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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dort, wo sie zu lehren hatten, vermißt wurden und ob man dies mit dem Rdboterdiebstahl in Verbindung brachte.
    Alles war ein Spiel mit vielen Unbekannten. Rhodan konnte nur hoffen, daß es nicht zum Schlimmsten kam, zur Verknüpfung der Geschehnisse und Umstände durch das Direktorium.
    Zweimal noch mußten sie die beiden Touffx paralysieren, als sie sich zu bewegen begannen. Sie taten Perry leid. Diese Wesen konnten nichts für ihre Lage. Sie waren einem Befehl gefolgt, der sie hierhergebracht hatte. Sie waren keine Feinde, allenfalls Gegner in einem Spiel, dessen Regeln weder sie noch er bestimmten.
    Immer wieder sprach er über Minikom mit Nico Knobloch, und immer hörte er das gleiche. Es wurde weiter gesucht. Tautmo Aagenfelt und Nico hatten sich nach draußen gewagt, hinter Deflektorschirmen verborgen, und die Suchtrupps der Touffx gesehen. Seltsamerweise waren es immer genau zwei, die zusammen unterwegs waren.
    Zwischendurch zerstörten sie die Kommunikationseinrichtungen der Companeii-Kabine. Wenn die Echsenwesen aus der Betäubung erwachten, sollten sie es nicht einfacher haben als nötig.
    Dann, einige Stunden später, hörte er von Nico, daß sich die Touffx überall im Empirium zurückzuziehen begannen. Nach ihren Chronometern war es der 15. Juni des Jahres 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
    „Ich glaube, jetzt können wir gehen", sagte er zu seinen Gefährten. „Die Suche ist offensichtlich abgeblasen oder zurückgefahren worden, wir können ins Empirium zurückkehren."
    „Endlich!" entfuhr es Bully. „Das wurde wirklich auch Zeit." ‘ „Ich traue dem Frieden noch nicht", sagte Mondra. „Was, wenn sie uns nur in Sicherheit wiegen wollen?
    Die beiden Touffx, die uns verfolgt haben, könnten den anderen gefunkt haben, daß wir vom Empirium zur Rekrutenstadt geflogen sind."
    Das war natürlich ein ernstzunehmender Einwand. Perry nickte.
    „In Ordnung, Mondra, das könnte sein. Ich kann momentan nur darauf vertrauen, daß sie es nicht getan haben. Denn sonst hätten sie auch gefunkt, wo sie uns das erstemal sahen, und andere Gruppen hätten sich dorthin begeben und unsere Wärmespur zum Versteck zurückverfolgt. Das ist aber offenbar nicht geschehen."
    „Hmm", machte sie. „Das klingt logisch. Bleibt noch ein Punkt."
    „Und der wäre?"
    „Wir haben uns den beiden Touffx gezeigt. Sie kennen unser Aussehen und werden ihren Befehlshabern darüber Bericht erstatten."
    „Wir werden es hoffentlich nicht so schnell wieder mit Touffx zu tun bekommen", meinte Bully.
    „Schön, aber wenn die Befehlshaber den Direktoren Meldung machen? Und wenn diese dann einen Steckbrief erstellen und uns von allen Bewohnern Zophengorns suchen lassen?"
    „Ich glaube nicht daran", sagte Rhodan. „Ich denke eher, daß sie die Sache auf sich beruhen lassen und daß Direktor sechs einen neuen Roboter bekommt. Dem Direktorium ist nicht mit Unruhe in Zophengorn gedient."
    „Und außerdem würde es sich blamieren", stellte Bull fest.
    „Eure Worte in Gottes Ohr", meinte Mondra und nickte. „Auch wenn die Sache weiterhin nicht korrekt aussieht. So unlogisch kann das Direktorium kaum arbeiten." Sie hob die Schultern. „In Ordnung, dann gehen wir. Wie lange werden die beiden Echsen noch gelähmt sein?"
    „Drei bis vier Stunden sicherlich", schätzte Bull. „Dann finden sie uns nicht mehr, auch nicht mit dem Detektor. Sie werden ihre Basis anfunken und zu hören bekommen, daß sie zurückkommen sollen. Und das war’s dann, wenn wir Glück haben."
    „Gehen wir also", sagte Perry Rhodan.
    „Die Tür verschließen wir, sie können sich, daran austoben. Das verschafft uns noch mehr Zeit."
    Sie verließen das ehemalige Quartier, das spätestens jetzt wertlos für sie geworden war, und begaben sich zu den Dockingplätzen. Auf ihre Deflektoren verzichteten sie diesmal.
    Mit der bereits benutzten Trans-Z-Kapsel kehrten sie in das Empirium zurück. Noch einmal galt es, den Atem anzuhalten, als sie dort andockten. Denn was, wenn Mondras Bedenken doch stimmten und die beiden Touffx ihrer Kommandostelle doch gefunkt hatten, welchen Weg sie genommen hatten, nachdem sie die Verdächtigen entdeckt hatten? Die Touffx würden in diesem Fall wissen, daß die Gesuchten von der Rekrutenstadt zurückkommen würden - und alle Dockingplätze beziehungsweise Einstiege ins Empirium bewachen lassen.
    Rhodan glaubte nicht daran, aber völlig auszuschließen war diese Möglichkeit nicht.
    Sie atmeten erst auf, als sie unangefochten das

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