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Die Virus-Waffe

Die Virus-Waffe

Titel: Die Virus-Waffe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Barrington
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B u c h
    Ein Schatzsucher stößt bei einem Tauchgang nahe einer Insel
    vor Kreta auf ein 30 Jahre altes Wrack einer amerikanischen Militärmaschine. Sogar die Piloten sind noch auf ihren Sitzen angeschnallt. Und sie haben anscheinend etwas Wertvolles transportiert, das sich in einem geheimnisvollen Metallkoffer befindet.
    Als der Taucher an Land seinen Fund untersucht, findet er im Inneren vier versiegelte Metallzylinder. Er fackelt nicht lange, öffnet einen davon gewaltsam – und erleidet innerhalb weniger Stunden einen grauenvollen Tod. Kurz darauf erhält Paul Richter, britischer Agent im Geheimdienst Ihrer Majestät und Spezialist für besonders heikle Fälle, den Auftrag, den Umständen dieses rätselhaften Todes auf den Grund zu gehen. Schnell sto-
    ßen seine Ermittlungen auf Widerstände und werfen Fragen über Fragen auf. Die CIA hat offenbar die völlige Vernichtung des Wracks angeordnet. Und ein »Säuberungsteam« ist auf der Insel unterwegs, um unliebsame Zeugen der Vorgänge rund um das
    Wrack zu beseitigen. Kurz danach werden die Männer selbst zu Opfern unbekannter Killer, und in den USA werden mehrere
    pensionierte CIA-Agenten ermordet. Je hartnäckiger Paul Richter den Hintergründen der Todesfälle auf die Spur zu kommen
    versucht, desto gefährlicher wird seine Lage. Als er der Wahrheit schließlich ins Gesicht sieht, übertrifft das Grauen alles, was er jemals für möglich gehalten hätte …

    A u t or
    Commander James Barrington war Helikopterpilot bei der Roy-
    al Navy und später weltweit an verdeckten militärischen Operationen beteiligt. Seine langjährigen Erfahrungen fließen in seine Romane ein und verleihen den Werken höchste Authentizität
    und Glaubwürdigkeit.
    Commander
    James Barrington
    Die Virus-Waffe
    Roman

    Ins Deutsche übertragen
    von Wolfgang Thon

    blanvalet
    Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Pandemic«
    2005 bei Macmillan/Pan Macmillan Ltd. London.

    1. Auflage
    Deutsche Erstveröffentlichung Mai 2006 bei Blanvalet,
    einem Unternehmen der Verlagsgruppe
    Random House GmbH, München
    Copyright © by James Barrington 2005
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2006
    by Verlagsgruppe Random House GmbH
    Umschlaggestaltung: Design Team München
    Umschlagfoto: corbis/Bill Varie
    Redaktion: Rainer Michael Rahn
    V.B. • Herstellung: Heidrun Nawrot
    Satz: Uhl + Massopust, Aalen
    Druck und Einband: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany
    ISBN-10: 3-442-36461-2
    ISBN-13: 978-3-442-36461-9

    www.blanvalet-verlag.de

    Dieses Buch zu schreiben erforderte eine ausgiebige
    Recherche auf Gebieten, die mir nicht vertraut waren,
    einschließlich Autopsien, biologischer Kriegführung und
    Tiefseetauchen. Viele dieser Informationen habe ich aus
    dem Internet und eigenen Nachforschungen gewonnen,
    aber ich möchte besonders Tony McGovern danken,
    einem Freund, ehemaligen Kameraden bei den Fallschirm-
    springern und sehr erfahrenen Taucher, der mit seinem
    sachkundigen Blick die Unterwasserpassagen geprüft hat.
    Des Weiteren muss ich meinem Freund und Agenten
    Luigi Bonomi für seine unerschütterliche Begeisterung
    und Ermunterung danken, und Peter Lavery bei Mac-
    millan für sein talentiertes Lektorat, welches dieses Buch
    zweifellos verbessert hat. Ich bin auch dankbar dafür, dass
    Macmillan bereit war, ohne Murren ein Manuskript zu
    akzeptieren, das – obwohl ein fiktionaler Roman – dennoch
    hochgradig umstritten ist. Und natürlich danke ich Sally.
    James Barrington Andorra, 2005

    Anmerkungen des Autors
    Eine der Schwierigkeiten, über ein Land wie Griechenland
    zu schreiben, in dem man Griechisch spricht und ein an-
    deres Alphabet als der Rest der Welt benutzt, ist das
    Buchstabieren von Ortsnamen. Im Times Concise Atlas of
    the World zum Beispiel wird die Stadt, die ich »Chóra Sfakia« genannt habe, »Khóra Sfakion« geschrieben, im Col-
    lins Road Atlas of Europe dagegen schreibt man sie schlicht
    »Sfakia«. Ich habe meine Schreibweisen in diesem Buch
    dem Spiral Guide to Crete der Automobile Association entnommen, einem höchst nützlichen Taschenatlas, voller
    hilfreicher Informationen, der mit den genauesten Land-
    karten ausgestattet ist, die meines Wissens publiziert wur-
    den.
    Prolog
    Östliches Mittelmeer: Juni 1972

    »Was zum Teufel haben Sie da getan?«, fauchte Jonas. Er
    öffnete seinen Sitzgurt und starrte den großen, dürren
    Mann in dem Ledersitz auf der anderen Seite der schwach
    beleuchteten Kabine an. Der Learjet hatte nach

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