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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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beim Mittelstück des Hantelraumers blieb. „Als dritte Einheit schicken wir den Kreuzer SOL-KR-01 aus", ergänzte Atlan. „Die beiden Mochichi Elle Ghül und Zit Akreol sollen sich an Bord der TERRA begeben. Sie sollen von einem Stützpunktplaneten des Zirkulars so viele Tarnkappen besorgen wie nur irgend möglich. Je mehr von uns wir vor dem Wahrnehmungsvermögen der Heliöten verbergen können, desto besser."
    Als Trim dem Teleporter sagte, dass sie gute Chancen zu einem Einsatz hatten, zeigte sich Startac erleichtert. „Endlich", seufzte er, während er lange in seinem Teebecher rührte, bis er endlich merkte, wie sehr Trim da's störte. „Es wurde Zeit. Yiana hat uns in Form gebracht, aber nun hängt mir das Training zum Hals heraus. Ich habe nicht vor. Rekorde zu brechen oder ebenso schnell zu werden wie sie."
    Das hatte der Kosmospürer ebenso wenig. Dabei war er sicher, dass sie es ohnehin nicht schaffen würden, mit der jungen Frau gleichzuziehen. So zierlich und zerbrechlich sie aussah, so charmant und freundlich sie sein konnte, so hart und unnachgiebig war sie in ihrem Inneren. Sie hatte einen eisernen Willen, und der sorgte dafür, dass sie immer noch ein wenig besser war als die Mutanten.
    Und wenn es schien, als könnten die beiden Männer sie einholen, setzte sie ihre Einton-Musik ein.
    Damit schaffte sie die beiden allemal. „Tek nimmt uns nicht mit, ohne dabeieine Absicht zu verfolgen", war sich Trim sicher. „Er wird uns einsetzen."
    „Wann ist es so weit?"
    „Ich denke, schon sehr bald. Bis Thoregon-Cencha sind es nicht mal zwei Lichtjahre. Ist also nur ein kleiner Hüpfer dorthin für die SOL."
    Startac begann wieder in seinem Tee zu rühren. „Wenn wir erst einmal gestartet sind, brauchen wir nur etwa zehn Minuten bis in die Randgebiete des Sonnensystems." Er trank seinen Tee aus. „Es ist ein viel versprechendes Gebiet. Immerhin wissen wir aus den Berichten der Algorrian, das in ihm die Superintelligenz THOREGON entstanden ist."
    „Ich habe das Gefühl, dass sie noch immer da ist und nur darauf wartet, dass wir uns zeigen", sagte Trim unbehaglich.
    Er blickte kurz auf sein Multifunktionsgerät am Arm, über dem ein Hologramm schwebte, das ihm einige Daten über das System anzeigte. Drei Planeten umkreisten die Doppelsonne auf künstlichen Bahnen. Die rote Riesensonne vom Typ Ml hatte einen Durchmesser von 40,4 Millionen Kilometern, was dem 29fachen Sol-Durchmesser entsprach. „Interessant finde ich die acht MegaDome, die auf ebenfalls künstlichen Umlaufbahnen einen der Planeten umkreisen."
    „Stimmt." Startac nickte. „Rekapituliere auch die anderen Daten noch mal."
    „Cencha-1 -und -2 scheinen unbewohnte Techno-Welten zu sein. Reine Fabrikplaneten, die bis auf den letzten Quadratzentimeter zugebaut worden sind."
    „Mehr wissen wir aber noch nicht."
    „Offenbar nicht. Könnte sein, dass die Planeten noch einen natürlichen Kern haben. Möglich ist aber auch, dass sich die Fabrikanlagen bis in den Mittelpunkt hineinziehen."
    „Dann hätten wir es mit zwei planetengroßen Automatfabriken zu tun", konstatierte der Teleporter. „Und Cencha-3?"
    „Der dritte Planet scheint eine paradiesische Welt zu sein. Er ist naturbelassen. Eine Welt mit weiten Savannen, ausgedehnten Wäldern und weichen, von der Natur in Jahrmillionen abgeschliffenen Bergen.
    Dieser Planet ist wohl kaum von Interesse für uns. Es geht um Cencha-1 oder Cencha-2. Ich denke, dass Tek uns dorthin schicken wird."
    Startac nickte. Er war gleicher Ansicht.
    Der Expeditionsleiter meldete sich. „Ich möchte euch in der Zentrale haben", sagte Atlan. „Alles Weitere besprechen wir hier." 'Die beiden Mutanten erhoben sich, und Trim Marath blickte fragend zu seinem deutlich größeren Freund auf.
    Startac schüttelte den Kopf. Er lächelte flüchtig. „Wir teleportieren nicht", entschied er. „Ich muss haushalten mit meinen Kräften. Die Anforderungen bei einem Einsatz könnten hoch sein." Er grinste. „Außerdem würde Yiana kein Verständnis dafür haben, wenn du dich nicht bewegst, sondern von mir mitnehmen lässt."
    Er deutete zu der jungen Frau hinüber, die in diesem Moment die Messe betrat. Yiana schien die beiden Mutanten nicht zu bemerken. Sie setzte sich an einen weit von ihnen entfernten Tisch und konzentrierte sich ganz auf die leuchtenden Muster auf dem Tisch, mit deren Hilfe sie ihre Mahlzeit zusammenstellen konnte.
    Wenige Minuten später betraten die beiden Mutanten die Hauptleitzentrale, wo sie von

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