2085 - Kintradims Heim

Gefühlshaushalt weist keine Anomalien auf. Er dürfte nur bewusstlos sein."
    „Dann nichts wie weg von hier", ordnete Mondra an. „Wir waren lange genug im Einsatz."
     
    EPILOG
     
    Der Rückweg verlief ohne Komplikationen. Die Pilger, die auf Kintradims Heim festsaßen, und ihre Herrkana legten den Terranern nichts in den Weg, als sie sich an Herkovens Weiche für die Rückkehr vorbereiteten. Da Startac der Größte der drei war, ließ er sich von Mondra und Trim den bewusstlosen Kimbaner auf den Rücken schnallen und erweiterte den Schutzschirm seines Anzuges so weit, dass sie beidebegleitet von den vier faustgroßen Robotern, die nicht von Kaschas Seite wichen - in das Schirmfeld gehüllt waren. Dann ließ er sich als erster in eine der vier abwärts führenden orangefarbenen Röhren fallen. Mondra und Trim folgten ihm in anderen Röhren.
    Sie kamen heil an der Weiche von Herkoven-Lu heraus. Dort schalteten sie ihre Gravo-Paks ein, flogen über den Energiezaun und die verdutzten Keyrettler-Ordner hinweg und aus Brunyaga hinaus. Jetzt wäre jegliche Geheimhaltung ihrer technischen Möglichkeiten übertrieben gewesen, denn sie wollten diesem Kabinett so rasch wie möglich den Rücken kehren. Sie erreichten ihre Gondel und starteten.
    Wenige Minuten später erreichten sie die Entree-Station, wo sie von den anderen bereits voller Ungeduld erwartet wurden. Atlan, Myles Kantor, Dao-Lin-H'ay und selbst Icho Tolot waren verblüfft, als sie mit Mohodeh Kascha und in Begleitung der vier Miniatur-Stabroboter in die Station geschwebt kamen.
    Die Galaktiker diskutierten, ob man versuchen sollte, den Kimbaner künstlich ins Bewusstsein zurückzuholen. Oder sollten sie darauf warten, bis er von selbst zu sich kam? Noch während der Diskussion schlug Mohodeh Kascha die Augen auf, tastete seinen Körper ab und fragte dann in Do'Esanom erschrocken: „Wo sind die Schlüssel?" Die Galaktiker sahen einander ratlos an. Aber dann beugte sich Mondra Diamond lächelnd über den Kimbaner und drückte ihm das blaue Etui in die Hand. „Die Schlüssel!" sagte der Ritter von Dommrath erleichtert. Er schloss beide Hände um das blaue Etui und atmete tief durch.
     
    ENDE