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2085 - Kintradims Heim

Titel: 2085 - Kintradims Heim Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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merken", sagte Startac, während er die Konsole mit den technischen Geräten abschritt. „Aber es scheint so, dass wir hier nicht fündig werden. Keines der Geräte scheint für Mohodeh Kaschas Fesselung zuständig zu sein. Vielleicht steht der Projektor in einem der äußeren Sektoren. Möglicherweise nahe der Stelle, an die Kascha gebannt ist." Startac verschaffte sich noch einen letzten Überblick, dann schüttelte er den Kopf, ergriff Trims Hand und teleportierte mit ihm. Diesmal kamen sie in einem Raum heraus, der ebenfalls eine Reihe technischer Anlagen aufwies, die jedoch alle desaktiviert waren, wie es auf den ersten Blick schien. „Dieser Raum müsste genau der Stelle gegenüberliegen, wo Kascha in der Luft hängt", sagte Startac und schüttelte den Kopf. „Sehen wir uns hier einmal um."
    „Was ist mit dir, Star?" fragte Trim besorgt. „Der Einfluss der Legionäre ist hier wieder stärker", antwortete Startac. „Aber mit etwas Konzentration kann ich mich abschirmen... He, Trim, kein Grund zur Panik!"
    „Ich reiße mich ohnehin zusammen", behauptete Trim nicht sehr überzeugend. Tatsache war, dass Startac ihn durch sein Problem mit der Ausstrahlung der Legionäre verunsicherte. „Eines der hier befindlichen Geräte könnte für Kascha zuständig sein. Aber welches?"
    Startac gab ihm keine Antwort. Er schien ihn gar nicht zu hören, sondern war eindeutig mit sich selbst beschäftigt. Trim konnte nur ahnen, wie sehr ihm die Ausstrahlung der Legionäre zu schaffen machte, wenn er sich dermaßen auf die Abwehr konzentrieren musste. Ein Umstand, der nicht gerade dazu beitrug, Trims Selbstsicherheit zu heben. Er griff wieder auf seinen Rücken und fasste nach dem Griff des Monofilament-Schwertes. Die Berührung beruhigte ihn zwar etwas, aber ein ungutes Gefühl blieb. Inkaty Chirpagnon hatte die beiden Eindringlinge aufgespürt. Sie waren in den Schaltraum eingedrungen, von wo aus der Drache seinen Gefangenen kontrollierte. Er hatte also richtig vermutet, dass sie gekommen waren, um diesen zu befreien. Das würde ihnen zum Verhängnis werden. Inkaty drang in den Schaltraum vor. Er setzte seine Mimikry-Fähigkeit ein, um so nahe wie möglich an seine Opfer zu gelangen. Seine Tarnung war perfekt.
    Er konnte einen der beiden Eindringlinge schon sehen. Der Fremde stand angespannt da, schien nicht wahrzunehmen, was um ihn vorging. Es sah aus, als würde er irgendwelche Probleme haben. Nun, was auch immer das für Probleme waren, er, der Drache, würde in den nächsten Augenblicken zu seinem größten werden ...
    Trim drang tiefer in den Raum hinein, und da entdeckte er einen grünlichen Lichtschein, der aus einer Wandnische fiel. Er ging näher, und dann stockte ihm für einen Moment der Atem. „Star, ich hab's!" rief er dann. Vor ihm lag eine Tastatur mit einer Reihe verschiedenfarbiger Sensoren. Und darüber schwebte ein holographischer Kubus, der Mohodeh Kascha zeigte, wie er in erstarrter Bewegung im Nichts schwebte. „Ich habe den Projektor gefunden!"- rief Trim wieder. „Es ist das einzige aktive Gerät. Ich kann Kascha deutlich erkennen. Was soll ich tun?"
    „Abschalten ...", hörte er Startac gepresst sagen. Trim trat alarmiert einen Schritt zurück, um nach dem Freund zu sehen. Startac lehnte in verkrampft er Haltung an der Wand. Er hielt eine Hand vors Gesicht, den rechten Arm hatte er nach unten gestreckt, die Hand zur Faust geballt. „Star, was ist mit dir?" rief Trim. „Macht dir der Einfluss der Legionäre so zu schaffen?" Startac schüttelte den Kopf, während er das Gesicht weiterhin mit der Hand bedeckte. „Nicht nur ...", sagte er mit gepresster Stimme. „Da ... da ist noch etwas Fremdes ... kommt näher ..."
    „Was?" rief Trim alarmiert. Plötzlich nahm Startac die Hand vom Gesicht, krümmte sich nach vorne und starrte in den leeren Raum vor sich. Dann sprang er zur Seite, stieß im Zurückweichen einen markerschütternden Schrei aus. Inkaty Chirpagnon zuckte zusammen, als der eine Fremde aufschrie und dabei genau in seine Richtung blickte. Er fühlte sich entdeckt. Von nun an konnte er auf jegliche Tarnung verzichten und musste zum Kampf übergehen. Alles oder nichts...
    Trim Marath packte das nackte Entsetzen, als vor ihm plötzlich wie aus dem Nichts ein schwarzhäutiges, glutäugiges Monster auftauchte, das genauso aussah, wie er sich einen Drachen vorstellte. Wieso hatte er es kurz zuvor noch nicht sehen können?
    Trim war starr vor Angst. Der Drache fauchte ihn an, dabei

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