatte dieser Plan seine Lücken.
    Natürlich würden, selbst wenn die Suche offiziell beendet war, die beiden Touffx sich an alles erinnern und ihre Jagd auf die Unsichtbaren zu Protokoll geben, an welcher Stelle auch immer. Natürlich würde man das registrieren und weiterverfolgen, wenn eine entsprechende Order des Direktoriums vorlag. Perry Rhodan hoffte, daß dem nicht so sein würde; hoffentlich sahen die Direktoren den Diebstahl des Servoroboters als peinliches Mißgeschick an und ließen den Vorfall auf sich beruhen.
    Eine andere Frage war die, ob und wann die drei von Monkey getöteten Companeii

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