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2148 - Galaktische Feuerprobe

Titel: 2148 - Galaktische Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wirkte. „Also schön", sagte der Ka'Marentis. „Ich bin immer noch nicht überzeugt, aber es könnte funktionieren - unter Berücksichtigung der im Gespräch festgelegten Modifikationen, vor allem hinsichtlich des Eclisse-Anteils und seiner strukturellen Platzierung im Projektorzylinder."
    Der Arkonide sah Bre an, die sich erhoben hatte. „Ich werde versuchen, euren Lösungsansatz zu unterstützen, und eure Bitte an den Imperator weiterleiten. Wenn er mich um Rat fragt, werde ich ihn auffordern, eurem Ansinnen stattzugeben. Ich vermute allerdings, dass er die Bitte von dir persönlich vorgetragen verlangen wird. Halte dich daher bereit, zum Sternenfenster zu fliegen.-Ich werde alles Nötige veranlassen; einstweilen werdet ihr wieder auf der ZHAU-RITTER warten. Die Sicherheitsbestimmungen verlangen das, solange ihr nicht autorisiert seid, euch hier aufzuhalten."
    Also wurden sie wieder abgeschoben, aber Bre war alles recht, solange die Sache ins Rollen kam. Sie war ohnehin froh, dass es relativ unbürokratisch vonstatten ging.
    Reniar behauptete, sich ausruhen zu müssen, und zog sich in den gewohnten Raum zurück. Blo Rakane wollte mit Bre das weitere Vorgehen besprechen. „Ich gehe davon aus, dass Bostich Sie unverzüglich sehen will. Bis dahin aber muss die Zeit effizient genutzt werden, wir können uns keinen Leerlauf erlauben."
    „Was bedeutet das?", wollte sie wissen. „Ich werde hier bleiben - vorgreifend auf Bostichs Einverständnis.
    Aktakul ist nicht begeistert, sieht aber die Notwendigkeit ein. Ich werde mit ihm die Demontage und Modifizierung der Fertigungsanlage in Angriff nehmen, damit wir sofort starten können, wenn Sie die Erlaubnis des Imperators erhalten haben."
    „Aber das bedeutet ..."
    „Ja. Ich gebe Ihnen die ZHAURIT-TER."
    Bre Tsinga schwieg für einen Moment verdattert. „Diese Entscheidung kann Ihnen nicht leicht gefallen sein, Blo, und sie ehrt mich. Ihr Vertrauen ehrt mich."
    „Es ist eine Notwendigkeit, Bre Tsinga", sagte Blo Rakane. „Aber selbstverständlich vertraue ich Ihnen. Wir haben doch darüber gesprochen, nicht wahr? Und unsere diesmalige Zusammenarbeit ist perfekt gelaufen. Ohne Sie wären wir nicht so schnell so weit gekommen. Ich werde also den Syntron entsprechend instruieren, Ihren Befehlen Folge zu leisten. Das Schiff benötigt keine Besatzung, machen Sie sich also keine Gedanken. Es wird Sie sicher überall hinbringen, als ob ich selbst an Bord wäre." Er winkte Bre. „Kommen Sie, ich zeige Ihnen die Zentrale und erkläre Ihnen ein paar Dinge."
    Eine halbe Stunde später rief Aktakul an. „Bre Tsinga, I3nperator Bostich hat dir eine Audienz gewährt. Du hast dich umgellend auf den Weg zu machen und ohne VPr ögerung bei der Thronflotte ARK'IM-PERION einzufinden. Bostich ist gewillt, deine Bitte in den nächsten zwölf Stunden anzuhören."
    Bre spürte unwillkürlich, wie si:h ihr Körper verspannte. Ihr Vorhaben trat in die entscheidende Phase.
    Wenn sie versagte, würde Blo Rakane in größte Schwierigkeiten geraten.
    Mal ganz abgesehen von der 1Vlilchstraße ... „Reniar Chanzur, hörst du zu?", fragte der Ka'Marentis. „Ich bin zugeschaltet", bestätigte der Hyperphysiker, und ein zweites, kleineres Holo erschien neben dem des Arkoniden in der Zentrale der ZHAURITTER. „Du bist zusammen mit Blo Rakane autorisiert, hier zu bleiben und mit mir die Transportvorbereitungen der Fertigungsstraße vorzunehmen."
    „Du lädst mich ein?"
    „Blo Rakane schien daran gelegen zu sein, und nicht zuletzt haben einige deiner Vorschläge dazu geführt, dass wir es überhaupt versuchen.
    Wirst du bleiben?"
    „Ja, natürlich. Gern."
    „Ich erwarte euch in einer halben Stunde. Bre Tsinga bekommt Starterlaubnis und freies Geleit." Das Holo desaktivierte sich.
    Bre verabschiedete sich von Bio Rakane und ging dann zu Reniar Chanzur. Er war gerade mit seinem Gepäck beschäftigt und fuhr hoch, als er sie bemerkte. „Wer hätte das gedacht, dass ich noch einmal hier geduldet sein werde", bemerkte er mit leicht schiefem Grinsen. „Ich bin richtig aufgeregt, kannst du dir das vorstellen?"
    „Ja ... halbwegs., Ihr Blick fiel auf sein Multifunktionsarmband, auf dem ein winziges Holo sichtbar war, das Reniar jetzt hastig löschte. Doch die eine Sekunde hatte genügt, um das Symbol zu erkennen. „Habe ich dich gerade bei etwas gestört?" ,Nein, warum denn?" Er tat so, als kümmerte er sich weiter um sein Gepäck. „Du arbeitest für die USO", sagte Bre ruhig. „Du bist gar

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