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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Cat
schloss die Augen. »Es ist kein Vorwurf«, fuhr sie fort.
    Dennoch
raunte er: »Tut mir leid.«
    Sie
schüttelte den Kopf und sah ihn an. »Muss es nicht. Ich
dachte nur, es wäre … mehr passiert.«
    Eston
erwiderte ihren Blick. »Habe … an unseren …
Abschied gedacht …« Er bemühte sich, zu sprechen.
    Cat
half ihm, seinen Kopf wieder abzulegen. Tränen liefen ihre
Wangen hinab. »Daran darfst du nicht noch mal denken«,
sagte sie leise.
Er verneinte es mit einem Kopfschütteln.
»Nicht das«, flüsterte er.
    »Ich
weiß, was du meinst … Du hast daran gedacht, dass du
stirbst, und dich nicht verabschieden kannst … und daran
sollst du nicht mehr denken«, bat sie ihn gedämpft. Sie
hatte ihn gründlich missverstanden.
    »Unser
... Frühstück … am … Morgen vor …
Abfahrt«, erwiderte er angestrengt. »Du schöne
Frau!«
    Fragend
sah sie ihn an. »Was meinst du?« Cat war verwirrt.
    Eston
konzentrierte sich. »An dich, … deinen nackten Körper,
… an unser Kind. Daran dachte ich, als ich verletzt wurde.«
Der Satz kostete ihn seine verbliebene Kraft und er schloss die
Augen.
    Sie
lächelte, dann küsste sie seine Stirn und anschließend
seine Lippen. »Hör auf zu reden, du musst dich ausruhen,
sonst nimmt der Doc dich wieder mit.«
    Eston
funkelte sie an. »... will nicht … viel … reden.«
Sein Blick wurde sanft.
    Cat
richtete sich auf. Ihre Fingerspitzen kosten abermals seine Wange.
»Du nimmst jetzt eine der Tabletten und schläfst noch ein
wenig.« Sie klang entschieden.
    »Aye«,
hauchte er.
    »Mund
auf«, forderte sie liebevoll und hielt auch das Glas wieder in
der Hand.
Widerwillig öffnete er den Mund und nahm die
Tablette. Er schaute sie dankbar an, als sie ihm das Wasserglas an
den Mund hielt, und ihm beim Trinken half.
    »Wenn
du wieder wach bist, wartet dein Essen dich.«
    Er
nickte dankbar. »Ich … liebe … dich«,
flüsterte Eston schwach, dann sank er nach hinten und schloss
die Lider.
    Abermals
hauchte sie einen Kuss auf seine Stirn. »Ich dich auch«,
wisperte sie.
    Eston
schlug die Augen auf. Er blickte sie an, doch dann dämmerte er
wieder weg. Eine Weile blieb sie noch bei ihm sitzen. Cat musterte
ihn. Sie war froh, dass er zurück war, wenn auch verletzt. Sie
küsste seine Wange und verließ das Schlafzimmer.
    Gemütlich
ging sie nach unten und machte sich daran, eine Suppe für Eston
zuzubereiten, als diese kochte, lief sie ins Büro. Cat schaute
sich die Plane für die Schule noch einmal genau an. Danach
pauste sie diese ab, damit sie nicht ganz so verschmiert waren.
    ~
~ ~
    Es
waren vier Stunden vergangen.
Gerade wollte sie die Stufen
hochgehen, als der Doc vor der Tür stand. »Hallo, Doc«,
sagte sie und ließ ihn herein.
    »Guten
Tag, Miss Kelewan«, grüßte er sie und ging zur
Treppe. »Ist er wach?«
    »Ich
weiß es nicht, als ich das letzte Mal nach ihm gesehen habe,
hat er noch geschlafen. Gehen Sie doch schon mal hoch. Ich komme
gleich nach«, antwortete Cat.
    Nickend
ging er hoch und Cat in die Küche. Sie wärmte die Suppe für
Eston auf und füllte sie dann in eine Schale. Es duftete
köstlich und sie war froh, dass sie sich an das genaue Rezept
ihrer Großmutter gehalten hatte, denn wirklich gut war sie im
Kochen nie gewesen. Dennoch hatte es ihm immer geschmeckt.
    Eston
war wieder wach und sah den Doc müde an »Hi, Doc«,
grüßte er ihn, noch immer von seinen Verletzungen
geschwächt.
    »Guten
Tag, Major Blackmore«, erwiderte der Arzt den Gruß
freundlich. Mit mildem Druck tastete er Estons Rippen ab und hörte
mit dem Stethoskop seinen Herzschlag ab. Die Verbände erneuerte
er und nickte anschließend wohlwollend.
    Cat
trug das Tablett fürs Bett hoch, dabei schwappte die Suppe fast
über.
    »Das
wird wieder, wenn Sie liegen bleiben, Major«
    Eston
verdrehte die Augen. »Aye, Doc, ich folge«, meinte er
müde. Während die Männer sich unterhielten, betrat Cat
das Zimmer.
    Sie
stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch, dann setzte sie sich an
Estons Seite. »Er wird sich nicht wagen aufzustehen, wenn er
gesund werden will.«
    Eston
wirkte etwas überfordert. »Der Doc weiß ...«,
begann er, doch der Doc lachte schon.
    »DU
hörst jetzt auf, dich anzustrengen.« Cat klang zum ersten
Mal streng.
    Der
Arzt sah sie an. »Wissen Sie, wir haben lange diskutiert und,
nun ja, wenn es um Verletzungen geht, richtet er sich mittlerweile
nach mir«, schmunzelte er.
    Eston
schaute Cat ebenfalls an. »Ich tue, was ihr beide sagt, Cat.«
Sie streichelte

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