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2091 - Eine Spur von ES

Titel: 2091 - Eine Spur von ES Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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beziehen, die von der lokalen TLD-Dependance vorbereitet wurde", erläuterte die Kommandantin.„Die Wohnung wird innerhalb kürzester Zeit zu einem kleinen Agentennest inklusive Transmitter ausgebaut werden. Wir gehen allein, um die Lage zu sondieren. Wenn alles in Ordnung ist, kommt ihr nach. Ist das in Ordnung?"
    „Völlig", sagte Rhodan. „Denke nur ganz konzentriert etwas Schönes, damit Gucky deine telepathische Spur nicht verliert."
    „Das tue ich lieber nicht, sonst könnte es passieren, dass das Nagevieh mich wieder ..." Gerade noch rechtzeitig unterbrach sie sich. Die Agentin und eine Handvoll Begleiter verließen das Schiff, während ihr Stellvertreter mit den ferronischen Behörden zum Schein über die Preise für die nicht vorhandenen Waren stritt. Das sollte Zeitgewinn bringen. Keine fünf Stunden nach ihrem Aufbruch hob Aleotta Keats ihr PsIso-Netz an. Das trugen natürlich alle Einsatzagenten, damit sie von SEELENQUELL nicht übernommen werden konnten. Deshalb konnte Gucky sie normalerweise auch nicht anpeilen.
    Jetzt dachte sie intensiv die Aufforderung an Rhodan, Gucky und Lotho Keraete, ihnen nun zu folgen. Gucky war es fast unmöglich, die Gedanken aus den zig Millionen Impulsen aus Thorta herauszufiltern, aber er schaffte es. „Wenn ich dann bitten dürfte?" fragte der Mausbiber. Er streckte beide Ärmchen aus, und Rhodan und Keraete nahmen seine Hände. Sekunden später waren sie im Versteck des TLD - dort blieben sie aber nicht lange.
    Aleotta Keats hatte eine Nachricht für sie, vielmehr eine Adresse. Es war die von ihrer Kontaktperson in Thorta. Das Knifflige daran war, dass diese Kontaktperson noch nichts von ihrem Glück wusste.
     
    5.
     
    Rückkehr ins Museum Es war kurz nach Mitternacht, als Sky Charter plötzlich einen Lufthauch verspürte. Sie wachte auf; es gab keinen Grund für den Luftzug. Kein Vorhang bewegte sich vor den offenen Fenstern, es war also vollkommen windstill. Sky richtete sich auf dem Bett auf, auf dem sie gelegen hatte. „Ist da jemand?" fragte die Archäologin. Sie spürte mit einemmal, dass sie nicht mehr allein war. Sky schaltete das Licht an und zog sich eilig ein weites Hemd über. Da piepste plötzlich eine amüsiert klingende Stimme: „Wir können ihr trauen, Perry. Sie arbeitet nicht für die Arkoniden."
    Sky erschrak fast zu Tode, als plötzlich mitten im Raum drei verschiedenartige Gestalten erschienen. Deflektoren! durchfuhr es die Panitherin. Sie haben ihre Deflektoren jetzt ausgeschaltet! „Du brauchst keine Angst zu haben", sagte der Mann in dem blauen Anzug. „Wir kommen als Freunde.
    Wir wollen dir nichts tun." Seine Stimme klang sanft und Vertrauen einflößend. Der Fremde hatte aber nicht gesagt, wie die drei in das Appartement gekommen waren. Doch dann erkannte Sky den Mausbiber. So weltfremd sie auch von manchen Menschen gehalten wurde, dieses Wesen kannte sie.
    Es war unverwechselbar. Jedes Kind kannte Gucky. Auf Dutzenden Speicherkristallen waren seine Abenteuer festgehalten. „Du bist ... Gucky, nicht wahr?" fragte Sky scheu. Der Ilt warf sich in die Brust und ließ seinen Nagezahn sehen. „Jawohl, Sky Charter, der Retter des Universums höchstpersönlich. Ich habe mir erlaubt, zwei Freunde mitzubringen. Oh, natürlich sind wir hierher teleportiert." Skys Blick wanderte wieder zu dem hochgewachsenen Mann in dem blauen Anzug. Jetzt wurde ihr einiges klar. Auch sein Bild hatte sie schon oft gesehen, auch im Museum, obwohl er da noch dreitausend Jahre jünger gewesen war. Äußerlich war er tatsächlich nicht gealtert, dank der Zelldusche, die ES ihm nach dem Galaktischen Rätsel gewährt hatte, und später durch einen der Zellschwingungsaktivatoren... „Perry Rhodan?" fragte sie leise, fast andächtig. Der Mann im blauen Anzug nickte und lächelte sie an. „In Person. Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen, Sky."
    „Die Freude ist ganz auf meiner Seite", sagte sie. „Und der dritte?"
    „Den müsstest du auch aus Trivid-Berichten kennen", sagte Rhodan. „Es ist Lotho Keraete, der neue Bote von ES. Und wenn dir etwas an ihm auffällt, hast du recht. Er besteht ganz aus dunklem Metall.
    Aber das darf dich nicht abschrecken. Lotho ist ein guter Freund von uns."
    Perry Rhodan kam auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen - eine Geste, die die spröde Archäologin zum erstenmal seit langer Zeit wirklich verlegen machte. Aber sie ergriff und drückte sie. „Und ich?" fragte Gucky und stieß Rhodan telekinetisch ein Stück zur

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