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2152 - Der Markt der Ito

Titel: 2152 - Der Markt der Ito Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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abnehmen. E'Valenter erschienen und führten sie ab.
    Es ging weiter. Tess, Benjameen, Grek und Norman kamen an den Kontrollschalter. Sie zeigten den drei Valentern ihre Ausweiskristalle, die Valenter lasen sie ein. Benjameen hielt den Atem an. Waren die Speicherkristalle „echt", oder hatte Kreezer sie übers Ohr gehauen? Die Valenter ließen sich mit der Kontrolle Zeit, trotz des Gedränges vor ihrem Schalter. Dann endlich nickten sie und gaben die Kristalle an die angeblichen Hijthi zurück. .„Es ist in Ordnung", sagte einer von ihnen. „Ihr dürft passieren und den Transmitter benutzen."
    Benjameen und Tess atmeten auf. Sie nahmen die Kristalle an sich und passierten mit Norman und Grek eine Sperre. Falls es einen elektronischen Steckbrief von ihnen gab, kannten ihn diese drei Polizisten des Reiches Tradom .jedenfalls nicht. Über dem Transmitterdrehkreuz schwebten einige Sklaventreiber die letzte Absicherung. Benjameen blieb kurz stehen und sah zurück auf das Gedränge und Chaos. Bitterkeit erfüllte ihn. Die Sklaven waren ohne Chance. Bald würde wieder alles so sein wie früher, abgesehen von den Tausenden von Opfern des Aufstandes.
    Der Arkonide dachte an ihren geheimnisvollen Verbündeten und an sein Schicksal. Er hätte ihm zu gerne gedankt. „Komm jetzt, Ben!", sagte Tess Qumisha. „Es wird Zeit." Der Zeroträumer nickte gedankenverloren und folgte ihr. Norman und Grek waren schon kurz vor dem Transmitter. „Das Schreckensregime des Reiches Tradom muss gestürzt werden", sagte Ben noch, bevor er sich dem Entstofflichungsfeld anvertraute. „Sonst wird auch die Sklaverei in dieser Galaxis nicht beendet." Dann wurde Benjameen da Jacinta entmaterialisiert.
     
    EPILOG
     
    „Die Lage hier am Sternenfenster im Sektor Roanna ist noch immer ruhig", stellte Perry Rhodan fest. „Nach dem Groß angriff der Katamare und der Satelliten der Festung ist die Position der Arkoniden, Terraner und Posbis militärisch unantastbar."
    „Hoffen wir es", sagte Reginald Bull, der ihm in seiner Kabine auf der LEIF ERIKSSON gegenübersaß. „Warum nicht? Wir wissen, dass zweitausend Katamare und achttausend Polizeischiffe der Valenter in rund zehn Lichtjahren Entfernung Position bezogen haben. Eine wirkliche militärische Macht stellen sie allerdings nicht dar, dafür sorgen schon die mit dem Panzerbrecher ausgerüsteten Schiffe auf unserer Seite. Nein, sie sind nicht mehr als eine Art Beobachtungsposten."
    „Für sie mag das ja stimmen", entgegnete Bull. „Es ist aber damit zu rechnen, dass außerhalb des Erfassungsbereichs unserer Ortung längst wirklich schlagkräftige Verbände gesammelt werden. Dass man unsere Präsenz hier am Sternenfenster einfach so hinnimmt, ist jedenfalls nicht vorstellbar."
    Rhodan wollte etwas erwidern, als der Interkom summte. Reginald Bull eilte zu dem Gerät und betätigte die Empfangstaste. Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht eines Offiziers aus der Funk- und Ortungsabteilung. „Ja?", fragte Bull. „Wir haben soeben eine ultrakurz geraffte Nachricht vom Spürkreuzer JOURNEE erhalten", sagte der Offizier. „Zim November und seine Crew haben 36.688 Lichtjahre vom Sternenfenster entfernt ein System entdeckt, das anscheinend zu den wichtigsten Schaltzentralen des Reiches Tradom gehört. Gleichzeitig wurde gemeldet, dass Benjameen da Jacinta, Tess Qumisha, Grek und Norman bei einem Einsatz im Trapitz-System verschollen sind."
    „Trapitz?", fragte Bull. „Der Name des entdeckten Systems", antwortete der Offizier. .Bull dankte und beendete die Verbindung. Fragend sah er seinen ältesten Freund an. Perry Rhodan stand auf und nickte. Seine Backenmuskeln zuckten. „Das werden wir uns genauer ansehen", sagte er entschlossen. „Wir werden das Trapitz-System erkunden und nach Benjameen und seinen Begleitern suchen. Vorher aber unterrichte ich Ascari da Vivo."
    „Stimmt, das solltest du tun. Immerhin ist sie zusammen mit Kraschyn die befehlshabende Mascantin der arkonidischen Flotte diesseits des Sternenfensters."
    „Gemeinsam mit Kraschyn", bestätigte Perry. „Aber sie ist mir die Sympathischere." Der Terranische Resident verließ die Kabine. Bull folgte ihm.
    Nach knappen zehn Minuten hatten sie die Funk- und Ortungszentrale erreicht. „Ich habe dich bereits erwartet", empfing Lauter Broch't, der Ortungschef der LEIF ERIKSSON, Perry Rhodan. Natürlich kannte er den Wortlaut des von der JOURNEE empfangenen Spruchs. „Die Arkoniden, habe ich Recht?" Rhodan nickte. „Eine

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