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1944 - Haß gegen Alashan

Titel: 1944 - Haß gegen Alashan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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verladen.
    Perry Rhodan und Reginald Bull unterrichteten ihre Kampfgefährten persönlich von ihrem Erfolg. Sie alle Monkey eingeschlossen - meldeten sich freiwillig zum Einsatz.
    Sogar Tautmo Aagenfelt stellte sich in die vorderste Front. Seine Darmgrippe war auskuriert, und er schien es nicht erwarten zu können, in das nächste Abenteuer zu stolpern. Er hatte inzwischen so viele Abenteuer erfolgreich bestanden, daß er sich anscheinend kein anderes Leben mehr vorstellen konnte.
    Seltsamerweise wunderte sich niemand über die Überwindung seiner Feigheit. Der Hyperphysiker gehörte irgendwie zum festen Team um Perry Rhodan und war nicht mehr wegzudenken.
    Für die TLD-Agenten konnte Perry Rhodan keine Entscheidung treffen, die lag bei Gia de Moleon. Sie mußten sich bei ihr bewerben, und die wenigsten hatten Zweifel, nicht angenommen zu werden.
    Die zivile Bevölkerung von Alashan wurde natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht informiert. Es gab so schon genügend Durcheinander, die Leute durften nicht noch mehr beunruhigt werden.
    Jedder Colusha und die anderen beiden Beauftragten waren zum Stillschweigen verpflichtet worden. Sie durften nicht einmal ihre Familien darüber unterrichten. Und in ihrem eigenen Interesse gaben sie das Versprechen.
    Da der Tower unter der Erde lag und das Landefeld nicht weit davon außerhalb der Stadt, bekam niemand etwas von den hektischen Vorbereitungen mit.
    Auf nahezu sämtlichen Etagen des Towers ging es jetzt zu wie in einem Ameisenhaufen. Doch es herrschte kein Chaos; jeder wußte, was er zu tun hatte. Die Agenten bewiesen ihre gute Ausbildung durch Disziplin, auch wenn viele von ihnen, die spezialisiert und daher entsprechende Individualisten waren, darin nicht ihre Stärke sahen.
    Doch Rhodan hatte zur Eile gedrängt. Je schneller sie in das Century-System zurückkehrten, desto überraschter würde Shabazza sein - und um so weniger Vorbereitungszeit war ihm geblieben.
    Ob Eismer Störmengord und die GLIMMER mit von der Partie waren, war noch nicht geklärt. Darüber dachte Rhodan noch intensiv nach.
    Die eintausend Spezialisten waren jedenfalls sehr schnell gefunden. Eine Menge weiterer Agenten meldeten sich darüber hinaus’ freiwillig. Sie alle brannten auf einen Einsatz, das monatelange Stillhalten im TLD-Tower ging ihnen auf die Nerven.
    ‘ Aber die TLD-Chefin blieb hart - eintausend Leute, keiner mehr, keiner weniger. Der Rest mußte sich für den Krisenfall Robinson bereithalten.
    Für Gia war es natürlich deprimierend, die gerade erst aufgerüstete GOOD HOPE III hergeben zu müssen. Doch sie wußte, daß ihr keine Wahl blieb. Die Agenten mußten schließlich transportiert werdenund das in einem sicheren Gefährt.
     
    *
     
    Perry Rhodan drehte sich um, als er ein dünnes Trompeten hinter sich hörte. Er lächelte, als der kleine indische Elefant auf ihn zugewackelt kam und ihn stürmisch mit ausgestrecktem Rüssel begrüßte.
    Hinter ihm kam Mondra Diamond. Sie schüttelte ihr Haar in einer leichten Brise und lachte.
    „Tja, ich wollte noch mal mit Norman ausgehen. Es heißt ja schon wieder Abschied nehmen. Aber Stendal hat sich gut um ihn gekümmert, findest du nicht?"
    „Er sieht gut genährt aus."
    „Ich glaube, er ist sogar ein bißchen gewachsen. Jedenfalls ist er gut drauf, und ich weiß ihn weiterhin in guten Händen." Mondra beugte sich und knuddelte den Zwergelefanten, der mit geschlossenen Augen wohlig grunzte. Dann sah sie Rhodan an. „Und was tust du hier draußen?"
    „Deinen Ratschlag befolgen und ein wenig in der Natur abschalten, um neue Gedanken zu finden", antwortete Perry lächelnd.
    Er war von dem Brachfeld über dem Tower aus Richtung Landefeld gegangen. Von hier aus war der wenige Kilometer entfernte, etwas tiefer gelegene „Raumhafen" gut zu sehen. Die GOOD HOPE III sah mit ihren 120 Metern Durchmesser mächtig aus. Das geschäftige Treiben wirkte von hier aus wie ein Bienenstock.
    „Da sieht man mal wieder, wie sehr es auf die Perspektive ankommt", meinte Mondra, als sie neben Perry stand und mit ihm hinuntersah. „So sieht die GOOD HOPE tatsächlich wie ein angsteinflößender Schlachtkreuzer aus, nicht wie ein gerade mal mittelgroßes, total veraltetes Museumsstück."
    „Das habe ich mir auch gedacht." Rhodan schmunzelte. „Aber es tut gut, die Arbeiten daran zu sehen.
    Damit wissen wir, daß es vorangeht."
    „Hast du dich selbst für deinen Kampf gerüstet?" fragte sie.
    „Ich denke schon." Er legte seinen Arm um ihre Taille. „Es

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