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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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erteilen.“
    „ Das
ist etwas anderes, als einfach von einem von ihnen berührt zu
werden, gegen meinen Willen.“
    „ Es
kann auch durchaus sein, dass du festgehalten wirst, aber ich
verspreche dir, es wird nicht mehr als notwendig sein.“
    „ Aus
welchem Grund, sollte ich festgehalten werden? Kannst du nicht
verstehen, dass ich es nicht will? Möglichst niemanden von ihnen
sprechen will? Geschweige denn sehen oder ihre Wunden versorgen, wenn
sie sich welche zu ziehen sollten.“
    „ Ich
verspreche dir nur, dass es nicht mehr als das Notwendige werden
wird, mehr kann ich dir nicht geben,“ sagte er ruhig, ohne auf
ihre Fragen einzugehen.
    „ Für
das Erste wird es reichen müssen,“ sagte Cat mehr zu sich,
als zu ihm. „Ich mache keine hohlen Versprechungen,“ gab
Eston zurück und runzelte die Stirn. „Wenn du mir
versprichst, dass sie mich zum größten Teil in Ruhe
lassen... Es gibt noch drei weitere Schlafzimmer in diesem Haus,
neben diesem und meinem, es hätten dort noch Männer von dir
Platz,“ sie gab sich geschlagen.
    „ Nein,
hier werden nur wir Beide leben... Und vielleicht unsere Kinder,“
teilte Eston ihr seine Entscheidung mit. „Kinder?“, Cat
sah ihn schockiert an. „Ich... will keine Kinder haben. Nicht
in dieser Zeit, wo man alles fürchten muss.“
    „ Du
wirst unweigerlich welche bekommen... DENK an die Zukunft,“
Eston betonte den Satz, wie sonst keinen.
    „ Die
Zukunft wird auch nicht so gut sein, um Kindern ein schönes
Leben zu ermöglichen.“ Sie bereute ihren Widerspruch
nicht, denn sie ließ sich diese Entscheidung von niemandem
abnehmen. Es war lange her, dass sie diesen Entschluss gefasst hatte
und seit Jahren war sie nicht davon abgerückt.
    „ Das
wird sie.“
    „ Nein...
Und ich werde nicht gegen meinen Willen Kinder bekommen,“ Cat
blieb bei ihrer Meinung und Überzeugung. Eston lächelte
bloß. „Das werden wir sehen,“ sagte er und lächelte
sie schief an.
    „ Werden wir und oh man,
wirst du überrascht sein,“ brauste Cat auf. Mit diesen
Worten stand sie auf und ging ins Bad, um sich zu waschen. Eston sah
ihr hinterher, er betrachtete ihren Körper vom Bett aus und er
wusste, dass sie ihre Meinung irgendwann ändern würde.
Entspannt blieb er im Bett liegen und wartete auf sie, er dachte über
das Gesagte nach und auch darüber, ob eine Strafe für ihren
Widerspruch notwendig war. Währenddessen stand Cat nackt vor dem
Spiegel im Badezimmer und musterte sich nachdem sie sein Sperma von
ihrem Körper gewaschen hatte, auch sie dachte über die
Worte nach. Nach wenigen Augenblicken wickelte sie sich das Handtuch
um und ging in ihr Schlafzimmer. Sie schloss die Tür hinter sich
ab, weil sie nicht von Eston überrascht werden wollte, während
sie sich anzog. Als er hörte wie der Schlüssel im Schloss
gedreht wurde und so die Tür verriegelte, runzelte er die Stirn
und wurde wütend. Immerhin hatte sie versprochen sich ihm
unterzuordnen. Nachdenklich stand die junge Frau vor ihrem
Kleiderschrank und überlegte, was für Kleidung sie anziehen
sollte, schließlich entschied sie sich für enge beige
Shorts und ein weißes Top. Eston stand ebenfalls auf und ging
ins Bad, um zu duschen, er ließ die Tür offen, während
er sich wusch. Weiterhin dachte er nach und wusste, dass es noch zu
viel für Cat war. Doch immerhin hatte er das Sagen. Die junge
Frau öffnete ihre Schlafzimmertür einen Spalt breit und sah
auf den Flur, als sie das Wasser hörte. Schnell eilte sie die
Treppe hinunter ins Haus und ging von dort aus direkt hinaus. Sie
versorgte die Tiere hinter dem Haus ihres toten Vaters.
Gedankenverloren gab sie den Hühnern und Gänsen den Mais
und andere Körner. Sie war sauer, dass Eston diese Entscheidung
getroffen hatte, ohne auf das zu hören was sie davon hielt. Ihr
Wille war ihm egal und das merkte sie nun. Immer noch wütend
setzte sie sich auf das Kaminholz, welches am Haus aufgestapelt war
und sah in den großen Garten. Als Eston fertig war, zog er sich
schnell seine Ledermontur an und ging hinaus. Er machte sich auf den
Weg zu seinen Männern, um mit diesen über die weitere
Vorgehensweise zu sprechen und sich den anderen Aufgaben des Tages zu
stellen. Doch die nächsten Stunden, brütete er nur vor sich
hin, er überlegte die ganze Zeit wie er mit einer Frau wie Cat
umgehen sollte.
    Er
hatte nicht bemerkt, dass die Tür zu Cats Schlafzimmer offen
gestanden hatte und sie längst nicht mehr im Haus gewesen war.

    Als
er vor seinen Männern stand

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