2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos
fragte er uns, ob er das Video sehen könne. Wir spielten es ab. Er sah sich das Video an, das ganze Video.
Am nächsten Morgen berief Admiral Engen eine Besprechung im Konferenzraum der FAA ein. Anwesend waren drei Männer aus Reagans Wissenschaftlerstab, drei Vertreter der CIA, drei Vertreter des FBI und einige andere Personen, die ich nicht
kannte, sowie Experten der FAA, die ich mitgebracht hatte und die uns darüber informierten, wie die bei den Aufnahmen verwendete Hard – und Software funktionierte. Wir zogen eine richtige Zirkusnummer ab. Wir ließen sie das Video sehen, wir präsentierten alle Daten, wir stellten ihnen alle Computerausdrucke zur Verfügung. Sie waren vollkommen aus dem Häuschen. Als wir fertig waren, erinnerte einer der Männer von der CIA alle Mitarbeiter daran, dass sie sich zu Stillschweigen verpflichtet hatten, und er erklärte, dass dieses Treffen und das fragliche Ereignis niemals stattgefunden hätten. Ich fragte: ›Warum?‹ Damals glaubte ich noch, es ginge nur um den Stealth-Bomber. Er sagte: ›Das ist das erste Mal, dass wir die Radardaten eines UFOs aufgezeichnet haben.‹ Also sagte ich: ›Na gut, dann werden also Sie der Öffentlichkeit darüber berichten.‹ Er sagte: ›Nein. Wir werden die Öffentlichkeit überhaupt nicht informieren. Die Öffentlichkeit würde in Panik geraten. Wir werden die ganze Angelegenheit erst noch einmal gründlich untersuchen müssen.‹
Nun, ich habe diese Geschichte schon oft erzählt, und manchmal werde ich deswegen von den Leuten schief angesehen. Aber ich habe die Audio-Bänder der beteiligten Fluglotsen bei mir – die Originalaufnahmen der FAA. Sehen Sie, nachdem wir das gesamte aufbereitete Material dem Stab des Präsidenten übergeben hatten, wusste die FAA nicht, was sie mit den Originalen anfangen sollte, denn wir trennen die Aufzeichnungen über UFOs nicht von Unterlagen, die den übrigen Luftverkehr betreffen, und weil es dabei nicht zu einem Flugunfall gekommen war, stellte die ganze Sache für uns weiter kein Problem dar. (Gelächter im Saal.)
Ich besitze überdies eine Kopie der ursprünglichen VideoAufzeichnungen, die wir angefertigt hatten, und dieses Video ist ziemlich interessant. Nachdem alles vorbei war, gingen die
entsprechenden Unterlagen nämlich an meine Abteilung zurück. Doch weil das Material kein Problem mit dem Luftverkehr betraf (in welchem Fall sich die FAA darum hätte kümmern müssen), blieben die Aufzeichnungen einfach im Schreibtisch in meinem Büro liegen. Dort lag das Material dann, bis ich in Pension ging und einige Mitarbeiter mir halfen, meine persönlichen Gegenstände zusammenzupacken und in mein Haus zu fahren. Erst vor ein paar Tagen fand ich in einer Schachtel mit den Unterlagen über die Steuerrückerstattung aus dem Jahr 1992 die Computerausdrucke über die Flugbewegungen jener Tage. Mit ihrer Hilfe könnte man sämtliche infrage kommenden Flugbewegungen rekonstruieren. Das Ganze wird als ›UFO-Ereignis, JAL-Flug 1648‹ bezeichnet. Ich glaube, es ereignete sich am 18. November 1986.
Ich bin bereit, alle Aussagen, die ich hier gemacht habe, vor dem Kongress zu beschwören, und ich erkläre, dass alles der Wahrheit entspricht. Ich danke Ihnen.«
John Callahan, Leiter der Abteilung für Flugunfälle bei der FAA
Genehmigte Verwendung: Disclosure Project
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Kabbala-Zentrum
Manhattan, New York
18. August 2001
D er Altarbereich wird als »Kriegsraum« bezeichnet, denn hier stürzen sich die Kräfte des Lichts in die Schlacht gegen die Dunkelheit.
Der Kabbalist Philip S. Berg, besser bekannt als der Rabbi, steht vor seinen Zuhörern am Pult. »Der heutige Teil der Torah über Korach steht in den Abschnitten 16 bis 18. Damals in Ägypten war Korach ein sehr mächtiger Mann gewesen, doch in der Wüste war er gezwungen, Moses und seinem Bruder Aaron zu folgen. Korachs Frau gefiel das gar nicht, und sie warf ihrem Ehemann immer wieder vor, dass Moses alles besitze, was eigentlich Korach zustand. Doch es genügt nicht, Korachs Frau Vorwürfe zu machen, um zu erklären, warum er in Ungnade fiel.
Korach war reich, und deswegen hielt er sich für besser als alle anderen, Moses eingeschlossen. Weil er
davon überzeugt war, dass er die Israeliten am besten führen könnte, organisierte er einen Aufstand, indem er zweihundertfünfzig Mitglieder des Stammes Reuben um sich sammelte – Männer des gewählten Rates, angesehene Männer. Korach trat vor diese rechtschaffenen Männer und
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