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2043 - Rebellion der Mutanten

Titel: 2043 - Rebellion der Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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etwas wie eine humane Pflicht, ihr Leben zu erhalten.
    Nun fürchtete Trim Marath, dass sie einem fürchterlichen Irrtum zum Opfer gefallen waren und dass sie sich in ihrer trotzigen Haltung selbst in eine Lage manövriert hatten, in der sie ein unbekanntes Schicksal erwartete.
    Und wieder klang eine Stimme in ihm auf. Sie war kräftig und beherrschend, und sie erschütterte ihn bis in sein Innerstes. Ich allein kann euch Rettung bieten. Ich allein besiege euren Tod. Und nun werde ich bei euch sein. Haltet euch bereit!
    Koo Parkinson konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er fühlte den Impulsgeber in seiner Hand, und er spürte den leichten Widerstand des Auslösers. Von der Gluthölle der explodierenden Fusionsbombe war er nur noch einen Atemzug entfernt.
    Bei ihm waren Yonder K'rigan und die anderen, die lebend und unverletzt aus der Schlacht um das Rathaus und den Paratronprojektor hervorgegangen waren. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er, dass auch Engel hinzukam. Sie trat aus der Tür des Rathauses und stellte sich neben ihn.
    Unter dem Druck der psianisehen Macht, die sie alle einengte und umfassend von ihnen Besitz ergriffen zu haben schien, sprach niemand. Parkinson horchte in sich hinein. Das Herz hämmerte in seiner Brust, und krampfartige Schmerzen durchfluteten ihn. Auf der einen Seite schrie alles in ihm nach einer Injektion der Drogen, die ihn in letzter Zeit aufrecht gehalten hatten, auf der anderen Seite sagte er sich, dass er nur den Knopf zu drücken brauchte, um sich für alle Zeiten von der Sucht zu befreien.
    Da war aber auch eine brennende Neugier. Er wollte wissen, wer der Rufer aus der Unendlichkeit war und welche Pläne er hatte. Plötzlich stellte er sein eigenes Vorhaben in Frage und war sich nicht mehr sicher, dass er mit Hilfe des Para-Blocks und der Explosion der Fusionsbombe zu einer Superintelligenz werden würde. Möglicherweise erwies sich der Rufer als unüberwindlicher Störfaktor.
    Und plötzlich wurde es stockfinster in der Stadt.
    Parkinson verstand es nicht. Es war Mittag, und es hätte hell sein müssen. Ihm blieb jedoch keine Möglichkeit, sich näher mit dem Phänomen zu befassen, denn nun baute sich machtvoll und mit unwiderstehlicher Kraft jener Para-Block auf, den er mehr als alle anderen herbeigesehnt hatte und der sich mit absoluter Vollkommenheit in seine Pläne einfügte.
    Die Außenwelt hörte endgültig zu existieren auf. Ihm war, als wüchse er unter, der ungeheuren Konzentration von Psi-Energie mit allen anderen Mutanten zu einem einzigen Organismus zusammen.
    Zünde die Bombe! schrie es in ihm. Zünde sie, und es ist vollbracht! Dies ist der Moment, der nie wiederkehren wird! Er wollte es tun. Er wollte den Plan vollenden und die Energie der Fusionsbombe unter der Paratronkuppel frei werden lassen. Ein fürchterlicher Schmerz riss ihn jedoch wieder aus dem Block heraus, ein Schmerz, der von seiner rechten Schulter ausging, wo die einarmige Puppe saß.
    Lucky, der Psi-Sammler, konnte nicht anders. Er musste seinen Instinkten folgen und einen Teil der unglaublichen Energieballung in sich aufnehmen.
    Zu viel!
    Parkinson hörte das seltsame Wesen schreien, wie er nie zuvor ein lebendes Wesen hatte schreien hören. Es war der furchtbarste Ton, den er je in seinem Leben vernommen hatte.
    Lucky kreischte: „Thouro! Thouro! Thouro! Ich brenne!" Wie oft hatte er seinen Wahlspruch gehört: „Verrea mom thouro! Ich leuchte, aber ich brenne nicht." Nun war es anders. Lucky konnte dem psionischen Druck nicht standhalten, aber die psionischen Phänomene hinderten ihn auch daran, die gesammelten Energien wieder abfließen zu lassen. Parkinson streckte seine Hand nach ihm aus. Er wollte seine Puppe in Sicherheit bringen, doch es war schon zu spät. Im Leib Luckys flammte ein Feuer auf, als bestünde er aus staubtrockenem Zunder.
    Es war das einzige Licht in der umfassenden Dunkelheit. Seine Puppe, die immer an seiner Seite gewesen war, seit er Bluut verlassen hatte, die ihm seine ganze Macht gegeben hatte, verbrannte in der Finsternis von Para-City.
    Parkinson konnte es nicht verstehen. Eben noch hatte er den Kampf gegen die rebellierenden Mutanten gewonnen, und nun stand er vor dem Nichts.
    Sein Leben war zerstört. In seinem Inneren blieb eine furchtbare Leere zurück.
    Nun gab es für ihn nur noch einen Ausweg. Sein Blick fiel auf den Impulsgeber in seiner Hand.
    Der Schmerz füllte ihn so sehr aus, als ob er nur noch aus ihm bestehe. K'rigan stürzte mit brutaler

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