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2137 - Operation Mauser

Titel: 2137 - Operation Mauser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dass der alte Quälgeier auch weiterhin Recht behielt.
    Wenn nicht ...
    Zim schob den Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die Steuerung des Walzenschiffs. Schon war die FLUCHTACHTEL wieder heran. Und diesmal trafen die Piraten richtig.
     
    *
     
    Erregt verfolgte Trah Zebuck die Bilder, die ihm seine beiden Schlachtschiffe aus dem Brunkoni-System übermittelten.
    Nicht einmal eine halbe Million Kilometer vom nächststehenden AGLAZAR entfernt lieferten sich die Shuftarr und die Red Chy ein erbittertes. Gefecht.
    So erbittert, dass der Konquestor inzwischen dazu tendierte, das Ganze doch nicht mehr für ein Ablenkungsmanöver zu halten. Welchem Zweck sollte es dienen, wenn sich hier zwei Raumer verschiedener Völker von Virginox gegenseitig fertig machten?
    Das würde aber bedeuten, dass die Geschichte der Shuftarr wahr wäre ... Nun, umso besser für uns.
    Dennoch dachte Trah Zebuck nicht im Traum daran, voreilig AGLAZARE von ihren Positionen abzuziehen und nach Dshankiyaad oder Muti-Zyq zu schicken. Kein Grund für unnütze Hast. Dazu würde er später Einheiten vom Sternenfenster abkommandieren.
    Zuerst aber wollte er noch abwarten, wie dieses amüsante Scharmützel hier ausging. Danach würde er die Überlebenden festnehmen und einer peinlich genauen Befragung unterziehen lassen.
    Derzeit schienen die Shuftarr leichte Vorteile zu verbuchen. Beide Schiffe hatten Treffer abbekommen und wirkten angeschlagen, doch die stärkeren Schutzschirme und Waffen der Insektoiden setzten sich allmählich durch.
    Wieder einmal funkten beide Besatzungen: die Shuftarr ihren Hilferuf, die Piraten ihre beim derzeitigen Stand der Dinge wohl etwas optimistische Aufforderung zur Kapitulation.
    Der Konquestor sah die, dem niedrigen Stand der virginoktischen Technik entsprechend, qualitativ sehr schlechten und immer wieder flackernden Funkbilder auf zwei nebeneinander projizierten Holoschirmen vor sich.
    Da geschah etwas, das Trah Zebuck buchstäblich vom Sessel riss.
    Der kleinere der zwei in dunkelgrüne Gewänder gehüllten Befehlsgeber der Red Chy verschwand urplötzlich aus der Zentrale des Piratenschiffs.
    Und tauchte im selben Moment im linken Bildschirm, also in der Zentrale der Shuftarr, wieder auf!
    Dort begann er auf die Steueranlagen und Instrumentenpulte zu feuern. Die Shuftarr wollten ihn daran hindern, doch ihre primitiven Waffen durchdrangen seinen Schutzschirm nicht. Außerdem entzog er sich ihren Attacken durch weitere kurze Teleportationen.
    Ja, kein Zweifel möglich. Es handelte sich um einen Teleporter!
    Nicht um irgendeinen, korrigierte sich Trah Zebuck. Um DEN Teleporter Denn im Eifer des Gefechtes war die Kapuze verrutscht. Sofort ließ der Konquestor das darunter zum Vorschein gekommene Gesicht mit dem Archivmaterial vergleichen, das er einerseits zur Vorbereitung seines Feldzugs, andererseits nach den Ereignissen auf Pombar von der Inquisition der Vernunft erhalten hatte.
    Das Ergebnis der Auswertung traf ein, kurz nachdem der Teleporter wieder zurück in die Zentrale des Piratenschiffs gesprungen war, wo er eilig seine Kapuze richtete.
    Zu spät!, dachte Trah Zebuck triumphierend. Er hatte richtig vermutet.
    Der Name des Mutanten, der sich gerade angeberisch für seine Tat feiern ließ, war Gucky. Er gehörte zu den wichtigsten und gefährlichsten Helfern von Perry Rhodan, dem Terranischen Residenten und Kommandanten der LEIF ERIKSSON.
    Trah Zebuck rief in ganz Virginox höchste Alarmstufe aus.
     
    *
     
    Ab da überschlugen sich die Ereignisse.
    Das Shuftarr-Schiff war anscheinend .nur noch stark eingeschränkt steuerbar. Dennoch versuchte seine Besatzung, sich abzusetzen, und beschleunigte, um die für die rettende Transition nötige Mindestgeschwindigkeit zu erreichen.
    Zugleich feuerten sie verzweifelt auf den Piratenraumer, um ihn auf Distanz zu halten. Und sie trafen, trafen ihn schwer.
    Es war wohl ein Glücksschuss gewesen. Der Pirat hatte einen Haken angedeutet, war aber wegen einer gleichzeitigen Schlingerbewegung des Shuftarr direkt vor dessen schwere Impulskanon geraten.
    Die Explosionen im Triebwerksbereich des Red Chy sprachen eine deutliche Sprache. Er war manövrierunfähig.
    Und der Kursvektor seines letzten Manövers trieb ihn direkt auf den Katamar zu. Die Distanz betrug knapp 300.000 Kilometer und verringerte sich rasch.
    Einige Waffensysteme der Piraten waren intakt geblieben. Immer noch beschossen sie die Shuftarr-Walze, die weiter Fahrt aufnahm.
    Der Befehlshaber des Katamars

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