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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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der Auftrag zu Ende
gebracht wird. Ich möchte ihm nicht zu viel geben, denn was er
da draußen bekommen hat … ist nicht unbedingt …
gut«, erklärte er.
    »Was
wurde ihm gegeben?« Sie machte sich, abgesehen von den
schrecklichen Vorwürfen, unheimliche Sorgen.
    »Hmm,
eine Mischung aus Steroiden, Schmerzhemmern und Stimmungsaufhellern …
Die Soldaten tragen Spritzen mit dem Zeug mit sich herum.«
    Cat
hob ihre Augenbrauen und schaute den Arzt an. »Das klingt nicht
nach dem idealen Schmerzmittel … Gibt es weitere Verletzte?«
    »Nur
einen Mann, der sich beim Aufbau der Anlagen verbrannt hat, aber er
ist schon wieder auf den Beinen.«
    »Können
Sie seinen Stellvertreter bitten herzukommen, Doktor? Ich muss mit
ihm reden, aber ich will Eston … Major Blackmore nicht allein
lassen.«
    »Ja,
ich kann jemanden nach Captain Hilliard schicken lassen«,
antwortete er.
    »Danke
...« Sie wandte sich wieder Eston zu. Besorgt betrachtete sie
ihn. »Aber es muss nicht sofort sein, ich will noch etwas mit
ihm allein sein.«
    »Gut,
ich werde mich darum kümmern, Miss Kelewan.«
    Mit
ihrer freien Hand streichelte sie vorsichtig Estons Wange. »Ich
danke Ihnen«, erwiderte sie, ohne den Doc anzusehen.
    Der
Arzt ging und machte sich an die Arbeit.
    Eston
brabbelte Unverständliches. Er war in einen unruhigen Schlaf
gefallen. Cat schob ihm einige seiner langen Haarsträhnen aus
der Stirn und flüsterte: »Es tut mir so leid.« Sie
wusste, dass er schlief, doch war sie sich sicher, dass er sie hörte.
    ~
~ ~
    Eine
halbe Stunde später hörte sie Schritte und schaute auf. Das
musste Captain Hilliard sein.
    »Miss
Kelewan, Sie wollten mit mir reden?«, fragte er freundlich und
stocksteif.
    Cat
erhob sich und ließ dabei Estons Hand los. »Ja, das
wollte ich.«
    Gerade,
wie ein Ladestock, stand der Captain vor ihr. »Was kann ich für
Sie tun?«, erkundigte er sich.
    Sie
seufzte. »Er hatte diese Berichte und Aufzeichnungen von mir«,
antwortete sie schuldbewusst.
    »Und
was wollen Sie damit sagen?«, erkundigte er sich gefährlich
leise. Wahrscheinlich nahm er an, dass sie diesen Unfall geplant
hatte, um Eston loszuwerden. Immerhin war ihre erste Begegnung mit
ihm nicht wirklich erfreulich gewesen. Hilliard wusste nichts über
die Gefühle, die sie und Eston füreinander hatten.
    Cat
schluckte. »Ich wusste nicht, dass sie falsch sind. Mein Vater
hat sie mir für ihn gegeben«, antwortete sie. Dann wurde
ihr klar, dass sie ihren Vater verraten hatte, und fühlte sich
gleich noch schlechter. »Ich dachte, er wollte helfen …
und es wäre ein Versuch, Estons … Major Blackmores
Vertrauen zu gewinnen.«
    »Dann
sollten wir Ihren Vater in Gewahrsam nehmen«, entschied
Hilliard mit kalter Stimme.
    »Nein,
nein … Ich glaube nicht, dass er gewollt hat, was passiert
ist«, widersprach sie.
    »Das
mag wohl sein, aber das muss Major Blackmore zu gegebener Zeit
entscheiden.«
    »Major
Blackmore ist schwer verletzt und steht unter einer Menge Medikamente
… und Drogen«, sagte Cat.
    »Ich
werde Ihren Vater arrestieren lassen, bis der Major wieder zurück
ist. Vielen Dank für den Hinweis, Miss Kelewan«, erwiderte
er, dann marschierte er auf die Tür zu.
    »Können
Sie bitte dafür sorgen, dass die Männer ihren Ärger
nicht an ihm auslassen?«, fragte Cat.
    Hilliard
blieb kurz stehen. »Sie haben mein Wort, solange … wir
keine Beweise haben«, meinte er und verschwand.
    »Danke«,
sagte sie, als er bereits verschwunden war, und setzte sich wieder zu
Eston. Vorsichtig beugte sie sich vor und küsste seine Wange.
»Du musst schnell wieder auf die Beine kommen, hörst du?«,
flüsterte sie in sein Ohr, doch Eston regte sich nicht.
    Der
Doc erschien neben ihr. »Miss Kelewan?«
    »Ja?«
Sie schaute ihn an.
    »Ich
sehe, wie sehr … Sie sich um ihn sorgen ...«, begann er.
    »Das
tue ich allerdings … Und ich denke, Sie wissen warum«,
fiel sie ihm ins Wort.
    »Wie
ich bereits erwähnt habe, hat er keine inneren Verletzungen.«
    »Aber
genug Knochenbrüche für drei Männer«, wisperte
sie.
    »Wenn
Sie versprechen, dass er liegen bleibt … Könnten Sie ihn
auch mit nach Hause nehmen«, schloss der Doc.
    »Er
wird kaum auf mich hören, wenn er zu Hause ist«, sagte Cat
und blickte in Estons Gesicht. »Er ist genauso ein Dickkopf wie
ich.« Sie streichelte abermals die Wange ihres Geliebten.
»Würden Sie denn regelmäßig nach ihm sehen?«,
erkundigte sie sich dann.
    »Aber
selbstverständlich, ich würde zwei Mal am

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