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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sofort wieder vorüber.
    „Gut, dann werde ich noch einmal mit Mondra und Aagenfelt sprechen. - Sag mal ... bereust du deine Tat eigentlich, Monkey?"
    „Soll ich dir jetzt etwas vormachen?" fragte der Umweltangepaßte. „Ich habe in Notwehr gehandelt und euch gerettet. Basta! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Beim nächstenmal frage ich euch erst und bitte um die Genehmigung. Beschwert euch nicht, wenn ihr dann tot seid."
    Rhodan gab es auf: Der Oxtorner wollte einfach nicht einsehen, daß er falsch gehandelt hatte. Er glaubte tatsächlich an das, was er sagte.
    Perry Rhodan begab sich zu Mondra Diamond und Tautmo Aagenfelt und wollte ihnen klarmachen, daß sie in Situationen kommen könnten, in denen auf Monkey kein Verzicht war, da rief Trabzon Karett etwas und winkte.
    „Er hat etwas herausgefunden", sagte Mondra und eilte an Perry vorbei auf den Spezialisten zu.
     
    *
     
    „Ich habe wie angekündigt eine ganze Reihe von Manipulationen am Großrechner vorgenommen, immer mit den Kodes der Direktoren, um deren Möglichkeiten kennenzulernen", sagte Karett. „Ich weiß jetzt definitiv, daß die Direktoren eins bis neun keine Möglichkeit haben, im RingGroßrechner bestimmte Daten zu unterdrücken." Er holte tief Luft und sah seine Zuhörer der Reihe nach an. „Um derartige Manipulationen vorzunehmen, bedarf es also des speziellen Kodes von Direktor zehn."
    „Das würde bedeuten", meinte Bull, „daß nur Direktor zehn im Auftrag Shabazzas die Daten über die Korrago gelöscht haben kann. Unser unbekannter Freund ist also gefunden!"
    „Mit hoher Wahrscheinlichkeit, ja", äußerte Karett.
    Perry Rhodan zeigte sich nicht besonders überrascht.
    „Die Frage ist also nun: Wie kommen wir an ihn heran?" stellte er fest. „Wenn Eismer Störmengord schon ..."
    „Ich habe ihn nie gesehen", unterbrach ihn der Goldner. „Selbst während des Wahlkampfes hatte ich kein einziges Mal Kontakt zu Direktor zehn. Ich weiß nicht, welchem Volk er angehört, ich weiß gar nichts.
    Niemand im Ring von Zophengorn redet über Direktor zehn."
    „Im Ring-Großrechner habe ich nach Aufzeichnungen dieses Wesens gesucht", erklärte Karett."Ich habe keine gefunden, im Gegensatz zu allen anderen Direktoren. Von jedem der anderen existieren persönliche Aufzeichnungen im Rechner."
    „Das ist übel", sagte Bully. „Das heißt, wir wissen jetzt, daß er hinter den Manipulationen steckt und wahrscheinlich Shabazzas Gesandter in Zophengorn ist, aber wir kommen nicht an ihn heran."
    „Wir kennen den Weg zu den Quartieren der Direktoren", warf Mondra ein.
    „Aber wenn er sich so geheimnisvoll macht", äußerte Rhodan, „dann darf man bezweifeln, daß er im gleichen Trakt wohnt wie seine Kollegen."
    „Das reinste kosmische Rätsel", stöhnte Bull.
    Perry starrte ihn an. Dann sagte er: „Es geht also darum, an diesen Direktor zehn heranzukommen. Höre ich Vorschläge? Na gut, dann trifft es wieder dich, Trabzon. Versuch bitte herauszufinden, ob und wann und wo dieser Direktor öffentlich auftritt.
    Es muß Zeremonien oder sonstige Anlässe geben, zu denen er sich zeigt. Wenn wir das einmal wissen, sind wir ein gutes Stück weiter."
    „Was willst du?" fragte Nico Knobloch. „Ihn gefangennehmen und verhören?"
    „Ja", sagte Rhodan. „Wenn wir ihn erwischen sollten ..."
     
    *
     
    Am anderen Morgen erinnerte sie ihr knurrender Magen daran, daß sämtliche mitgeführten Nahrungskonzentrate aufgebraucht waren und sie vor dem Problem standen, sich nun selbst mit Nahrung zu versorgen. Rhodan, Bull, Knobloch’ und Aagenfelt wollten das übernehmen.
    Und sie brauchten Kaffee oder etwas Ähnliches, sonst brach ihnen Trabzon Karett zusammen. Der Computerspezialist hatte in der ganzen Nacht nicht mehr als eine Stunde geschlafen, sondern mit seinem Syntron weitergearbeitet - allerdings noch ohne Ergebnis.
    Es gab natürlich eine Reihe von Speisesälen im Empirium. Einen hatten die Gefährten bei ihren Erkundungsgängen entdeckt. Dorthin gingen sie nun. Ihre Deflektoren waren ausgeschaltet. Spätestens in dem Saal, bei der Essensannahme, hätten sie sie desaktivieren müssen, und das wäre gerade erst recht auffällig gewesen.
    Das bedeutete: Jetzt würde es sich herausstellen, ob es inzwischen doch eine Art „Steckbrief" von ihnen gab oder nicht. Die Möglichkeit bestand, wenn die beiden Touffx mittlerweile in ihre Basis zurückgekehrt waren und alles berichtet hatten. Es war ebenso möglich, daß es keinen gab und die Touffx entweder noch

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