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2152 - Der Markt der Ito

Titel: 2152 - Der Markt der Ito Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Körperkräften unterlegen. Außerdem verfügte er über eine Waffe und sie nicht mehr. „Komm!", sagte er. Auf Benjameen zeigend, fügte er an: „Und du steh auf! Wir haben viele Sklaven verloren. Zu viele. Mit euch fangen wir wieder an."
    Der Weiße Panther kam zu sich, als etliche Fußpaare über ihn hinwegrannten - dorthin, von wo er gekommen war. Hilflos hielt er sich den rechten Arm über den Kopf und wartete, bis die Sklavenstampede vorüber war. Erst danach wagte er es, sich wieder halbwegs aufzurichten. Seltsamerweise spürte er den linken Arm nicht mehr. Nur ein dumpfes Pochen verriet ihm, dass er noch vorhanden war.
    Anders die Kopfschmerzen. Der Anfall wollte kein Ende nehmen. Der Weiße Panther glaubte inzwischen fest daran, dass er tatsächlich kein Ende finden würde. Es war sein letzter, sein finaler Anfall. „Ich muss ... weiter ...!"
    Er richtete sich unter Qualen auf und kletterte, eine Stufe nach der anderen. Noch drei Etagen, dann zwei. Er brach wieder zusammen und sammelte seine ganze Kraft, um weiterzukommen. Nur noch eine Etage! Er zweifelte daran, dass er es schaffen konnte. Doch irgendwann war er auf seinem Zielkorridor. Er erhob sich, den Griff der erbeuteten Waffe fest in der Hand. Der Weiße Panther taumelte durch den Gang. Befreite Sklaven überholten ihn. Er musste sich an die Wand lehnen, um Atem holen zu können.
    Und dann kamen sie. Er hatte gerade die Landeplattform erreicht. Drei Ito und drei Valenter. Der Weiße Panther wartete nicht darauf, dass sie ihn im Schein ihrer Taschenlampen entdeckten, sondern begann sofort zu feuern. Die Ito und die Valenter hatten keine Chance zum Widerstand. Sie verendeten in den sonnenhellen Strahlen seiner Thermowaffe.
    Aber aus allen Richtungen kamen weitere Sklavenhändler und Polizisten. Der Weiße Panther hatte nur eine Chance: Er nahm den Finger nicht vom Feuerknopf und ließ seinen Waffenstrahl kreisen. Der Meisterdieb richtete ein schreckliches Blutbad an. Er hatte es nicht gewollt, er pflegte anders zu kämpfen. Aber jetzt war alles zu spät. Er sah die beiden Hijthi in der Gewalt der Valenter, und das steigerte seinen Kampfeswahn nur noch.
    Der Weiße Panther schoss so lange, bis sein Energiemagazin leer war. Dann schmiss er die unbrauchbar gewordene Waffe weg und riss mit einer nicht mehr für möglich gehaltenen Kraftanstrengung die Peitsche vom Gürtel. Er kam nicht mehr dazu, sie zu gebrauchen. Denn in diesem Augenblick traf ihn ein Strahlschuss an der rechten Schulter. Das war das Ende: Jetzt konnte er auch seinen rechten Arm nicht mehr benutzen. Mit einem erbärmlichen Maunzen sank der Weiße Panther zu Boden. Er hatte alles versucht. Umso bitterer war die Niederlage. Aber das kam ihm gar nicht mehr richtig zum Bewusstsein.
    Tess Qumisha handelte sofort. Schneller als Benjameen erkannte sie die Situation und nutzte sie aus. Als der geheimnisvolle Verbündete, dessen Bild sie in ihrer Hütte gesehen hatten, zu Boden ging, sprang sie von hinten den Valenter an, der sie bisher mit seiner Waffe in Schach gehalten hatte.
    Mitten in ihrem Sprung drehte er, der den Kampf mit dem rot gefärbten Wesen verfolgt hatte, sich um und wollte die Waffe auf die Terranerin richten. Doch Tess war schon heran und brachte ihn zu Fall.
    Im nächsten Moment war Benjameen neben den beiden, die sich am Boden wälzten, und riss dem Valenter den Strahler aus der Hand. Die Waffe war nicht auf Paralysemodus schaltbar. Als der Valenter seine Hände um Tess' Hals krallte, um sie zu erwürgen, blieb dem Arkoniden keine andere Wahl.
    Benjameen da Jacinta schoss und beendete das Leben des Polizisten.
    Zwei weitere Valenter und ein Ito starben, als er gezielt auf sie feuerte. Danach war Ruhe. Es befand sich kein Gegner mehr auf der Plattform.
    Benjameen half Tess auf die Beine und drückte sie an sich. „Das Schlimmste dürften wir überstanden haben", sagte er. „Jetzt müssen wir nur noch Grek finden."
    „Das ist leicht", meinte Tess. „Erstens erkennen wir ihn an seinem Schutzanzug, und zweitens - ist Norman schon bei ihm."
    Tatsächlich hatte sich der kleine indische Klonelefant seinen Wasserstoffatmer schon „ausgesucht" und rieb sich an ihm. Tess konnte eine Träne der Rührung nicht unterdrücken, als die beiden auf sie zukamen. „Gott sei Dank ist bis jetzt alles gut verlaufen", sagte Benjameen. „Nun gilt es, von diesem Mond fortzukommen, und zwar nach Celona. Ich funke die KER an."
    „Beeil dich, Ben!", sagte Tess. „Jeden Moment können weitere

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