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1941 - Wenn Welten verstummen

Titel: 1941 - Wenn Welten verstummen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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war ihm auch bekannt, daß seine ehemaligen Freunde Julian Tifflor, Icho Tolot und Gucky damit zu tun hatten. Deshalb zweifelte Michael Rhodan nicht daran, daß sie den Tronizator geborgen, vom elften Planeten des Sonnensystems entfernt und irgendwo versteckt hatten. Trotz aller Bemühungen war es ihm bislang aber nicht gelungen, sie aufzuspüren.
    Er hatte seine vielfältigen technischen und organisatorischen Möglichkeiten genutzt und nach den Galaktikern gesucht. Er hatte Agenten auf zahlreiche Welten geschickt und sie dort nach den Verschollenen fahnden lassen, denn er ahnte schon längst, daß sie versuchen könnten, den Tronizator gegen Jii’Nevever einzusetzen.
    Aus diesem Grunde hatte er einige kampfstarke Einheiten um Curayo und Na’Call zusammengezogen und ihnen den Befehl erteilt, die Planeten gegen mögliche Angreifer zu schützen.
    Dabei hatte er ihnen eine Skizze des Tronizators übermittelt, die er mit Hilfe der Angaben der Träumerin erstellen lassen hatte, denn nach den ihm vorliegenden Informationen mußte er davon ausgehen, daß der Tronizator außen am Raumschiff der Galaktiker angebracht war. Allerdings hielt sich der Aufwand in Grenzen, denn überbewerten wollte er die von den ehemaligen Freunden ausgehende Gefahr nicht.
    Immerhin hatte Jii’Nevever stets die Möglichkeit, sich der Bedrohung durch sie zu entziehen, indem sie von Curayo wenn sie dort gefährdet war - nach Na’Call auswich oder von Na’Call nach Curayo.
    Michael Rhodan hatte Berechnungen angestellt, um ihre Chancen abschätzen zu können, und dabei war er zu dem Ergebnis gekommen, daß ihre Erfolgsaussichten äußerst gering waren.
    Jii’Nevever war zu mächtig geworden. Der Angriff auf sie kam zu spät. Daran änderte auch der Tronizator nichts.
    Sie werden die Invasion der Milchstraße nicht verhindern.
    Was wirst du tun? fragte die Träumerin.
    Die Suche geht weiter. Mit aller Intensität. Und dann werde ich reich über Hyperfunk an die Galaktiker wenden. Ich werde mir etwas einfallen lassen und sie in eine Falle locken. Du kannst dich auf mich verlassen.
    Die Gefahr ist vorbei, und sie wird mit jeder Stunde geringer. Je weiter du deine Macht ausweitest, desto schwächer werden die Galaktiker. Mit Nadelstichen werden sie nichts gegen dich ausrichten.
     
    *
     
    „Wir müssen uns von Raomos-Orr und seiner Mannschaft trennen", schlug Julian Tifflor vor. „Wir haben keine andere Wahl. Und wenn es noch so unangenehm für die Rawwen ist, anders geht es nicht."
    „Wenn wir es ihnen sagen, drehen sie endgültig durch", befürchtete Gucky. „Also muß ich sie mir schnappen und mit ihnen teleportieren. Jeweils zwei von ihnen kann ich mitnehmen."
    Er wartete die Zustimmung der anderen nicht erst ab, sondern teleportierte ins Quartier der Echsenwesen. Raomos-Orr, und seine Männer diskutierten laut und heftig miteinander. Sie empörten sich darüber, daß sie nicht über die TARMAN bestimmen konnten, sondern daß sie sich Fremden beugen mußten.
    „Was glaubt ihr, was ihr alles müßt, wenn ihr erst einmal von Jii’Nevever versklavt worden seid!" rief Gucky zornig.
    Er griff nach dem Arm des Kommandanten und eines anderen Rawwen und sprang mit ihnen in die Station. Er materialisierte wiederum in einer leerstehenden Kammer, setzte sie dort ab und trat vorsichtig einen Schritt zurück.
    Raomos-Orr brüllte augenblicklich auf. Er wollte sich auf ihn stürzen und ihn niederschlagen, doch Gucky hielt ihn telekinetisch zurück.
    „Beruhige dich, Dicker!" empfahl er ihm. „Du bist in der Bergbaustation. Hier seid ihr Rawwen alles andere als gern gesehen. Außerdem finden zur Zeit Kämpfe zwischen den Koraw der Besatzung und eingedrungenen Rebellen statt. Wenn du als® zu laut bist, kann es dir passieren, daß du zwischen die Fronten gerätst. Warte deshalb einfach still ab, bis sich das Problem von selbst löst. Die bringen dich schon auf einen RawwenPlaneten."
    Der Ilt verabschiedete sich, indem er kurz die Hand hob, und teleportierte in die TAR-MAN zurück.
    Als er in die Hauptleitzentrale kam, bedrängte eine aus vier Rawwen bestehende Delegation der Besatzung Icho Tolot und Julian Tifflor. Aufgeregt forderte sie Aufklärung über das Geschehen.
    „Zehn dicke Rawwen, die werde ich wohl schaffen", feixte der Mausbiber. „Zwei habe ich schon weggeschafft, nun sind es nur noch acht!"
    Gucky trat von hinten an zwei von ihnen heran, legte ihnen die Hände an den Rücken und teleportierte mit ihnen zu Raomos-Orr, der sich noch

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