Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

2091 - Eine Spur von ES

Titel: 2091 - Eine Spur von ES Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
das, was wir jetzt gebrauchen könnten." Der Aktivatorträger blickte Sky an. „Wärst du bereit, mit uns ins Südmuseum zu gehen?"
    „Natürlich", antwortete sie. „Aber dann müssen wir bis morgen warten, bis geöffnet wird."
    „Wir haben einen Teleporter", erinnerte Perry sie. „Für ihn gibt es keine Öffnungszeiten. Er kann in jeder Stunde des Tages eindringen."
    „Entschuldige", sagte Sky. „Ich hatte es ganz vergessen."
    „Und wo wir gerade dabei sind - es wäre mir lieb, wenn auch Jakus, dieser Aufseher, mit uns gehen könnte. Er, dürfte sich am besten im und unter dem Museum auskennen."
    „Das wird ihm nicht gefallen", prophezeite die Panitherin. „Aber wir brauchen ihn", sagte Rhodan. „Er kennt sich am besten aus, und ..." Rhodan lächelte freundlich. „Irgend jemand muss doch die Alarmanlage ausschalten."
    Es war immer noch tiefe Nacht, als im Südmuseum von Thorta fünf Gestalten materialisierten - zuerst Gucky mit Rhodan und Keraete, dann noch einmal Gucky mit Sky Charter und Jakus. „Der Einbruch in das Museum kann mich meinen Job kosten", protestierte der Ferrone. „Ich hoffe, das ist euch klar."
    „Kann, aber wird nicht", beruhigte ihn Perry Rhodan. „Notfalls spreche ich ein Wörtchen mit eurem Thort."
    „Das würdest du wirklich für mich tun?"
    „Natürlich", sagte der Terraner. „Du hilfst uns schließlich. Die Voraussetzung ist natürlich, dass wir aus diesem Abenteuer heil herauskommen. Ist es das, Jakus? Hast du Angst? Falls ja, dann gib es zu, und Gucky wird dich nach Hause zurückbringen." Jakus sah sich um, musterte den Metallenen, den Mausbiber, den Residenten und zuletzt Sky Charter. Der Blick, den sie ihm zuwarf, war entscheidend. „Ich bin dabei", sagte der Ferrone. „Ich verlasse mich auf euch."
    „Auch wir sind keine Übermenschen", sagte Rhodan. „Aber wenn wir zusammenhalten, stehen wir das hier durch. Ich bin überzeugt davon."
    „Und was erwartet ihr nun von mir?"
    „Du hast die ganzen Pläne", sagte Gucky. „Sie können für uns sehr wertvoll sein. Wir werden in die Kavernen unterhalb der ehemaligen Kaserne hinabsteigen, in denen du und Sky schon waren. Die hyperenergetische Streustrahlung ist immer noch deutlich zu lokalisieren. Sobald erstmals Arkoniden das Südmuseum betreten, werden sie die Strahlung ebenso orten wie Sky und jetzt Perry. Dazu darf es nicht kommen, denn dann wäre es für uns zu spät."
    In der Tat hatte Perry Rhodan mit den Mitteln seines galornischen Raumanzugs inzwischen ebenfalls die Hyperstrahlung angemessen. Der Anzug hatte festgestellt, dass sie nach wie vor in ihrer Intensität pulsierte. „Gehen wir", sagte Rhodan und machte eine einladende Geste. „Bitte, Jakus, führe uns!" Der Ferrone schüttelte sich. Dann aber nahm er seine Aufgabe an. .Er stieg die Treppen hinab, bis auf den Korridor und die von ihm und Sky geöffnete Tür. Es 'ging weiter bis zu der Tür, die in keiner Karte verzeichnet war. Sie stand noch offen. Niemand war gekommen, um sie wieder zu schließen, auch kein Wächter, der vielleicht in der Kammer wartete. Der Käfigtransmitter war wieder vorhanden, und bei ihm erschien in Holoschrift wie gehabt: „Zehn Wege führen in die Dunkelheit, ein Weg nur führt ins Heil. Erwäge deine Schritte wohl, wenn du das Licht besitzt ..."
    „Es ist wie damals", sagte Perry Rhodan leise, „als wir dem Ewigen Leben nachjagten, mit Thora und Crest ..."
    „Ja", sagte Sky. „Genau das habe ich mir gedacht.". „Du?" fragte Rhodan verblüfft. Er rieb die Narbe an seinem Nasenrücken. Zum erstenmal sah er sie lächeln. „Du vergisst, dass die Beschäftigung mit diesem Teil unserer Vergangenheit mein Spezialgebiet ist." Sofort wurde sie wieder ernst. „Entschuldige."
    „Es gibt doch gar nichts zu entschuldigen, Sky."Rhodan starrte auf die Schrift. Die beiden Sätze waren rätselhaft. Nur eines wusste der Terraner: Mit dem Ausdruck Licht war die Unsterblichkeit gemeint. „Bleibt zurück!" wies er seine Begleiter an. Dann begann er damit, mit den Ortergeräten seines Galornenanzugs die Kammer von außen systematisch abzutasten. Aber selbst für die feinentwickelten Instrumente war nicht mehr zu orten als das, was auch die weniger empfindlichen Taster entdeckten. „Wir werden hineingehen", verkündete Rhodan, „ganz langsam und vorsichtig."
    „Das ist zu gefährlich, Perry„, warnte der Mausbiber. „Lass es mich zuerst mit einem Teleportationssprung versuchen!"
    „Nein", widersprach Rhodan entschlossen. „Wir

Weitere Kostenlose Bücher